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Geändert am: 28.03.2023 22:07:15
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US-Börsen geben zum Handelsende nach -- SMI letztendlich in Grün -- DAX beendet Sitzung leicht im Plus -- Asiatische Börsen schliessen überwiegend fester
Die US-Börsen zeigten sich am Dienstag auf rotem Terrain. Der heimische Markt verbuchte im Dienstagshandel Gewinne. Der deutsche Leitindex bewegte sich um die Nulllinie. In Asien ging es am Dienstag mehrheitlich nach oben.
SCHWEIZ
Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag stärker.
Der SMI gewann zum Start hinzu und bewegte sich auch im Anschluss im Plus. Schlussendlich gewann er 0,49 Prozent auf 10'839,11 Punkte.
Die Nebenwerte-Indizes SPI und SLI bewegten sich nach einem freundlichen Handelsbeginn ebenfalls in der Gewinnzone. Am Abend legte der SPI um 0,32 Prozent auf 14'162,48 Zähler zu, während der SLI den Handelstag bei 1'706,45 Einheiten um 0,38 Prozent höher beendete.
Am Schweizer Aktienmarkt setzte sich die Erholung vom Wochenstart auch am Dienstag fort. So langsam fassten Investoren wieder Vertrauen in die Stabilität des Bankensektors und würden denn auch gerade bei Finanzwerten wieder beherzter zugreifen, hiess es im Handel. Die Nachricht, dass die US-Bank First Citizens BancShares alle Einlagen und Kredite der zusammengebrochenen Silicon Valley Bank übernimmt, habe die Nerven der Anleger beruhigt, waren sich Marktteilnehmer einig. Für eine Entwarnung sei es aber noch zu früh.
Die Unsicherheit bei den Bankkunden sei nach wie vor hoch. Und in einem solchen Umfeld brauche es nicht viel, bis es zum nächsten Bank Run komme. "Auch wenn sich also für den Moment die Nervosität an der Börse diesbezüglich etwas gelegt hat, ist das Thema noch lange nicht ausgestanden", warnte ein Händler. Auch das Thema Rezession rücke wieder auf die Agenda. "Die Vergangenheit lehrt, dass Probleme bei den Banken für gewöhnlich eine merkliche Abkühlung der Wirtschaft mit sich bringen."
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex musste am Dienstag seine anfänglichen Gewinne teilweise wieder abgeben.
Der DAX stieg zum Start deutlich, fiel dann jedoch an seinen Schlusskurs vom Vortag zurück. Letztendlich gewann das Börsenbarometer noch 0,09 Prozent auf 15'142,02 Punkte.
"Das Marktumfeld verbessert sich", schrieben am Morgen die Experten der Credit Suisse. In den USA hatten am Vorabend zumindest die Standardwerte zugelegt. Als Stütze galten dort Aussagen aus dem Umfeld der Fed, das Bankensystem sei "solide und widerstandsfähig". Ausserdem erwägt die US-Regierung laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg, ihre Unterstützung für angeschlagene Banken auszuweiten.
"Ungeachtet dieses Stimmungsaufschwungs dürfte die Nervosität angesichts der fortgesetzten Straffung der Geldpolitik aber bestehen bleiben", ergänzten die Credit-Suisse-Experten. Ihrer Einschätzung nach sind Aktien mehr und mehr der Konkurrenz durch andere Anlageklassen ausgesetzt, denn festverzinsliche Anlagen seien angesichts gestiegener Renditen deutlich attraktiver geworden.
WALL STREET
An den US-Börsen drehte die Stimmung am Dienstag .
Der Dow Jones notierte am Dienstag zum Handelsstart kaum verändert und verblieb zunächst auch anschliessend in der Nähe der Nulllinie. Anschliessend dreht er in die Verlustzone ab, wo er den Handelstag auch 0,12 Prozent tiefer bei 32'394,25 Punkten beendete. Der technologielastige NASDAQ Composite startete im Minus in die Sitzung und fiel im Anschluss weiter zurück. Letztendlich häufte sich ein Minus von 0,45 Prozent auf 11'716,08 Zähler an.
Die Entspannung im Banken-Sektor setzte sich nach den jüngsten Negativnachrichten fort. "Da sich die Ansteckungsgefahr vorerst in Grenzen hält, sind die Hoffnungen, dass sich das Debakel weniger stark auf das globale Wachstum auswirken wird, etwas gestiegen. Berichte, wonach sich der Einlagenabfluss von kleineren Banken zu grösseren Banken in den USA verlangsamt hat, scheinen die Stimmung ebenfalls zu verbessern", so Susannah Streeter, Head of Money and Markets bei Hargreaves Lansdown.
Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA hat nach Einschätzung von Goldman Sachs-Chefvolkswirt Jan Hatzius im Zuge der Turbulenzen im Bankensystem zugenommen - aber nur von 25 auf 35 Prozent. "Diese Zahl bleibt noch deutlich unter dem Konsens von 60 Prozent", schrieb Hatzius in einem Kommentar.
ASIEN
Die Märkte in Asien legten am Dienstag mehrheitlich zu.
Der japanische Leitindex Nikkei beendete den Dienstagshandel um 0,15 Prozent fester bei 27'518,25 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite hingegen bei 3'245,38 Einheiten um 0,19 Prozent tiefer. In Hongkong gewann der Hang Seng letztlich 1,11 Prozent auf 19'784,65 Zähler hinzu.
An den asiatischen Börsen ging es am Dienstag im Handelsverlauf mehrheitlich nach oben. Die Aktienmärkte folgten damit der Entwicklung an der Wall Street, wo es abgesehen von den Bank- und technologielastigen NASDAQ-Indizes mit den Marktbarometern nach oben ging. Dort wie auch anderswo schwelten die Sorgen um den Bankensektor zwar weiter, dennoch fanden sich zuletzt auch wieder Aktienkäufer. Dass eine regionale Bank in den USA grosse Teile der zusammengebrochenen Silicon Valley Bank übernehme, die die Unruhen im Bankensektor ausgelöst hatte, trage etwas zur Beruhigung der Gemüter bei, hiess es im Handel.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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NASDAQ Comp. | 22’982.51 | -0.03% | |
NASDAQ 100 | 25’149.28 | 0.03% | |
SMI | 12’622.70 | -0.10% | |
SPI | 17’360.58 | -0.05% | |
NIKKEI 225 | 49’316.06 | 0.27% | |
Hang Seng | 26’027.55 | 0.65% | |
Shanghai Composite | 3’863.89 | 0.63% | |
SLI | 2’040.70 | 0.07% |
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