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DAX 40 998032 / DE0008469008

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Geändert am: 15.05.2025 22:11:25

US-Börsen letztlich uneins -- SMI geht fester aus dem Handel -- DAX schliesst auf Rekordhoch -- Asiens Börsen beendet Sitzung in Rot

Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich am Donnerstag mit positiver Tendenz. Der deutsche Aktienmarkt notierte ebenfalls im Plus. Die US-Börsen zeigten sich am Donnerstag uneins. Die wichtigsten asiatischen Indizes notierten im Minus.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt tendierte am Donnerstag höher.

Der SMI gab zu Beginn nach. Anschliessend hat sich der Leitindex jedoch wieder gefangen und die Einbussen nach und nach wettgemacht. Er beendete die Sitzung 0,78 Prozent im Plus bei 12'227,28 Punkten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI schlossen 0,73 Prozent höher bei 16'769,59 Zählern bzw. 0,59 Prozent fester bei 2'010,93 Einheiten.

Das Geschäft verlief eher in ruhigen Bahnen, hiess es. Die Marktteilnehmer schwankten zwischen Vorsicht und der Angst, etwas zu verpassen. "Das Resultat ist, dass wir uns nach der raschen Erholung vom Zollschock nunmehr seit einiger Zeit seitwärts bewegen", sagte ein Händler. Aber eine Konsolidierung tue ja nur gut.

Nun wollten die Marktteilnehmer sehen, wie stark die Wirtschaft bereits unter der US-Zollpolitik gelitten habe. Daher blickten sie bei den Firmenabschlüssen auch darauf, wie diese die weiteren Aussichten beurteilten. Dabei würden gute Ergebnisse die Anleger auch zu Gewinnmitnahmen verleiten.

Derweil ist die hiesige Wirtschaft laut einer ersten Schätzung des Seco im ersten Quartal überraschend stark (+0,7%) gewachsen.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex präsentierte sich am Donnerstag stärker.

Der DAX zeigte sich zu Beginn noch leichter und blieb auch zunächst auf rotem Terrain. Im Verlauf drehte er jedoch in die Gewinnzone und verabschiedete sich mit einem neuen Schlussrekord bei 23.695,59 Punkten (+0,72 Prozent) in den Feierabend.

Am Morgen sank der deutsche Leitindex zwar noch in Richtung 23'300 Punkte und damit unter sein altes Rekordhoch aus dem Monat März. Die gemischt ausgefallenen US-Konjunkturdaten, darunter Einzelhandelsumsätze und wöchentliche Arbeitsmarktdaten, bewegten kaum.

"Im Konsolidierungsmodus wartet der Markt auf neue Impulse", interpretierte Jürgen Molnar von Robomarkets den Verlauf. Die zahlreichen Quartalsbilanzen, mit überwiegend guten Zahlen von den DAX-Konzernen, seien dabei zugleich offensichtlich kein Grund für Anleger, einzusteigen, sagte er angesichts der Kursverluste. "Wenn positive Nachrichten nicht mehr gekauft werden, schreit der Markt förmlich nach einer Korrektur."

Zum Wochenstart noch hatte das deutsche Börsenbarometer angesichts der Entspannung im Zollkonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China an sein Rekordhoch vom Freitag angeknüpft und war bis knapp unter 24'000 Punkten gestiegen. Ein Grossteil seiner Gewinne gab es zum Handelsschluss aber wieder ab. Die Erleichterungsrally wird nach den Worten von Stephen Innes, Marktexperte von SPI Asset Management, seither einem Realitätscheck unterzogen.

Im Fokus der Anleger stahen Berichte von DAX-Schwergewichten wie Siemens, Telekom und Allianz sowie von RWE und Merck.

WALL STREET

Die US-Börsen präsentierten sich am Donnerstag mit verschiedenen Vorzeichen.

Der Dow Jones gab zum Start nach. Im Verlauf schafft er jedoch den Sprung in die Gewinnzone, wo er den Handelstag mit einem Plus von 0,65 Prozent bei 42'322,75 Punkten beendete.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite startete tiefer und notiert nach einem Auf und Ab letztendlich 0,18 Prozent schwächer bei 19'112,32 Zählern.

Die US-Börsen hatten sich am Donnerstag nach einem schwachen Start zeitweise ins Plus bewegt. Konjunkturdaten stärkten letztlich die Zuversicht der Anleger, dass die US-Notenbank Fed die Leitzins senken könnte. Am Anleihemarkt zeigte sich diese Hoffnung in fallenden Renditen.

Wirtschaftsdaten gab es am Donnerstag einige zu verarbeiten: Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe verblieben auf ihrem Niveau. Die Stimmungsindizes aus den Regionen New York und Philadelphia fielen durchwachsen aus und die Einzelhandelsumsätze waren entgegen einer erwarteten Stagnation leicht gestiegen. Zudem stagnierte die Industrieproduktion, während Volkswirte mit einem Mini-Plus gerechnet hatten.

Derweil rückten auf Unternehmensseite unter anderem Zahlen von Walmart, Cisco, UnitedHealth und Birkenstock in den Fokus der Anleger.

ASIEN

Etwas leichter zeigten sich die Börsen in Fernost am Donnerstag.

In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 letztendlich 0,98 Prozent auf 37'755,51 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland stand der Shanghai Composite schlussendlich um 0,68 Prozent tiefer bei 3'380,82 Zählern.

In Hongkong ging es ebenso abwärts: Der Hang Seng notierte um 0,79 Prozent schwächer bei 23'453,16 Stellen.

Bremsend wirkte der schwächere Dollar - insbesondere in Tokio. Einige Teilnehmer sprachen aber auch von Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Aufschlägen. Zu hören war auch von Zurückhaltung vor am Freitag anstehenden BIP-Zahlen aus Japan, die Bremsspuren der Trump'schen Zollpolitik zeigen dürfte. Am Vortag waren Berichte aufgekommen, die USA strebten einen schwächeren Dollar an, um so ihre Aussenhandelsbilanz zu verbessern.

Etwas auf die Stimmung drückte ebenso, dass der russische Präsident Putin am Berichtstag nicht zu den von ihm initiierten Friedensgesprächen nach Istanbul reist, um dort direkt mit seinem ukrainischen Pendant Selenskiy zu sprechen. Das dämpfte Spekulationen, dass dort nachhaltigere Vereinbarungen gefunden werden in Sachen Waffenstillstand oder gar Frieden.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
15.05.25 Food Price Index (MoM)
15.05.25 Foreign Bond Investment
15.05.25 Foreign Bond Investment
15.05.25 Foreign Investment in Japan Stocks
15.05.25 Foreign Investment in Japan Stocks
15.05.25 Trade Balance
15.05.25 Inflationserwartung der Verbraucher
15.05.25 Part-Time Employment
15.05.25 Arbeitslosenquote
15.05.25 Employment Change s.a.
15.05.25 Erwerbsbeteiligungsquote
15.05.25 Full-Time Employment
15.05.25 Wachstum Geldmenge
15.05.25 Arbeitslosenquote, saisonbereinigt (3M)
15.05.25 Großhandelspreisindex (Jahr)
15.05.25 Wachstum des Bruttoinlandsprodukts
15.05.25 Warenhandelsbilanz
15.05.25 Gesamt Handelsbilanz
15.05.25 Gesamtinvestitionen der gewerblichen Wirtschaft (Quartal)
15.05.25 Handelsbilanz; nicht EU
15.05.25 NS verarbeitendes Gewerbe (Jahr)
15.05.25 Industrieproduktion (Jahr)
15.05.25 Trade Balance
15.05.25 Wholesale Price Index (MoM)
15.05.25 Index of Services (3M/3M)
15.05.25 Machine Tool Orders (YoY)
15.05.25 Total Business Investment (YoY)
15.05.25 Gross Domestic Product
15.05.25 Consumer Price Index (YoY)
15.05.25 Manufacturing Production (MoM)
15.05.25 Consumer Price Index (MoM)
15.05.25 Gross Domestic Product Growth Mainland
15.05.25 Industrieproduktion (Monat)
15.05.25 Bruttoinlandsprodukt (Quartal)
15.05.25 Gross Domestic Product (YoY)
15.05.25 Gross Domestic Product (MoM)
15.05.25 Erzeuger- und Importpreise (Jahr)
15.05.25 Producer and Import Prices (MoM)
15.05.25 Verbraucherpreisindex (EU-Norm) ( Jahr )
15.05.25 Inflation ex-tobacco (MoM)
15.05.25 Consumer Price Index (EU norm) (MoM)
15.05.25 ECB's Cipollone speech
15.05.25 Gross Domestic Product Prelim (YoY)
15.05.25 Bruttoinlandsprodukt s.a. (Quartal)
15.05.25 ECB's Elderson speech
15.05.25 Haushaltsausgleich
15.05.25 Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich)
15.05.25 Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich)
15.05.25 Bruttoinlandsprodukt, Quartal (im Jahresvergleich)
15.05.25 Industrieproduktion w.d.a. (Jahr)
15.05.25 Beschäftigungsänderung (Jahr)
15.05.25 Industrieproduktion s.a. (Monat)
15.05.25 Beschäftigungsänderung (Quartal)
15.05.25 Bruttoinlandsprodukt s.a. (Jahr)
15.05.25 Bruttoinlandsprodukt s.a. (Quartal)
15.05.25 ECB's De Guindos speech
15.05.25 Staatshandelsdefizit
15.05.25 ECB's Cipollone speech
15.05.25 M3 Money Supply
15.05.25 Retail Sales (MoM)
15.05.25 Housing Starts s.a (YoY)
15.05.25 Erzeugerpreisindex ex. Energie & Nahrungsmittel (Jahr)
15.05.25 Erzeugerpreisindex (Jahr)
15.05.25 Erzeugerpreisindex (Monat)
15.05.25 Folgeanträge auf Arbeitslosenhilfe
15.05.25 Durchschnittliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (4-Wochen-Durchschnitt)
15.05.25 Initial Jobless Claims
15.05.25 Wholesale Sales (MoM)
15.05.25 Retail Sales (YoY)
15.05.25 Philadelphia Fed Manufacturing Survey
15.05.25 Producer Price Index ex Food & Energy (MoM)
15.05.25 Manufacturing Sales (MoM)
15.05.25 NY Empire State Manufacturing Index
15.05.25 Einzelhandelsumsätze (Monat)
15.05.25 Retail Sales ex Autos (MoM)
15.05.25 Kontrollgruppe der Einzelhandelsumsätze
15.05.25 Fed's Chair Powell speech
15.05.25 NIESR BIP-Schätzung (3M)
15.05.25 Central Bank Reserves $
15.05.25 Industrieproduktion (Monat)
15.05.25 Capacity Utilization
15.05.25 NAHB Housing Market Index
15.05.25 Business Inventories
15.05.25 BoE's Dhingra speech
15.05.25 EIA Änderung des Erdgaslagerbestandes
15.05.25 Verbraucherpreisindex (Jahr)
15.05.25 Verbraucherpreisindex (Monat)
15.05.25 Auktion 4-wöchiger Treasury Bills
15.05.25 Bruttoinlandsprodukt (Quartal)
15.05.25 Fed-Mitglied Barr spricht
15.05.25 Zinsentscheidung der Banxico
15.05.25 Wachstum des Exportpreises
15.05.25 Wachstum Importpreis ( Jahr )

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