Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
10.10.2024 11:54:36

GSK legt fast alle Zantac-Fälle mit Milliardenvergleich bei

(Ausführliche Fassung)

LONDON (awp international) - Der britische Pharmakonzern GSK legt in den USA gegen eine Milliardenzahlung Zehntausende Fälle im Zusammenhang dem Medikament Zantac bei. An der Börse sorgte dies am Donnerstag für Erleichterung bei Anlegern, denn die anhängigen Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit der im Krebsverdacht stehenden Arznei hatten den Aktienkurs der Briten immer wieder unter Druck gesetzt.

In London legte die Aktie bis zu sieben Prozent zu. Mit der Einigung sei eine der grössten Sorgen der Investoren gegenstandslos, schrieb John Murphy, Analyst bei der Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Peter Welford von Jefferies sprach von einem Vergleich nahe seines "Best-Case-Scenario" - die in Aussicht gestellte Summe liege im unteren Bereich seiner Schätzung.

GSK ist laut einer am Vorabend veröffentlichten Mitteilung bereit, für den Vergleich bis zu 2,2 Milliarden US-Dollar (2,0 Mrd Euro) zu zahlen. Dafür hat der Konzern Vereinbarungen mit zehn Klägerfirmen getroffen, welche zusammen circa 93 Prozent der bei Staatsgerichten anhängigen Produkthaftungsklagen wegen Zantac vertreten. Konkret gehe es um rund 80 000 Fälle, hiess es. Die Klägerfirmen wollen nun ihren Kunden empfehlen, den Vergleich anzunehmen. Eine vollständige Beilegung wird bis zum ersten Halbjahr 2025 erwartet.

Die Kläger in den USA hatten argumentiert, dass GSK die Gefahren bewusst gewesen seien, wonach der in Zantac enthaltene Wirkstoff Ranitidin unter bestimmten Bedingungen mit potenziell krebserregendem N-Nitrosodimethylamin (NDMA) verunreinigt sein könne. GSK wiederum betonte in seiner Mitteilung, die jetzige Einigung sei kein Schuldeingeständnis. Es gebe keinen wissenschaftlichen Konsens, wonach das Mittel gegen Sodbrennen das Krebsrisiko erhöhe. Der Vergleich sei jedoch im besten langfristigen Interesse des Unternehmens und seiner Aktionäre und beseitige ein grosses Mass an finanzieller Unsicherheit, teilte der Konzern weiter mit.

Parallel zu der Einigung mit den zehn Klägerfirmen schloss GSK eine weitere Vereinbarung über 70 Millionen Dollar (rd. 64 Mio Euro) mit dem Labor Valisure. Dieses hatte nach eigenen Angaben im Jahr 2019 den entscheidenden Hinweis zu Ranitidin an die US-Arzneimittelaufsicht FDA weitergeleitet. Im Frühjahr 2020 verbot die US-Behörde FDA sämtliche rezeptfreien und verschreibungspflichtigen Ranitidin-Produkte wegen inakzeptabler NDMA-Werte.

GSK kündigte unterdessen für das dritte Quartal eine Sonderbelastung von 1,8 Milliarden britischen Pfund (2,15 Mrd Euro) im Zusammenhang mit den Vergleichen sowie für die bei Staatsgerichten noch offenen Zantac-Fälle an. Das werde teilweise durch voraussichtlich geringere Rechtskosten ausgeglichen.

Laut Analystin Jo Walton von der Schweizer Grossbank UBS hat GSK in einer Telefonkonferenz betont, die restlichen sieben Prozent der Fälle hätten sich nicht geweigert, die Sache beizulegen. Vielmehr sei der Konzern zunächst schwerpunktmässig auf die zehn grössten Kanzleien zugegangen. Nun werde GSK auch mit den kleineren Kanzleien sprechen, die die restlichen Fälle vertreten.

Bereits im April hatte der französische Pharmakonzern Sanofi Tausende Klagen im Zusammenhang mit dem Vorwurf angeblicher Krebsrisiken des Medikaments Zantac beigelegt.

Das ursprünglich von GSK entwickelte und erstmals in den 80er-Jahren auf den Markt gebrachte Medikament, von dem es später verschreibungspflichtige und rezeptfreie Varianten gab, wechselte mehrfach den Besitzer, bevor es 2017 von Sanofi übernommen wurde. Auch Pfizer und Boehringer Ingelheim gehören zu den involvierten Pharmakonzernen./tav/mis/he/nas

Nachrichten zu GlaxoSmithKline plc (GSK)

  • Relevant
  • Alle
  • vom Unternehmen
  • ?
Keine Nachrichten verfügbar.

Analysen zu GlaxoSmithKline plc (GSK)

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’211.84 19.55 BU2SYU
Short 12’472.44 13.64 OGSSMU
Short 12’925.82 8.89 0MSSMU
SMI-Kurs: 11’716.50 22.11.2024 17:30:13
Long 11’231.34 19.08 SSSMPU
Long 10’997.66 13.80 SSSMQU
Long 10’526.10 8.96 BASSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten