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Insider-Käufe 27.12.2018 22:25:18

In diese SMI-Aktien investierten Firmenmanager 2018 mindestens 500'000 Franken

In diese SMI-Aktien investierten Firmenmanager 2018 mindestens 500'000 Franken

Aktionäre, die möglichst viele Informationen vor einer Investitionsentscheidung zusammentragen, sollten nicht zuletzt auch auf Insider-Transaktionen achten. Gerade wenn Spitzenmanager die Aktien des eigenen Arbeitgebers kaufen, spricht vieles für eine positive Kursentwicklung.

Swatch
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Da die führenden Manager der Schweizer Grosskonzerne zweifellos einen umfassenderen Einblick in die operativen Geschäfte und die zukünftige Auftragslage haben, können sie den perspektivischen Verlauf des eigenen Unternehmens und womöglich auch der Aktie besser einschätzen, als jeder Kapitalmarktexperte, Fondsmanager und Analyst.

Nicht jeder Insider-Kauf ist eine lukrative Einstiegschance

Dies bedeutet jedoch nicht, dass sich jeder Insider-Kauf auch für den Privatanleger als lukrative Einstiegschance erweist. Denn clevere Manager wissen genau, dass ihre Insider-Transaktion unmittelbar nach dem Bekanntwerden auch Nachahmer auf den Plan rufen. Somit spricht der Kauf eines grösseren Aktienpakets durch einen führenden Manager nicht unbedingt für einen positiven Newsflow in der Zukunft. Denn es könnte sich auch nur um eine Kursspekulation handeln, welche sich für den Manager erst dann lohnt, wenn private und institutionelle Investoren den Aktienkurs durch Anschlusskäufe tatsächlich steigen lassen.

Fokus auf die Käufe im Wert von über einer halben Million Franken

Um möglichst überzeugende Informationen aus den Insider-Käufen der Führungsetage der SMI-Konzerne zu erhalten, ist es durchaus sinnvoll, wenn man sich auf die Transaktionen beschränkt, die einen Gegenwert von mindestens einer halben Million Franken überschreiten.

30 kapitalstarke Management-Käufe im Jahr 2018

Im Jahr 2018 konnten insgesamt 30 Insider-Käufe von SMI-Führungskräften im Gegenwert von mindestens 500'000 CHF festgestellt werden. Diese ereigneten sich bei sieben der insgesamt 20 Konzerne des Schweizer Leitindex. Bei genau zehn Management-Transaktionen kaufen die Führungskräfte sogar Namensaktien ihres einen Unternehmens im Wert von über einer Million Franken.

Eine Million UBS-Aktien zum Kurs von 13,11 CHF

Der mit Abstand kapitalstärkste Insider-Kauf in den Reihen der SMI-Konzerne im Jahr 2018 ereignete sich am 26. Oktober. Mit einer Transaktionssumme in Höhe von insgesamt 13'117'517 CHF kaufte ein exekutives Verwaltungsratsmitglied eine Million UBS-Aktien. Aufgrund des massiven Kursrückgangs der Aktie in den vergangenen Wochen, dürfte dies jedoch nicht der erfreulichste Deal in der Karriere des UBS-Spitzenmanagers gewesen sein.

Millionen-Order bei Nestlé

Weitere Millionen Aktienzukäufe gab es aus den Reihen der Nestlé-Führungsetage. Exakt am 13. Februar wurden insgesamt fünf Insider-Käufe im Gegenwert von 656'307 CHF bis 1'259'976 CHF durchgeführt. Allein an diesem Tag erstanden die Mitglieder des Verwaltungsrats Aktien im Wert von über 4,2 Millionen Franken. Eine weitere Order in Höhe von 4'047'274 CHF ereignete sich am 25. Oktober. Der Aktienverlauf des Nestlé-Papiers zeigt deutlich, dass sich diese Käufe durchaus gelohnt haben dürften. Die Tatsache, dass allein an einem Tag sechs unterschiedliche Orders im Wert von über einer halben Million Franken festgestellt werden konnten, lässt vermuten, dass es innerhalb der Führungsetage Absprachen zum Kauf der Aktie gab.

Directors Dealings bei Geberit

Millionenschwere Aktienpakete kauften auch die Chefs des Sanitärgiganten Geberit. Zwischen dem 19. März und dem 29. Mai konnten sechs Management-Käufe von jeweils über einer halben Million Franken erfasst werden. Die Spanne der Insider-Käufe reichte von 9'664 Aktien im Wert von 2'724'764 CHF bis zu 1.192 Anteilsscheinen im Gegenwert von 515'182 CHF. Insgesamt kaufte das Geberit-Management in diesem Zeitraum Anteile im Wert von über 7,7 Millionen Franken.

Grosser Novartis-Deal im Januar

Bei den Management-Transaktionen im Jahresverlauf 2018 kann man auch beim Pharmaunternehmen Novartis eine interessante Entdeckung machen. Im gesamten Jahr konnten bei dem Basler Konzern zwar lediglich drei Insider-Käufe, welche die Grenze von mindestens einer halben Million Franken überschritten, erfasst werden, jedoch ereigneten sich diese alle am selben Tag. Genau am 23. Januar kauften die Manager des Konzerns insgesamt 32'488 Aktien für jeweils 1'337'297 CHF, 831'652 CHF und 528'637 CHF.

Kollektiver Insider-Kauftag

Noch auffälligere Insider-Käufe gab es dieses Jahr nur aus der Führungsetage der Credit Suisse. Sieben von neun Management-Käufen, im Wert von über einer halben Million Franken, wurden genau am 12. Dezember ausgeführt. Wie auch schon bei Nestlé und Novartis kann so vermutet werden, dass sich die Bank-Manager gemeinsam zum Kauf der eigenen Aktien verabredet haben.

Kursphantasie bei den Credit Suisse-Managern

Laut einer öffentlich zugänglichen Meldung der Swiss Exchange wurden am 12. Dezember aus den Reihen der Führungsetage in sieben Tranchen mindestens 467'425 Credit Suisse-Aktien im Wert von über 5,2 Millionen Franken erworben. Neben einem weiteren Kauf im Wert von 879'600 CHF, welcher sich schon am 17. August ereignete, kam es noch zu einer weiteren Management-Transaktion einen Tag nach dem 12. Dezember.

Wer zu spät kommt, zahlt drauf!

Während ein exekutives Verwaltungsratsmitglied am 12. Dezember noch für 558'082 CHF 50'000 Aktien des Kreditinstituts bekam, musste ein anderes Mitglied der Geschäftsleitung am 13. Dezember schon 572'500 CHF und somit schlappe 14'418 CHF mehr für die gleiche Anzahl an Aktien bezahlen.

Versicherungsbosse stocken auf

Weitere Manager-Transaktionen konnten auch bei den Versicherungsgiganten Swiss Life und Swiss Re festgestellt werden. Zwischen dem 1. März und dem 5. März kauften Mitglieder des Verwaltungsrates insgesamt 5'500 Swiss Life-Aktien im Wert von 677'876 CHF, 661'722 CHF und 505'900 CHF.

Drei Tage später und 6'000 Franken teurer

Auch die Insider-Käufe der Swiss Re-Manager erfolgten in einem sehr engen Zeitraum. Für jeweils 6'000 Aktien des Schweizer Versicherungskonzerns bezahlten die Führungspersönlichkeiten am 1. Juni 520'595 CHF und am 4. Juni schon 526'920 CHF.

Kollegiales Verlustgeschäft

Wie es am Beispiel der Insider-Käufe bei der Credit Suisse zu sehen ist, gibt es auch in den Reihen der Spitzenmanager Absprachen zum Kauf der Aktien des eigenen Arbeitgebers. Diese dürfen von Privatanlegern jedoch nicht fehlinterpretiert werden, denn rückblickend betrachtet, trafen auch die wohl anerkanntesten Manager nicht immer die beste Entscheidung, sofern man diese an der Höhe der persönlichen Performance festmachen kann. Ein Blick auf den Kursverlauf der Credit Suiss-Aktie lässt aber vermuten, dass die Bankmanager trotz ihres kollektiven Insider-Kaufs zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Freude mit ihrem Investment hatten.

Pierre Bonnet / finanzen.ch

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Bildquelle: ssuaphotos / Shutterstock.com,Lisa S. / Shutterstock.com

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