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"QuickAccept" |
02.11.2020 20:09:00
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Neuer Service für Geschäftskunden: So will JPMorgan bei schnelleren Bezahlungen mit PayPal & Co. konkurrieren

Die US-Investmentbank JPMorgan hat einen neuen Service für Geschäftskunden entwickelt, der schnelles und kontaktloses Zahlen deutlich vereinfacht. Damit reagiert die Grossbank auf den wachsenden Konkurrenzdruck durch Fintechs wie PayPal oder Square.
• Eigener Kartenleser ermöglicht kontaktloses Zahlen
• Komplettlösung für Geschäftskunden soll Fintechs überflüssig machen
Traditionelle Banken müssen in Zeiten der Digitalisierung und der stetig zunehmenden Nachfrage nach kontaktlosen Bezahlmöglichkeiten aufpassen, nicht ins Hintertreffen zu geraten. Schließlich finden immer mehr kleine und große Zahlungsdienstleister den Weg auf den hart umkämpften Markt und drohen den alteingesessenen Finanzhäusern die Kunden abspenstig zu machen.
JPMorgans QuiackAccept
Die US-Bank JPMorgan Chase hat nun auf den Druck reagiert und jüngst einen Service für Geschäftskunden gestartet, der diesen erlaubt, Zahlungen von Kunden noch schneller zu empfangen. Der neue Dienst nennt sich Chase QuickAccept und soll Fintechs wie Square und PayPal die Stirn bieten. So können über die gleichnamige App nun Kartenzahlungen an jedem Ort und zu jeder Zeit entgegen genommen werden, wie es auf der Unternehmenswebseite heißt. Die getätigten Zahlungen werden dann noch am selben Tag auf das Konto des Unternehmens gutschrieben, ohne dass dafür zusätzliche Kosten anfallen.
Dies dürfte ein Seitenhieb für den Zahlungsdienstleister Square sein, der seinerseits eine Gebühr von 1,5 Prozent nimmt, wenn Überweisungen an fremde Konten sofort durchgeführt werden sollen. "Unsere Konkurrenten haben entweder keine Überweisungen noch am selben Tag oder sie nehmen dafür Gebühren. Wir glauben, dass dies ein gutes Unterscheidungsmerkmal für Unternehmen ist, weil es für sie so wichtig ist, schnell Geld auf ihr Konto zu bekommen, um ihren Cashflow zu managen", so Max Neukirchen, JPMorgan-CEO für den Handelsbereich in einem Interview mit CNBC.
Zur Ermöglichung des kontaktlosen Bezahlens hat JPMorgan eigens einen eigenen Kartenleser entwickelt, der für die Zahlungen genutzt werden kann. Die Entwicklung dieses Geräts wurde laut Neukirchen möglich durch den Erwerb von dem Online-Zahlungsvermittler WePay im Jahr 2017.
Wird kein Kartenleser genutzt, ist eine manuelle Eingabe von Kartentransaktionen über die App jedoch ebenso möglich. Mithilfe der App können die Geschäftsinhaber zudem immer den Überblick über eingehende Zahlungen behalten. Die Kosten belaufen sich dabei auf 2,6 Prozent plus 10 Cent für Transaktionen mit dem Kartenleser für kontaktloses Zahlen von QuickAccept oder 3,5 Prozent plus 10 Cent je manuelle Transaktionen mithilfe der Chase Mobile App.
Neue Komplettlösung Chase Business Complete Banking
Doch das ist nicht einzige Neuerung, die JPMorgan unternommen hat, um seine Geschäftskunden stärker an sich zu binden und von der Konkurrenz fernzuhalten. Wie Jen Roberts, Geschäftsführerin bei der Chase Business Banking Unit, gegenüber CNBC verlautete, habe die Bank außerdem vor "einen großen Teil" ihrer mehr als drei Millionen Geschäftskunden von kleinen Unternehmen mit in den neuen Service umzuziehen. Hier bietet die Großbank nun wiederum eine neue Komplettlösung mit Namen Chase Business Complete Banking an, in die auch QuickAccept integriert ist. So soll es Geschäftskunden ermöglicht werden Gebühren zu umgehen, ohne dass dafür verschiedene Fintechs genutzt werden müssen. So wird den Kunden mit der Komplettlösung eine monatliche Gebühr erlassen, wenn sie täglich genug Transaktionen (durchschnittlich 2.000 US-Dollar) umsetzen können.
Mit dem Schritt zu schnellerem und kontaktlosem Bezahlen könnte JPMorgan noch rechtzeitig einen Service geschaffen haben, der es der US-Bank erlaubt von der Corona-Pandemie zu profitieren. Schließlich sind digitale und bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und strengen Hygienebestimmungen stark in ihrer Bedeutung gewachsen.
Redaktion finanzen.ch
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