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| Zurückhaltung bei Zinsen |
26.02.2024 22:24:00
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Kommt es 2024 zum nächsten US-Regionalbankencrash? Fed-Vertreter Barr bezieht Stellung
Nachdem die New York Community Bancorp jüngst in Schieflage geriet, trat Michael Barr, der bei der Fed für die Bankenaufsicht und -regulierung zuständig ist, Sorgen hinsichtlich einer Bankenkrise entgegen.
• Michael Barr hält das Bankensystem insgesamt für stark
• Leitzinssenkung: Fed-Vertreter ist zurückhaltend
Ende Januar 2024 geriet die New York Community Bancorp (NYCB) unter enormen Druck, nachdem sie einen unerwarteten Nettoverlust von 252 Millionen US-Dollar für das vierte Quartal vermeldete und gleichzeitig eine Kürzung der Dividende ankündigte. Dies löste in der regionalen Bankenbranche Schockwellen aus, denn es wurden Erinnerungen an das Frühjahr 2023 wach, als infolge der stark angestiegenen Leitzinsen in Verbindung mit hausgemachten Problemen mehrere mittelgrosse US-Banken - darunter die Silicon Valley Bank (SVB) und die First Republic Bank - in eine tiefe Krise geraten waren.
Zur Erinnerung: Weil das Management der Banken die Zins- und Liquiditätsrisiken nicht wirksam gemanagt hatte, waren unter vielen Kunden Zweifel an der Zuverlässigkeit der betreffenden Banken aufgekommen, weshalb sie panikartig grosse Geldbeträge abzogen. Die Banken hatten nämlich hohe Beträge in langlaufende und niedrigverzinste Anleihen investiert, die eigentlich zu den sichersten Investments zählen. Doch infolge der zuletzt sehr falkenhaften Geldpolitik der Fed hatten diese Papiere stark an Wert verloren. Das liess die Bilanzen der Banken aus dem Ruder laufen.
Michael Barr: US-Bankensystem ist solide
Doch im Gegensatz zu der Situation vor einem Jahr sei gegenwärtig "das Bankensystem nach wie vor solide und widerstandsfähig, und es ist in einer viel besseren Verfassung als im letzten Frühjahr", beschwichtigte Michael Barr laut Reuters auf einer Konferenz der National Association for Business Economics. Bezugnehmend auf die Probleme bei der New York Community Bancorp argumentierte Barr: "Eine einzelne Bank, die ihre Ertragserwartungen verfehlt und ihre Rückstellungen erhöht, ändert nichts an der Tatsache, dass das Bankensystem insgesamt stark ist."
"Wir sehen keine Anzeichen für Liquiditätsprobleme im gesamten System", so Barr weiter. Zwar könnten bestimmte gewerbliche Bürogebäude an Wert verlieren und damit für Banken, die Kredite für diese Gebäude haben, Probleme entstehen, räumte der Fed-Vertreter ein. Jedoch stelle dies keine "akute" Gefahr für den Finanzsektor dar.
Zurückhaltung hinsichtlich Zinssenkungen
Daneben ist die mit Spannung erwartete Zinswende der US-Notenbank derzeit zweifellos eines der wichtigsten Themen an den Märkten. Hier dämpfte Barr jedoch die Erwartungen. Zum einen sei es "noch sehr früh, um zu sagen, ob wir am Ende eine weiche Landung [der US-Wirtschaft, Anmerkung der Redaktion] haben werden oder nicht", zum anderen zeige die unerwartet hohe Inflation im Januar, dass der Weg bis zu einer Inflationsrate von 2 Prozent - dem Zielwert der Fed - "holprig sein könnte". Denn im Januar lagen die Verbraucherpreise um 3,1 (Dezember: 3,4) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, während Ökonomen lediglich mit einer Jahresteuerung von 2,9 Prozent gerechnet hatten.
Angesichts dieser Daten sei es für die Fed eine "schwierige" Entscheidung, wie lange sie den Leitzins noch bei 5,25 bis 5,50 Prozent belässt. "Wir brauchen weiterhin gute Daten, bevor wir mit der Senkung des Leitzinses beginnen können", argumentierte Barr, der damit den "vorsichtigen Ansatz" von Fed-Chef Jerome Powell unterstützt.
Redaktion finanzen.ch
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