Dividende stabil |
28.07.2021 13:58:47
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GSK-Aktie unbeeindruckt: GlaxoSmithKline bestätigt Prognose - EU unterschreibt Vertrag für Corona-Medikament
![Dividende stabil GSK-Aktie unbeeindruckt: GlaxoSmithKline bestätigt Prognose - EU unterschreibt Vertrag für Corona-Medikament](https://images.finanzen.ch/images/unsortiert/glaxosmithkline_ben_stansall_afp_7720.jpg)
GlaxoSmithKline (GSK) hat im zweiten Quartal trotz höherer Umsätze unter dem Strich weniger verdient als im Vorjahreszeitraum.
Der Nettogewinn im Quartal erreichte 1,40 Milliarden Pfund, gegenüber 2,26 Milliarden Pfund im zweiten Quartal 2020. Der bereinigte Gewinn je Aktie stieg allerdings von 19,2 Pence auf 28,1 Pence. Der Umsatz legte von 7,62 Milliarden auf 8,09 Milliarden Pfund zu. Im Vorjahreszeitraum war sowohl der Umsatz mit Arzneimitteln als auch mit Impfstoffen von der Corona-Pandemie betroffen.
Im Gesamtjahr 2021 erwartet GSK weiterhin einen Rückgang des bereinigten Gewinns je Aktie im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich bei konstanten Wechselkursen. Für 2022 rechnet der Konzern mit deutlichen Verbesserungen bei Umsatz und Marge.
Die Aktionäre sollen für das zweite Quartal eine Dividende von 19 Pence pro Aktie erhalten, im Gesamtjahr will der Konzern weiterhin eine Dividende von 80 Pence pro Aktie ausschütten.
EU-Kommission unterschreibt Vertrag für Corona-Medikament
Die EU-Kommission hat einen Rahmenvertrag mit GlaxoSmithKline unterschrieben, um ein Medikament gegen Corona zu beschaffen. Deutschland und 15 weitere EU-Länder beteiligen sich an der Ausschreibung für den Kauf des Mittels Sotrovimab für voraussichtlich 220'000 Behandlungen, wie die Brüsseler Behörde am Mittwoch mitteilte. Das Medikament wird derzeit von der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA geprüft. Es kann den Angaben zufolge zur Behandlung bei leichten Symptomen verwendet werden.
Patienten die keinen zusätzlichen Sauerstoff benötigten, aber ein hohes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf hätten, könnten von der Behandlung profitieren. Laufende Studien deuteten darauf hin, dass eine frühzeitige Behandlung die Zahl der notwendigen Krankenhaus- oder gar Intensivstationsaufenthalte reduzieren könnte. Gemäss dem Vertrag können die EU-Staaten Sotrovimab erwerben, sobald es entweder in dem betreffenden Land eine Notfallgenehmigung oder eine bedingte Marktzulassung der EMA erhalten hat.
Die EU-Kommission hatte Ende Juni bereits bekannt gegeben, dass sie fünf vielversprechende Corona-Medikamente im Blick hat, darunter Sotrovimab. Vier der Mittel enthalten sogenannte monoklonale Antikörper. Diese werden im Labor hergestellt und sollen das Virus nach einer Infektion ausser Gefecht setzen. Ein weiteres Medikament mit dem Namen Olumiant reduziert die Aktivität des Immunsystems und soll eigentlich gegen Rheuma helfen. Die Hoffnung ist, dass die entzündungshemmende Wirkung auch bei schweren COVID-19-Verläufen hilft.
Via LSE notiert die GSK-Aktie daraufhin zeitweise 0,2 Prozent im Plus bei 13,99 GBP.
Von Cecilia Butini
LONDON (Dow Jones) / awp international
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