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21.05.2025
Geändert am: 29.11.2023 22:17:42

Entspannung an der Inflationsfront: US-Börsen gehen kaum verändert aus dem Handel -- SMI & DAX letztlich fester -- Asiens Märkte schliessen in Rot

Der heimische Markt bewegte sich zur Wochenmitte aufwärts. Der deutsche Leitindex gewann hinzu. Die Wall Street notierte am Mittwoch stabil. Die Märkte Asiens zeigten sich zur Wochenmitte schwächer.

SCHWEIZ

Die Schweizer Börse präsentierte sich am Mittwoch fester.

Der SMI eröffnete den Handel knapp im Plus und konnte seine Gewinne im weiteren Handelsverlauf etwas vertiefen. Schliesslich beendete er den dritten Handelstag der Woche 0,39 Prozent höher bei 10'802,88 Einheiten.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI schlossen 0,42 Prozent fester bei 14'165,19 Punkten bzw. 0,63 Prozent stärker bei 1'709,77 Punkten, nachdem sie wenig bewegt gestartet waren.

Der Schweizer Aktienmarkt ist am Mittwoch nach einem verhaltenen Start deutlicher in die Gewinnzone vorgerückt. Nach zwei schwächeren Tagen der Konsolidierung setzte der Leitindex SMI damit seinen Ende Oktober eingeleiteten Anstieg fort. Das Geschehen an der Börse wurde in Marktkreisen allerdings als "lethargisch" beschrieben. Trotz der jüngsten Gewinne konnte man angesichts der niedrigen Handelsvolumina nicht von einem "Traummarkt" sprechen, meinte ein Beobachter. Es fehlten schlicht die kurstreibenden Storys.

Es sei gut möglich, dass das Rally bis Jahresende weitergehe, sagte ein Händler in Zürich. Aber wenn alle positiv gestimmt seien, könne die Richtung auch genauso rasch und unerwartet wieder ändern. Zumindest beim Haupttreiber des Anstiegs der vergangenen Wochen, nämlich die Hoffnung auf sinkende Zinsen im kommenden Jahr - welche am Vortag durch Aussagen eines Repräsentanten der US-Notenbank neue Nahrung erhalten haben - äussert er seine grossen Zweifel. "Ich glaube nicht an deutliche Zinssenkungen des Fed."

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt gewann zur Wochenmitte hinzu.

Der DAX startete etwas höher und drehte anschliessend noch weiter auf. Letztendlich ging er 1,09 Prozent höher bei 16'166,45 Punkten aus der Sitzung.

Mit Rückenwind aus den USA hatte der DAX am Mittwoch mit Leichtigkeit die Hürde von 16'000 Punkten überwunden und ein neues Zwischenhoch seit August erklommen. Frischer Optimismus in Sachen Zinssenkungen hatte tags zuvor den US-Börsen einen Schub gegeben. Auslöser waren Aussagen von Christopher Waller, der dem Direktorium der US-Notenbank Fed angehört.

Vor allem Impulse von der anderen Seite des Atlantiks halfen laut Chef-Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets dem DAX, seinen kleinen Rücksetzer zu beenden. Aus charttechnischer Sicht rücke bis Jahresende nun auch wieder das Rekordhoch in Reichweite. Das hatte das deutsche Börsenbarometer Ende Juli bei etwas unter 16'530 Punkten erreicht. Seit dem Zwischentief im Oktober war der DAX rund vier Wochen lang nach oben gelaufen und hat sich nun wieder um rund 10 Prozent erholt. Waller habe die Investoren in ihrem geldpolitischen Optimismus bestärkt, sagte Stanzl. "Zwar wird man am Freitag noch auf die Worte von Fed-Präsident Jerome Powell hören. Aber nach Wallers Rede sehen sich die Anleger in ihrer Erwartung bestätigt, dass als nächster Schritt die Wende in der Geldpolitik eingeleitet wird. Für das kommende Jahr rechnet der Markt jetzt mit vier kleinen Zinssenkungen durch die Fed."

WALL STREET

Die US-Börsen notierten zur Wochenmitte nur wenig verändert.

Für den Dow Jones Index ging es um 0,04 Prozent auf 35'430,82 Punkte nach oben. Der technologielastige NASDAQ Composite schloss daneben 0,16 Prozent tiefer bei 14'258,49 Zählern.

Die anhaltenden Hoffnungen auf eine geldpolitische Entspannung haben die zuletzt erlahmte Kursrally an den US-Börsen am Mittwoch nur anfangs wieder in Schwung gebracht. Von Marktbeobachtern hiess es, die Aktienmärkte profitierten vom weiteren Rückgang der US-Anleiherenditen, da sich die Erwartung durchsetze, dass die amerikanische Notenbank Fed die Straffung der Geldpolitik abgeschlossen habe und 2024 mit Zinssenkungen beginnen könnte.

Entsprechenden Hoffnungen hatte bereits am Dienstag eine Äusserung von Fed-Gouverneur Christopher Waller neue Nahrung gegeben. Ihm zufolge ist die US-Notenbank gut aufgestellt, um die Inflation auf das Ziel von zwei Prozent zu drücken. Der milliardenschwere Fondsmanager und aktivistische Investor Bill Ackman sagte zur Wochenmitte, er wette darauf, dass die Fed die Zinsen bereits im ersten Quartal senken werde - also früher, als der Markt annimmt.

ASIEN

Die asiatischen Märkte schlossen am Mittwoch schwächer.

In Japan gab der Nikkei 225 schlussendlich 0,26 Prozent auf 33'321,22 Punkte nach.

Auf dem chinesischen Festland ging es ebenfalls abwärts: So verlor der Shanghai Composite 0,56 Prozent auf 3'021,69 Punkte. Der Hang Seng rutschte derweil um 2,08 Prozent auf 16'993,44 Punkte ab.

Zur Wochenmitte zeigten sich die asiatischen Börsen mit leichten Abgaben. Dagegen stand der Hang-Seng-Index in Hongkong erneut unter Druck. Hier belasteten Abgaben bei den Immobilien- und Technologiewerten. Dagegen ging es für den Shanghai-Composite lediglich moderat nach unten. Hier sprachen Teilnehmer von Zurückhaltung im Vorfeld der Veröffentlichung der Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe und den Service-Sektor im November am Donnerstag. Diese dürften Hinweise auf den Zustand der chinesischen Konjunktur geben. Der einstige Wachstumsmotor stottert derzeit, auch wenn die chinesische Notenbank am Vortag erklärt hat, dass ihr Wachstumsziel für dieses Jahr von 5 Prozent voraussichtlich erreicht wird. Investoren warten weiter auf ein grosses Stimulierungspaket. Bisher seien nur Einzelmassnahmen beschlossen worden, hiess es.

Der Nikkei-225 in Tokio verlor nach einem zwischenzeitlichen leichten Plus ebenfalls leicht. Teilnehmer sprachen von Gelegenheitskäufen nach den jüngsten Abgaben. Zudem komme es zu Positionsanpassungen vor dem Monatsende. Der Yen zeigte sich weiterhin stark. Der Dollar fiel auf 147,06 Yen, nach 148,27 zum Handelsende am Vortag. Der Yen werde derzeit von der Dollar-Schwäche angetrieben, so Tapas Strickland, Leiter Market Economics bei NAB. Der Greenback leidet weiterhin unter deutlich fallenden US-Marktzinsen sowie den Zinssenkungsspekulationen für das kommende Jahr.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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