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Trübe Aussichten 18.12.2022 03:41:09

Morgan Stanley rechnet mit schwachem Jahresstart 2023 - So könnte es nächstes Jahr weitergehen

Morgan Stanley rechnet mit schwachem Jahresstart 2023 - So könnte es nächstes Jahr weitergehen

Der Chefstratege von Morgan Stanley zerschlägt Anlegerhoffnungen auf ein baldiges Ende des Bärenmarktes. Der Experte warnt vor Kurseinbrüchen zum Start von 2023.

• Morgan Stanley-Chefstratege rechnet mit versöhnlichem Jahresausklang
• Schwacher Jahresstart voraus
• "Wilde Fahrt" bis Ende 2023

Das Ende eines Jahres an den Finanzmärkten geht stets mit der Hoffnung auf eine Jahresendrally einher. Tatsächlich glaubt Mike Wilson, der Chefstratege von Morgan Stanley, dass die Börsen durchaus ein versöhnliches Jahresende erleben werden. Aktuell sei "nicht die richtige Zeit, um alles zu verkaufen und in die Berge zu rennen", so der Experte gegenüber CNBC.

Bärenmarkt noch nicht vorbei

Täuschen lassen sollten sich Anleger aber nicht von den vorübergehenden Kursaufschlägen, die Wilson eine "taktische Rally" nennt, die die Börsen bis zum Jahresende tragen wird. "Der Bärenmarkt ist noch nicht vorbei", fügte er hinzu. "Es wird deutlich niedrigere Tiefststände geben, wenn unsere Gewinnprognose stimmt."

Seiner Ansicht nach dürften die Kursabschläge direkt zu Beginn des neuen Jahres auftreten, konkret spricht Wilson von Januar und Februar, "wenn die Einnahmen sinken". Das Team von Morgan Stanley rechnet für den S&P 500 in den ersten vier Monaten des Jahres mit einem Absturz auf 3'000 bis 3'300 Punkte. Zum aktuellen Indexniveau von rund 3'852 Punkten (Indexstand vom 16.12.2022) wäre dies ein Rutsch um bis zu 28,4 Prozent. Bis Ende April könnte "die Verlangsamung der Revisionen auf der Ertragsseite ihr Crescendo erreichen", so Wilson weiter.

Als Grund für den erwarteten deutlichen Kursrückgang am Markt führt der Marktstratege niedrigere Gewinnmeldungen von Unternehmen im ersten Quartal an. Dabei sei zu erwarten, dass es den Markt in seiner Breite trifft und nicht nur einzelne Branchen und Sektoren betroffen sein werden. "Der grösste Schaden wird in diesen grösseren Unternehmen passieren - nicht nur in der Technologie. Es könnte der Konsumgütersektor sein. Es könnte die Industrie sein", betont Wilson. Der Schmerz werde weit verbreitet sein. "Als diese Aktien im Oktober eine schwere Zeit hatten, floss das Geld in diese anderen Bereiche. Ein Teil der Rallye wurde also durch eine Neupositionierung der Gelder angetrieben."

Kaufgelegenheiten voraus

Die Tiefs im ersten Quartal sieht Wilson als "grossartige Kaufgelegenheit". Bis zum Ende des nächsten Jahres werde sich der S&P 500 dann wieder auf 3'900 Punkte erholt haben, zeigt sich der Experte überzeugt. Damit würde der amerikanische Börsenindex nach den Berechnungen von Morgan Stanley nur wenig Veränderung zum aktuellen Kursniveau zeigen. Auch wenn das nach wirklich langweiligen sechs Monaten klinge, "es wird eine wilde Fahrt" mahnt der Marktstratege.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Gordon Bell / Shutterstock.com,Fit Ztudio / Shutterstock.com

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