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Geändert am: 22.10.2025 21:36:21

SMI schliesslich kaum verändert -- DAX beendet Handel im Minus -- Wall Street fällt -- Asien Börsen letztlich in Rot

Der heimische Aktienmarkt bewegte sich zur Wochenmitte seitwärts, während das deutsche Börsenbarometer Verluste einsteckte. Auch die Wall Street zeigt sich mit Abgaben. Die Börsen in Fernost notierten am Mittwoch im Minus.

SCHWEIZ

Am Schweizer Aktienmarkt herrschte am Mittwoch eher vorsichtige Stimmung.

Der SMI ging mit leichten Verlusten in den Handel und kämpfte sich im weiteren Verlauf an die Nulllinie. Letztlich beendet er die Sitzung 0,07 Prozent tiefer bei 12'614,43 Indexpunkten.

Die Nebenwertindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex und schliessen schlussendlich 0,05 Prozent schwächer bei 17'351,42 Einheiten bzw. 0,01 Prozent fester bei 2'040,82 Stellen.

Ein ähnliches Bild habe sich bereits in den USA und Asien gezeigt, wo die Börsen zu Konsolidierungen und Gewinnmitnahmen ansetzten. Gerade in den USA läuft die Berichtssaison bereits auf Hochtouren und es gibt sowohl Licht als auch Schatten - mit enttäuschenden Zahlen von Texas Instruments und auch Netflix besonders aus der Tech-Welt. Am Abend folgt dann mit Tesla das erste Unternehmen aus der Reihe der "Magnificent 7".

Derweil kamen wenige Impulse von der Konjunkturseite. Denn es fehlten insbesondere Daten aus den USA durch den immer noch geltenden "Shutdown". Immerhin werden am Freitag nun die September-Inflationsdaten nachgereicht und stehen damit der US-Notenbank Fed noch rechtzeitig für ihre Zinsentscheidung kommende Woche zur Verfügung. Eine weitere Senkung gilt als sicher. Hierzulande richtet sich der Blick bereits auf den morgigen Donnerstag, wenn die Berichtssaison dann mit gleich 5 Bluechips ebenfalls an Fahrt aufnimmt.

DEUTSCHLAND

Nach zwei Börsentagen mit Kursgewinnen hält sich der deutsche Aktienmarkt zur Wochenmitte zurück.

Der DAX eröffnete die Sitzung bereits in der Verlustzone und kämpfte sich im Verlauf an die Nulllinie zurück. Am Nachmittag sackte das deutsche Börsenbarometer jedoch ordentlich ab und beendet die Sitzung letztlich 0,74 Prozent leichter bei 24'151,13 Einheiten

Nach zwei Börsentagen mit Kursgewinnen stagnierte der deutsche Aktienmarkt zur Wochenmitte. Vor der am Abend anstehenden Quartalsbilanz des DAX-Schwergewichts SAP hielten sich die Investoren bedeckt.

"SAP eröffnet heute nach Börsenschluss die deutsche Berichtssaison", schrieb Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Mit einem hohen Gewicht der Aktien im DAX habe das Zahlenwerk des Software-Entwicklers für den Leitindex eine "immense Bedeutung". Die Quartalszahlen des Software-Riesen dürften also besondere Beachtung finden und könnten zum Handelsstart am Donnerstag für stärkere Schwankungen sorgen.

WALL STREET

Die US-Börsen weisen am Mittwoch rote Vorzeichen aus.

Nach den Gewinnen vom Vortag eröffnete der Dow Jones zur Wochenmitte 0,04 Prozent fester bei 46'941,56 Stellen und fällt anschliessend in die Verlustzone. Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite notierte zum Handelsstart 0,06 Prozent schwächer bei 22'940,79 Indexpunkten und steckt anschliessend weitere Verluste ein.

Am Mittwoch geht es für die US-Indizes gen Süden. Die angelaufene Quartalsberichtssaison zeichnet angesichts der Zollthematik, des Stillstands zahlreicher US-Regierungsbehörden und geopolitischer Risiken bislang ein uneinheitliches Bild. Im Zollkonflikt hat US-Präsident Trump angedeutet, dass ein geplantes Treffen mit seinem chinesischen Pendant Xi Jinping möglicherweise doch nicht stattfinden könnte.

Ein ebenfalls geplantes Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin wurde schon abgesagt, nachdem Vertreter Russlands signalisiert hatten, dass ihrerseits keine Bereitschaft bestehe, den Krieg in der Ukraine zu beenden.

ASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte zeigten sich am Mittwoch schwächer.

In Japan notierte der Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,02 Prozent im Minus bei 49'307,79 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite derweil 0,07 Prozent auf 3'913,76 Punkte nach.

In Hongkong verlor der Hang Seng 0,94 Prozent auf 25'781,77 Zähler.

In Tokio gab es Aussenhandelsdaten für September zu verarbeiten. Die Exporte fielen zwar etwas unter der Erwartung von Ökonomen aus, dafür wuchsen sie aber erstmals seit fünf Monaten wieder. Zugleich stiegen die Importe deutlich stärker als erwartet. "Die heutigen Handelsdaten waren insgesamt positiv für das Wachstum", so die Analysten von ING. "Die Schwäche der US-Exporte wurde durch die starke Nachfrage aus dem Rest der Welt mehr als ausgeglichen."

Übergeordnet stand in Japan zunächst aber die Politik im Fokus, nachdem am Dienstag mit Sanae Takaichi erstmals eine Frau als Premierministerin vereidigt worden war. Sie will eine Politik im Stil der "Abenomics" wiederbeleben, die sich auf fiskalische Anreize und wirtschaftliche Sicherheit konzentriert. Ihr Problem dürfte es sein, die Wachstumsinitiativen mit Japans hoher öffentlicher Schuldenlast in Einklang zu bringen.

Andernorts waren die Handelsspannungen zwischen den USA und China weiter Thema. Zwar hat US-Präsident Trump gesagt, er erwarte, dass sein bevorstehendes Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping zu einem "guten Abkommen" führen werde. Er fügte aber hinzu, dass die Gespräche möglicherweise nicht zustande kommen würden. Eine indische Zeitung berichtete unterdessen, dass Indien und die USA kurz vor dem Abschluss eines seit langem erwarteten Handelsabkommens stehen sollen, mit dem die Importzölle auf Waren aus Indien von derzeit 50 auf etwa 15 bis 16 Prozent gesenkt werden könnten.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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SMI-Kurs: 12’614.43 22.10.2025 17:30:23
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22.10.25 Akzo Nobel NV (spons. ADRs) / Quartalszahlen

Wirtschaftsdaten

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22.10.25 Erzeugerpreisindex - Output (Monat) n.s.a
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22.10.25 Verbraucherpreisindex (Monat)
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