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21.05.2025 09:30:37

Julius-Bär-Aktien nach neuerlichem Abschreiber unter Druck

Zürich (awp) - Die Aktien der Bank Julius Bär stehen am Mittwoch deutlich unter Druck. Die Zürcher Privatbank musste eine neuerliche Wertberichtigung auf dem Kreditportfolio vornehmen und damit einhergehend eine Gewinnwarnung für das erste Semester aussprechen. Nach den "Benko-Erfahrungen" in der Vergangenheit kommt dies bei Börsianern schlecht an.

Um 09.20 Uhr verlieren Julius Bär bei regen Volumen 5,5 Prozent auf 54,18 Franken, das bisherige Tagestief lag bei 53,26 Franken. Damit fällt die bisherige Jahresperformance auf minus 8 Prozent. Der Gesamtmarkt (SPI) büsst zur Wochenmitte derweil 0,6 Prozent ein.

Zwei Tage vor der ursprünglich geplanten Veröffentlichung des Zwischenberichts nach vier Monaten liess Julius Bär die Katze aus dem Sack: Auf dem Kreditportfolio müssen 130 Millionen Franken wertberichtigt werden. Das ist natürlich eine negative Überraschung, wie es bei Analysten übereinstimmend heisst.

Zur Erinnerung: Julius Bär hatte im Jahresergebnis 2023 in einem "Befreiungsschlag" den gesamten gefährdeten Signa-Kreditbetrag in Höhe von 606 Millionen Franken abgeschrieben, was zu einer Halbierung des Konzerngewinns führte.

Für die Analystin von RBC ist es derzeit unklar, ob es sich nun um den Beginn einer weiteren Risikoüberprüfung oder bereits um die Schlussphase handelt. Alle Experten warten nun das nächste "Strategie-Update" ab, das der neue Konzernchef Stefan Bollinger am 3. Juni kommunizieren wird.

Abgesehen vom neuen Abschreiber wird der Zwischenbericht der Privatbank insgesamt als neutral bewertet. Die verwalteten Vermögen und die Neugelder lagen insgesamt in oder nur leicht unter den Erwartungen. Positiv erwähnt wird aber vor allem die verbesserte Bruttomarge.

ra/rw

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