Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Versteckter Bärenmarkt 05.07.2024 22:19:00

Charles Schwab warnt vor wachsendem Crash-Risiko aufgrund der Marktlage

Charles Schwab warnt vor wachsendem Crash-Risiko aufgrund der Marktlage

Für die grossen US-Indizes lief das aktuelle Jahr trotz kleinerer Rückschläge ausgesprochen gut und sie konnten in den letzten Wochen vielfach neue Rekorde erzielen. Doch unter der Oberfläche brodelt es bereits, warnt der Broker Charles Schwab - und befürchtet, dass bald ein neuer Bärenmarkt bevorstehen könnte.

Charles Schwab
56.73 CHF -12.73%
Kaufen / Verkaufen
• Charles Schwab blickt mit Sorge auf US-Indizes
• Kluft zwischen Performance von US-Indizes und durchschnittlichem Index-Mitglied nimmt zu
• Historische Parallelen lassen Bärenmarkt befürchten

Die Stimmung an den US-Börsen ist im Sommer 2024 weiterhin gut. Erst am 28. Juni hat etwa der breite US-Index S&P 500 bei 5.523,64 Punkten ein neues Allzeithoch erreicht und der NASDAQ Composite knackte erstmals die Marke von 18.000 Zählern. Wie bereits im vergangenen Jahr mit den Magnificent Seven werden die Indizes jedoch auch momentan hauptsächlich durch wenige schwergewichtige Aktien nach oben getrieben - und genau das bereitet den Experten des Brokers Charles Schwab Sorgen. "Die dramatische Outperformance einer Handvoll Aktien am oberen Ende des Marktkapitalisierungsspektrums hat die Performance auf Indexebene der kapitalisierungsgewichteten Indizes erheblich verbessert", schreiben die Investmentstrategen Liz Ann Sonders und Kevin Gordon in einem Online-Beitrag auf der Unternehmenswebseite von Charles Schwab. Das sei an sich nicht ungewöhnlich, so die beiden Experten weiter. "Wenn der 'Rest' des Marktes jedoch weit zurückliegt, wird das Konzentrationsrisiko akuter" - und genau das sei nun immer mehr der Fall.

Herrscht bei US-Indizes unter der Oberfläche bereits ein Bärenmarkt?

"Sowohl beim S&P 500 als auch beim NASDAQ hat der Index stark zugelegt, allerdings ging dies mit einer sich verschlechternden Breite einher, gemessen an der Anzahl der steigenden bzw. fallenden Aktien innerhalb jedes Index auf kumulativer Basis", schreiben Sonders und Gordon. So hätten etwa nur 17 Prozent der Indexmitglieder des S&P 500 in den letzten zwölf Monaten eine bessere Performance ausgewiesen als der Index selbst, beim NASDAQ Composite seien es sogar nur elf Prozent der enthaltenen Werte gewesen. Ausserdem nehme auch die Anzahl der Aktien mit einem Kurs über ihrem jeweiligen gleitenden 50-Tage-Durchschnitt ab. Mit Stand 21. Juni - dem Tag, der als letzter in die Analyse der beiden Experten einfloss - hätten zudem weniger als 10 Prozent der im S&P 500 und im NASDAQ Composite notierten Aktien neue 52-Wochen-Hochs erreicht, gleichzeitig sei jedoch die Anzahl der Papiere mit neuen Tiefstständen deutlich gestiegen und befände sich auf Bärenmarktniveau.

"Im Laufe des Jahres ist der prozentuale Anteil der Aktien im S&P 500 und NASDAQ 100, die sich in einem eigenen Bärenmarkt befinden (definiert als Aktien, die mindestens 20 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch liegen), stetig gestiegen", heisst es in dem Artikel der Charles Schwab-Strategen weiter. Tatsächlich sei eine im S&P 500 enthaltene Einzelaktie von ihrem Jahreshoch zum tiefsten Punkt im Durchschnitt um 15 Prozent gefallen, während der S&P 500 von seinem Jahreshoch aus lediglich um maximal fünf Prozent nachgegeben habe. Beim NASDAQ betrage dieser Rückgang für den Index maximal sieben Prozent, ein durchschnittliches Indexmitglied habe jedoch eine Korrektur von 38 Prozent vom Jahreshoch erlebt. Auch der Dow Jones und der Nebenwerte-Index Russell 2000 hätten im Jahr 2024 keine Korrektur von zehn Prozent oder mehr ausgehend vom YTD-Hoch erlebt, während das bei ihren Komponenten anders gewesen sei, so die Experten. "Bei den wichtigen Indizes kam es zwar zu keiner Korrektur, unter der Oberfläche kam es jedoch zu Rückgängen im Bärenmarkt-Ausmass", fassen Sonders und Gordon die Ergebnisse ihrer Studie noch einmal zusammen.

Historische Parallelen: Crash-Gefahr steigt

Doch die von den Investmentstrategen aufgedeckte aktuelle Lage am Aktienmarkt ist nicht ohnegleichen. So habe es seit der Jahrhundertwende zwar nicht viele Beispiele für so grosse Divergenzen in Breite und Preis gegeben, schreiben die Charles Schwab-Experten mit Verweis auf eine Analyse der Bespoke Investment Group, jedoch seien in den 1990er Jahren mehrfach ähnliche Situationen aufgetreten. "Die Lehren aus der Geschichte der 1990er Jahre deuten darauf hin, dass es hinsichtlich der Indexperformance kurzfristig zu einer Konsolidierung kommen könnte", so Sonders und Gordon.

Daneben gebe es momentan ausserdem auch eine "unheimliche" Ähnlichkeit zum Markt in der zweiten Jahreshälfte 2021. Auch damals habe der S&P 500 mehrere neue Höchststände erreicht, der Prozentanteil der Indexmitglieder, die über ihrem gleitenden 50-Tage-Durchschnitt gehandelt wurden, habe jedoch abgenommen. Das habe laut den Experten "im Nachhinein richtigerweise signalisiert, dass der Markt nicht mehr in der Lage sein würde, sich auf Indexniveau zu halten" - was zu einem Bärenmarkt im Jahr 2022 geführt habe. In diesem hatte der breite US-Index dann rund 25 Prozent an Wert verloren, bevor es wieder zu einer Erholung kam.

"Wir denken, dass ein Risiko, das es zu beobachten gilt, das Fortbestehen der oben erwähnten Divergenz zwischen der Performance auf Einzelmitglieds- und Indexebene ist. Wenn wir weiterhin mehr Schwäche auf ersterer und Stärke auf letzterer Ebene beobachten, wird dies auf unheimliche Weise die Dynamik von 2021 nachahmen", warnen Sonders und Gordon daher. Und dann könnte der bislang versteckte Bärenmarkt womöglich für alle sichtbar werden.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Ilkin Zeferli / Shutterstock.com,Victor Moussa / Shutterstock.com,interstid / Shutterstock.com

Analysen zu Charles Schwab

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Bitcoin: 150.000 USD Marke im 2025? | BX Swiss TV

Wird Bitcoin die 150.000 USD Marke nächstes Jahr erreichen und was heisst das kürzlich gesehen Allzeithoch für die Branche?

Im heutigen Experteninterview mit David Kunz, COO der BX Swiss spricht Sina Meier, Managing Director bei 2Shares über den Verlauf für Kryptowährungen des Jahres 2024.

Was dabei am besten lief, welche Auswirkungen institutionelle Anleger auf den Markt haben und welche neuen Innovationen man von 21Shares erwarten kann, erfahren Sie im heutigen Experteninterview.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Bitcoin: 150.000 USD Marke im 2025? | BX Swiss TV

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 11’841.99 19.27 BOFSVU
Short 12’050.00 13.20
Short 12’508.14 8.85 ZFSSMU
SMI-Kurs: 11’392.41 20.12.2024 17:30:00
Long 10’898.31 19.60 SSQMTU
Long 10’641.80 13.70 SSPM6U
Long 10’206.15 8.99 ARSSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten