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Geändert am: 31.05.2023 22:04:08

Schwache chinesische Konjunkturdaten und US-Schuldenstreit: Wall Street zum Handelsschluss leichter -- SMI dreht letztlich ins Minus -- DAX beendet Handel tiefrot -- Asiens Börsen schliessen tiefer

Die Wall Street bewegte sich in der Mittwochssitzung unterhalb der Nulllinie. Der heimische Aktienmarkt konnte zur Wochenmitte frühe Gewinne nicht halten und schloss im Minus. Der deutsche Aktienmarkt gab sogar noch deutlicher ab. Die Börsen in Fernost schlossen zur Wochenmitte auf rotem Terrain.

SCHWEIZ

Am Mittwoch verzeichnete der Schweizer Aktienmarkt Verluste.

Der SMI startete schwächer in das Tagesgeschäft, drehte dann jedoch in die Gewinnzone. Im Späthandel rutschte das heimische Börsenbarometer aber wieder unter die Nulllinie, wo es auch schloss. Bei 11'217,89 Punkten (minus 0,57 Prozent) ging der SMI in den Feierabend.

Die Nebenwerteindizes SLI und SPI folgten nach mehrfachem Vorzeichenwechsel der schwachen Tendenz des SMI. Der SLI ging 0,69 Prozent tiefer bei 1'751,48 Zählern aus dem Handel, der SPI schloss 0,57 Prozent schwächer bei 14'790,82 Einheiten.

Nach den heftigen Vortagesabschlägen hat sich der schweizerische Aktienmarkt am Mittwoch besser als die übrigen Börsen in Europa geschlagen. Diesmal halfen Aufschläge der defensiven Schwergewichte Novartis und Roche, Nestlé gaben dagegen leicht ab ab.

Am Vortag hatten Verluste der drei Schwergewichte die eidgenössische Börse noch über Gebühr gedrückt. Die eher defensive Positionierung der Anleger war Ausdruck einer angeschlagenen Stimmung. Nach schwachen Konjunkturdaten aus China machten Wachstumssorgen die Runde. Zudem meldeten sich immer mehr US-Abgeordnete zu Wort, die dem ausgehandelten Deal zur Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA nicht zustimmen wollen. Die Abstimmung stand für den späten Abend an.

DEUTSCHLAND

Deutsche Anleger mussten einen tiefroten Mittwochshandel verkraften.

Der DAX startete bereits im Minus und gab bis Handelsende kontinuierlich weiter ab. Letztlich akkumulierten sich die Verluste auf 1,54 Prozent - bei 15'664,02 Zählern schloss der DAX die äusserst schwachen Mittwochssitzung ab.

Nach den moderaten Vortagesverlusten war der deutsche Aktienmarkt zur Wochenmitte im Rückwärtsgang geblieben. Enttäuschende chinesische Wirtschaftsdaten belasteten. Im Anlegerfokus stand kurz vor Monatsende zudem immer noch die US-Schuldenfrage.

Die wirtschaftliche Erholung in China verlangsamt sich: Frühindikatoren fielen im Mai schlechter als erwartet aus. Der offizielle Einkaufsmanagerindex (PMI) des herstellenden Gewerbes ging schon den zweiten Monat in Folge zurück und liegt weiter unterhalb der Schwelle von 50 Punkten, was eine Kontraktion signalisiert. Der Index für das Dienstleistungsgewerbe blieb zwar im expansiven Bereich, fiel aber auch. Beide Stimmungsbarometer lagen unter den Erwartungen.

Dass die deutschen Verbraucherpreise stärker als erwartet sanken und der Inflationsdruck damit weiter abnimmt, konnte keine positiven Impulse für den Aktienmarkt verleihen.

WALL STREET

An der Wall Street dominierten am Mittwoch die Bären.

Der Dow Jones Index notierte zum Start bereits schwächer und blieb dann auf rotem Terrain. Letztendlich verlor er noch 0,40 Prozent auf 32'910,90 Punkte. Der technologielastige NASDAQ Composite eröffnete ebenfalls im Minus. Im Anschluss ging es weiter bergab, der Index schloss 0,63 Prozent tiefer bei 12'935,29 Zählern.

Für Verunsicherung sorgten Börsianern zufolge enttäuschende Konjunkturdaten aus China. Die konjunkturelle Erholung in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt hat sich verlangsamt.

Indes hat der Gesetzesentwurf zum Abwenden der Zahlungsunfähigkeit der Vereinigten Staaten eine wichtige Hürde im Repräsentantenhaus genommen. Der zuständige Ausschuss machte Medienberichten zufolge den Weg für eine Abstimmung über die parteiübergreifende Einigung frei. Über den Entwurf soll nun voraussichtlich am Mittwoch in der Parlamentskammer debattiert werden, im Anschluss steht eine Abstimmung an. Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, sah sich zuvor mit dem wachsenden Widerstand radikaler Mitglieder seiner Partei konfrontiert.

ASIEN

Anleger an den asiatischen Börsen schickten die wichtigsten Indizes gen Süden.

Der japanische Leitindex Nikkei verlor schlussendlich 1,41 Prozent auf 30'887,88 Zähler.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite letztendlich 0,61 Prozent auf 3'204,56 Punkte nach unten. Der Hang Seng sank bis Handelsende um 1,94 Prozent auf 18'234,27 Einheiten.

Negative Vorzeichen dominierten zur Wochenmitte an den Börsen in Asien. Zum einen lasteten enttäuschende chinesische Konjunkturdaten auf der Stimmung, zum anderen hielten sich die Anleger wegen der bevorstehenden Abstimmung des US-Kongresses über die Schuldenobergrenze der USA zurück. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China ist im Mai wider Erwarten tiefer in den kontraktiven Bereich gerutscht. Neben der nur schleppend verlaufenden Erholung der chinesischen Wirtschaft von den Pandemiefolgen drückten die angespannten Beziehungen zwischen Peking und Washington auf die Kurse der chinesischen Aktien, sagte Tina Teng, Marktanalystin bei CMC Markets. Auch auf dem Tokioter Aktienmarkt lasteten heimische Konjunkturdaten. Die japanische Industrieproduktion ist im April gesunken, während Volkswirte einen Anstieg prognostiziert hatten.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Unternehmensdaten

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31.05.23 Adani Transmission Ltd / Quartalszahlen
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31.05.23 Advance Auto Parts Inc Cert Deposito Arg Repr 0.0714285714 Sh / Quartalszahlen
31.05.23 Advance Auto Parts Inc. / Quartalszahlen
31.05.23 Advanced Medical Solutions Group PLCShs / Generalversammlung

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
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31.05.23 Wachstum in der Industrieherstellung
31.05.23 RBA Governor Philip Lowe Rede
31.05.23 Industrieproduktion (Jahr)
31.05.23 Industrieproduktion (Monat)
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31.05.23 Einzelhandelsumsätze s.a (Monat)
31.05.23 Einzelhandelumsätze (Jahr)
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31.05.23 Verbrauchervertrauen-Index
31.05.23 Bruttoinlandsprodukt (Quartal)
31.05.23 Bruttoinlandsprodukt Quartal vorläufig ( Jahr )
31.05.23 Annualisierte Baubeginne
31.05.23 Bauaufträge (Jahr)
31.05.23 Baubeginne (Jahr)
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31.05.23 Bruttoinlandsprodukt (Quartal)
31.05.23 Bruttoinlandsprodukt - Überarbeitet (im Jahresvergleich)
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31.05.23 Leistungsbilanz
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