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06.08.2025 20:55:00
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Nach positiven Nachrichten zur OpenAI-Kooperation: Amazon-Aktie höher
Kunden von Amazons Cloud-Dienst AWS bekommen erstmals die Option, die neuesten KI-Modelle von OpenAI zu nutzen.
• Amazon reagiert auf Konkurrenzdruck und baut KI-Portfolio strategisch aus
• Partnerschaft könnte Dreikampf mit Microsoft und Google im Cloud-Geschäft verschärfen
Amazon will die Tools auf seinen Plattformen Bedrock und SageMaker anbieten, da diese Konzernangaben zufolge aufgrund ihrer fortschrittlichen Schlussfolgerungsfähigkeiten für KI-Agenten geeignet seien. Kunden können die fortschrittlichen Argumentationsfähigkeiten der neuen Open-Weight-Modelle für agentenbasierte Workflows, Programmierung, wissenschaftliche Analysen und mathematische Problemlösungen nutzen, heisst es in einer Pressemitteilung des Techkonzerns.
Kundennachfrage im Blick
Mit den OpenAI-Modellen, die OpenAI am Dienstagabend präsentiert hat, soll der Kundennachfrage bei AWS Rechnung getragen werden. "Wir wollen unseren Kunden Auswahl und Flexibilität bieten", zitiert Bloomberg Atul Deo, General Manager von Amazon Bedrock, in einem Interview.
Mit den so genannten Open Weight-Modellen reagiert der ChatGPT-Macher auch auf die chinesische Konkurrenz-Software DeepSeek, die Anfang des Jahres die Branche schockierte. Mit "offenen Gewichten" sind in diesem Fall Parameter gemeint, mit denen ein KI-Modell funktioniert. Entwickler können sie einsehen und anpassen. Deswegen werden solche Modelle auch oft von Unternehmen eingesetzt, die künstliche Intelligenz nur auf eigenen Servern und auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten laufenlassen. OpenAI macht aber nicht öffentlich, mit welchen Daten die Software trainiert wurde.
Amazon versucht den Anschluss zu halten
Angesichts der schnellen Entwicklungen in der Branche hatte Amazon auch mit Blick auf die Konkurrenzlage eine Positionierung als Verkäufer von KI-Tools eingegangen. "Gemeinsam mit AWS bieten wir leistungsstarke, flexible Tools, die es Kunden einfacher denn je machen, zu entwickeln, zu innovieren und zu skalieren", wird Dmitry Pimenov, Produktleiter bei OpenAI, in der jüngsten Pressemitteilung zitiert.
Amazons KI-Strategie geht über OpenAI hinaus
Der OpenAI-Deal steht nicht isoliert. Amazon betont parallel seine bestehende 8-Milliarden-Dollar-Partnerschaft mit Anthropic, durch die auch die Claude-Modelle auf AWS verfügbar sind. Diese Doppelstrategie unterstreicht, wie zentral generative KI für Amazons Cloud-Geschäft geworden ist.
Auswirkungen auf den Wettbewerb
Die neue Partnerschaft verschärft den Dreikampf zwischen den Cloud-Giganten Amazon, Microsoft und Google erheblich. Während Microsoft bisher vom exklusiven OpenAI-Zugang profitierte, kann Amazon nun mit einem ähnlich starken KI-Portfolio punkten. Für OpenAI bedeutet der Schritt eine Verbreiterung der Einnahmequellen und geringere Abhängigkeit von Microsoft - trotz der milliardenschweren Investitionen des Windows-Konzerns in das KI-Unternehmen.
Die Amazon-Aktie steigt im Handel an der NASDAQ zeitweise 3,6 Prozent auf 221,44 US-Dollar.
Redaktion finanzen.ch
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