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Geändert am: 07.03.2025 22:04:37
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Verunsicherung: SMI geht etwas stärker ins Wochenende -- Wall Street freundlich -- DAX schliesst mit Verlusten -- Asiens Börsen letztlich im Minus
Der heimische Markt bewegte sich letztlich auf grünem Terrain. Der deutsche Leitindex präsentierte sich am Freitag mit Abschlägen. Die Wall Street zeigte sich zum Wochenende fester. An den Börsen in Fernost ging es am Freitag nach unten.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt war am Freitag von Unsicherheiten geprägt.
Der SMI gab zum Handelsbeginn nach und behielt die negative Tendenz zunächst bei. Am Nachmittag gelang dem Schweizer Leitindex dann jedoch der Absprung in die Gewinnzone, wo er 0,36 Prozent fester bei 13'076,68 Punkten ins Wochenende ging.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich ebenfalls stärker und schlossen die Sitzung 0,31 Prozent höher bei 17'239,04 Zählern bzw. 0,09 Prozent stärker bei 2'118,80 Einheiten.
Der Schweizer Aktienmarkt tendierte am Freitag nach anfänglichen Verlusten leicht nach oben. Grund dafür waren einmal mehr die defensiven Schwergewichte, die den Markt nach unten abstützen. Die Anleger waren aber tendenziell verunsichert über die weitere Entwicklung in dem von den USA losgetretenen Zollstreit und über die Geopolitik. Daher neigten sie dazu, vor dem Wochenende die Risiken zu reduzieren. Es sei eine gewisse Nervosität vorhanden, meinte ein Händler und verwies auf den Anstieg des Volatilitätsindex' VSMI. "Es ist halt einfach das ewige Hin und Herr des US-Präsidenten, ob die Strafzölle nun kommen oder nicht", sagte ein anderer Händler. Trump hatte am Vortag die Einführung der Zölle auf mexikanische und kanadische Waren um einen Monat aufgeschoben, die unter das nordamerikanische Freihandelsabkommen USMCA fallen. "Volatilität scheint die einzige Gewissheit zu sein", sagte ein Ökonom.
Negativ sei zudem der massive Anstieg der Anleiherenditen in so kurzer Zeit. Die höheren Zinsen machen vor allem den Wachstums- und Technologwerten zu schaffen. Allerdings dürften die geplanten Ausgabenpakete auch die Konjunktur ankurbeln, was sich längerfristig positiv auf die Märkte auswirken sollte. Auslöser des Aufwärtsdrucks sind die Schuldenpläne zur Finanzierung von Europas Rüstungs- und Infrastrukturprojekten.
DEUTSCHLAND
Zum Wochenende ging es am deutschen Aktienmarkt abwärts.
Der DAX verlor bereits anfänglich deutlich und rutschte im Anschluss noch weiter ab. Letztendlich beendete er die Freitagssitzung 1,75 Prozent schwächer bei 23'008,94 Einheiten.
Für den zuletzt rekordhungrigen DAX zeichneten sich am Freitag Gewinnmitnahmen ab. Die vergangenen Tage hatten die von den wohl künftigen Regierungsparteien Union und SPD geplanten Milliarden-Kredite für Verteidigung und Infrastruktur den DAX beflügelt. An diesem Freitag wurde es für ihn aber noch einmal ungemütlich. Denn am Nachmittag stand der US-Arbeitsmarktbericht auf der Agenda, der grossen Einfluss auf die Geldpolitik der US-Notenbank Fed hat. Die US-Wirtschaft hat im Februar weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Dazu wurde der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten ein wenig nach unten revidiert. Die Arbeitslosenquote legte überraschend zu. Analysten hatten im Schnitt mit einer Stagnation gerechnet. Trotz des Anstiegs bleibt sie aber weiter auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Der Anstieg der Löhne fiel erwartungsgemäss aus. "Per saldo dürfte die US-Notenbank weiterhin keine Eile verspüren, die Zinsen zu senken", kommentierte Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba.
WALL STREET
An den US-Börsen spielte sich zum letzten Handelstag der Woche eine durchwachsene Sitzung ab.
So eröffnete der Dow Jones leichter um nach einem Auf und Ab 0,52 Prozent im Plus bei 42'801,72 Punkten zu schliessen.
Deutlicher gab zeitweise der Techwerteindex NASDAQ Composite ab, doch auch hier sprangen die Börsenampeln auf grün (+0,70 Prozent bei 18'196,22 Zählern).
Die Wall Street startete nach dem schwächer als erwarteten US-Arbeitsmarktbericht mit einem leichten Minus in den letzten Handelstag der Woche. Im weiteren Verlauf wechselten die Indizes mehrfach die Richtung. Am Vortag hatte die Wall Street deutlich im Minus geschlossen. Die Volatilität hat zuletzt deutlich angezogen - der Grund: Anleger versuchen, sich einen Reim auf die sich schnell ändernden Ankündigungen zur US-Zollpolitik zu machen. Investoren seien durch den täglichen Wechsel in der Zollpolitik extrem verunsichert - es herrsche Konfusion, hiess es im Handel.
Den kurz vor der Startglocke veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten zufolge hat die US-Wirtschaft im Februar 140'000 neue Stellen geschaffen - deutlich weniger als die prognostizierten 170'000. Auch erhöhte sich die Arbeitslosenquote unerwartet auf 4,1 von 4,0 Prozent. Die Zahlen reihen sich damit ein in die Serie zuletzt schwacher US-Konjunkturdaten. Zusammen mit einem stärker als erwartetem Inflationsdruck machen sich am Markt nun Stagflationssorgen breit. Offenbar interpretiert der Markt die Daten dahingehend, dass der Druck auf die FUS-Notenbank zunimmt, die Geldpolitik eher zu lockern als zu verschärfen.
ASIEN
An den Börsen in Asien ging es am Freitag nach unten.
In Japan verlor der Nikkei 225 letztlich um 2,17 Prozent auf 36'887,17 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite 0,25 Prozent niedriger bei 3'372,55 Zählern.
Der Hang Seng in Hongkong gab derweil 0,57 Prozent auf 24'231,30 Stellen ab.
Mit Verlusten haben sich die ostasiatischen Börsen zum Wochenschluss präsentiert. Während es in Australien und Japan deutlich gen Süden ging, hielten sich die übrigen Börsen etwas besser. Die Abgaben spiegelten offensichtlich die tiefe Verunsicherung über die sich schnell ändernden Ankündigungen zur US-Zollpolitik wider. Investoren seien durch den täglichen Wechsel in der Zollpolitik beunruhigt - es herrsche Konfusion, hiess es im Handel. Am Vortag gab es weitere Verschiebungen von US-Importzöllen durch die Regierung von US-Präsident Donald Trump - diese betrafen vor allem mexikanische Einfuhren. Trump will die Zölle auf Stahl und Aluminium aber in der kommenden Woche einführen.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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