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08.05.2025
Geändert am: 05.12.2023 22:05:16

Stimmung bessert sich trotz fehlenden Impulsen: SMI letztlich knapp in Grün -- DAX markiert Allzeithoch und schliesst etwas fester -- Wall Street uneins -- Deutliche Verluste in Asien

Der heimischen Aktienmarkt zeigte sich am zweiten Handelstag der Woche knapp höher. Der deutsche Aktienmarkt bewegte sich klar höher. Die Wall Street zeigt sich am Dienstag mit unterschiedlichen Vorzeichen. An den Aktienmärkten in Asien ging es im Dienstagshandel mehrheitlich deutlicher nach unten.

SCHWEIZ

Die Schweizer Börse zeigte sich im Dienstagshandel volatil.

Der SMI verlor zum Auftakt und pendelte im Handelsverlauf in einer Spanne zwischen Gewinn- und Verlustzone hin und her. Letztendlich ging der Leitindex jedoch 0,11 Prozent fester bei 10'964,81 Einheiten in die Feierabend.

Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI begaben sich nach einem schwachen Start ebenfalls auf Richtungssuche. Schliesslich beendeten sie die Sitzung mit Gewinnen (SPI: plus 0,19 Prozent bei 14'336,78 Punkten, SLI: plus 0,23 Prozent bei 1'724,97 Punkten).

Erneut mit Aufschlägen hat sich am Dienstag der Schweizer Aktienmarkt gezeigt. Damit ging es für den SMI bereits den fünften Handelstag in Folge nach oben. "Die Renditen sinken, und die Konjunktur scheint sich zu stabilisieren", sagte ein Händler. Damit sei das Umfeld für Aktien günstig. Zugleich seien die Aussichten auf weiter steigende Kurse bis zum Jahresende gut: "Untergewichtete Marktteilnehmer dürften nun regelrecht in den Markt gezwungen werden", ergänzte er. Sie seien daran interessiert, zum Jahresende eine möglichst hohe Aktienquote auszuweisen.

Die Blicke seien bereits auf den US-Arbeitsmarktbericht für November am Freitag gerichtet, hiess es. Von diesem erhoffe man sich mehr Klarheit über die Zinsperspektiven, nachdem zuletzt die Spekulation auf schon im ersten Halbjahr 2024 fallende Zinsen das Renditeniveau am Anleihemarkt stark gedrückt habe, sagte ein Beobachter. Die am Dienstag veröffentlichte Zahl der offenen Stellen in den USA ist im Oktober deutlicher zurückgegangen, was ein Anzeichen für einen weniger engen Arbeitsmarkt ist.

DEUTSCHLAND

Anleger auf dem deutschen Aktienmarkt fassten im Handelsverlauf am Dienstag wieder Mut.

Der DAX ist auf seinem Vortagesniveau in den Handel eingestiegen, drehte im Verlauf klar ins Plus und markierte sogar ein neues Allzeithoch. Schliesslich beendete der deutsche Leitindex den Handelstag 0,78 Prozent fester bei 16'533,11 Punkten.

Getrieben von der Aussicht auf womöglich schon bald wieder sinkende Leitzinsen hat der DAX am Dienstag seinen etwa vier Monate alten Rekord gebrochen. Der Leitindex kletterte zeitweise auf 16'551,34 Punkte und übertrumpfte so die Bestmarke von Ende Juli, die knapp 16'529 Punkte betragen hatte. Die so oft zitierte Jahresendrally ging damit weiter.

Allein im November hatte der DAX 9,5 Prozent an Wert gewonnen. Ausgehend vom Zwischentief im Oktober, das mit 14'630 Zählern noch nahe dem Jahrestief aus dem März gelegen hatte, hat er mittlerweile 13 Prozent zugelegt.

Wichtigstes Kaufargument war in den vergangenen Wochen die Hoffnung, dass die Notenbanken in der Eurozone und den USA mit ihren Zinserhöhungen durch sind und 2024 mit Senkungen beginnen. Von sinkenden Zinsen versprechen sich Anleger Rückenwind für die Wirtschaft, nachdem der Inflationsdruck zuletzt spürbar nachgelassen hatte. Da eine zu hohe Inflation sehr schädlich für die Wirtschaft ist, mussten die Notenbank mit Leitzinserhöhungen gegensteuern.

WALL STREET

Die US-Börsen liefen am Dienstag in unterschiedliche Richtungen.

Der Dow Jones Index eröffnete und blieb dann knapp im Minus. Schliesslich beendete er den Handelstag 0,22 Prozent leichter bei 36.124,56 Einheiten. Beim technologielastigen NASDAQ Composite fielen die Anfangsverluste zwar etwas stärker aus, im weiteren Verlauf gelang dem Tec-Index aber der Sprung in die Gewinnzone. Zum Handelsschluss notierte er 0,32 Prozent höher bei 14.229,91 Punkten.

Nach dem etwas leichteren Vortagshandel ging es am Dienstag an den US-Börsen uneinheitlich zu. Während der Dow Jones tendenziell nachgab, legten Tech-Aktien mehrheitlich zu. Die Ausschläge hielten sich aber in Grenzen. Experten interpretierten diese summa summarum neutrale Tendenz als eine Atempause nach der beeindruckenden Novemberrally - viele Anleger entschieden sich zur Gewinnmitnahme.

Da Konjunktur- und Unternehmensdaten am Dienstag recht spärlich gesät waren, richtete sich der Blick der US-Anleger bereits auf den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Dieser sorgte für frische Impulse hinsichtlich der Zinsperspektiven.

ASIEN

Die asiatischen Börsen präsentierten sich auch am Dienstag erneut mit Verlusten.

In Japan gab der Nikkei 225 1,37 Prozent auf 32'775,82 Punkte nach.

Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite daneben 1,67 Prozent und schloss bei 2'972,30 Zählern. Der Hang Seng gab 1,91 Prozent auf 16'327,86 Zähler nach.

Die Börsen in Asien schlossen sich am Dienstag der Vorgabe der Wall Street an und gaben teils deutlicher nach. Marktbeobachter sprachen auch hier von einer Atempause nach der jüngsten Aufwärtsbewegung. Viele Teilnehmer wollten nun erst einmal weitere US-Konjunkturdaten abwarten um zu sehen, ob diese der jüngsten Spekulation auf im ersten Halbjahr 2024 sinkende Zinsen auch nicht im Wege stehen. Diese war der Haupttreiber an den Aktienmärkten. Im Blick stehen nun vor allem die US-Arbeitsmarktdaten für November am Freitag.

Neue günstige Konjunkturdaten aus China sorgten für keinen Schwung nach oben. Der von CAIXIN ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ist im November noch etwas weiter in den Expansion anzeigenden Bereich gestiegen. Auch günstige Preisdaten aus Japan und Südkorea verpuffen. In beiden Ländern ist der Anstieg der Verbraucherpreise im November einen Tick unter den Prognosen ausgefallen, was Inflationssorgen lindert.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Long 11’040.00 8.82
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05.12.23 Tokio Verbraucherpreisindex (Jahr)
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