Sandoz Aktie 124359842 / CH1243598427
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06.08.2025 14:06:37
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Sandoz-Aktie: Umsatzplus in HJ1 erwartet

Der Generikakonzern Sandoz präsentiert am Donnerstag, 7. August, die Ergebnisse zum ersten Semester 2025.
H1 2025 (in Mio USD) AWP-Konsens H1 2024 Nettoumsatz 5'188 5'047 - Generika 3'737 3'704 - Biosimilars 1'451 1'343 EBITDA (Core) 983 885 - Marge (%) 18,9 17,5 Nettogewinn (Core) 568 484
FOKUS:
Analysten und Investoren werden vor allem auf das Biosimilar-Geschäft schauen, das bekanntlich deutlich margenstärker ist als die altgediente Generika-Sparte. Dabei heben Analysten hervor, dass sie nicht zuletzt wegen der verschiedenen Lancierungen im laufenden Jahr davon ausgehen, dass die Entwicklung im zweiten Quartal etwas dynamischer sein dürfte als im ersten.
Bei dem alles beherrschenden Thema US-Zollpolitik wiederum dürfte Sandoz als Hersteller von günstigen Nachahmerpräparaten weitaus weniger stark von den Massnahmen betroffen sein als die grossen Hersteller der Original-Medikamente wie etwa Roche oder Novartis.
Darüber hinaus heben Analysten in ihren Ausblicken hervor, dass sie angesichts der jüngsten Wechselkursbewegungen eher von Rücken- als von Gegenwind für Sandoz ausgehen.
ZIELE:
Für das Gesamtjahr hat der zuletzt Ende April Konzern die Prognose von Anfang März bestätigt. So peilt der Basler Konzern 2025 zu konstanten Wechselkursen ein Wachstum des Nettoumsatzes im mittleren einstelligen Prozentbereich an. Die Kern-EBITDA-Marge soll bei etwa 21 Prozent zu liegen kommen.
Zum Thema US-Zollpolitik hiess es zuletzt, dass lediglich die kürzlich von der US-Regierung eingeführten Zölle auf China in Höhe von insgesamt 20 Prozent für Sandoz gelten. Diese seien am 4. März 2025 in Kraft getreten. Auch die Zölle auf Arzneimittel aus Kanada, die nicht in den Geltungsbereich des Abkommens zwischen den USA und Mexiko-Kanada fallen, gelten für die Basler. Diese Auswirkungen seien in der Prognose für das Gesamtjahr bereits berücksichtigt.
Sandoz produziert an 15 Standorten, davon 11 in Europa und einer in den USA, von wo aus das Unternehmen jedoch nicht nach Europa exportiert. Der Nettoumsatz in den USA machte im ersten Quartal weniger als ein Fünftel des gesamten Nettoumsatzes aus.
PRO MEMORIA:
Die politischen Schlagzeilen aus den USA scheinen das Management der Generika-Spezialistin auch sonst eher kalt zu lassen. So mache er sich wegen der angedrohten Preissenkungen in den USA keine Sorgen, sagte Sandoz-CEO Richard Saynor erst kürzlich in einem Interview mit der "Schweiz am Wochenende". "Ich sehe eigentlich mehr positive als negative Aspekte", sagte er. Denn die Generika-Hersteller seien nicht für das überhöhte Preisniveau verantwortlich, sondern die Hersteller von Originalpräparaten. Und er verstehe Trump: "Auch für mich ist es unmöglich zu verstehen, warum ein US-Konsument bis zu zehnmal mehr für ein Originalpräparat zahlen muss als jemand in der Schweiz."
Zudem hat Sandoz seit April zwei neue Biosimilars in den USA lanciert. Wyost und Jubbonti, beides Nachahmerprodukte des Wirkstoffs Denosumab, sind laut Sandoz die ersten von der US-Gesundheitsbehörde FDA zugelassenen austauschbaren Biosimilars ihrer Art. Sie sollen die Behandlungskosten für mehr als zehn Millionen Betroffene mit Osteoporose oder krebsbedingten Knochenerkrankungen senken.
In der EU wiederum hat die Generikaherstellerin ihr Biosimilar Pyzchiva als Autoinjektor auf den Markt gebracht. Es handle sich um das erste Nachahmer-Präparat für den Wirkstoff Ustekinumab, der zur Behandlung von Krankheiten wie Plaque-Psoriasis, psoriatischer Arthritis, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa eingesetzt wird. Es kommt damit in den gleichen Indikationen zum Einsatz wie das Originalpräparat Stelara von Janssen-Cilag.
AKTIENKURS:
Die Sandoz-Aktien haben seit Jahresbeginn um rund ein Viertel zugelegt und liegen damit klar über dem Gesamtmarkt (SPI: +6,6%).
Website: www.sandoz.com
hr/ab
Basel (awp)
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