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Wachstumsprognose |
29.03.2023 16:56:00
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Sartorius-Aktie dennoch mit Verlusten: Sartorius zeigt sich für die Zukunft zuversichtlich - Jahresprognose und Ziele bestätigt

Der Labor- und Pharmaausrüster Sartorius blickt mit Zuversicht ins laufende Jahr und hat seine Jahresprognose sowie die mittelfristigen Ziele bestätigt.
Nach den pandemiebedingt aussergewöhnlich starken Vorjahren rechnet der DAX-Konzern 2023 mit einem geringeren Wachstum. Sartorius rechnet weiterhin mit einem Umsatzanstieg im unteren einstelligen Prozentbereich, ohne Corona-Geschäft soll das Wachstum im oberen einstelligen Bereich liegen. Rund 1 Prozentpunkt Wachstumsbeitrag soll aus Zukäufen kommen.
"Auch Akquisitionen, die das Produktportfolio technologisch erweitern und unser Angebot damit noch relevanter für die Kunden machen, bleiben wie in den Vorjahren integraler Bestandteil unserer Strategie", sagte Kreuzburg weiter.
Die operative EBITDA-Marge wird 2023 in etwa auf Vorjahresniveau erwartet.
Da die Nachfrage nach Biopharmazeutika in den kommenden Jahren weiter steigen wird, investiere Sartorius substanziell in den Ausbau seiner Kapazitäten, wie Kreuzburg ausführte. Dazu zählen etwa Projekte in Deutschland, Frankreich, den USA und Südkorea. Die Investitionsquote bezogen auf den Umsatz im laufenden Jahr auf dem Vorjahresniveau von 12,5 Prozent liegen.
Für 2025 strebt Sartorius einen Konzernumsatz von rund 5,5 Milliarden Euro an. Der Anstieg soll überwiegend durch organisches Wachstum erzielt und zusätzlich durch Akquisitionen ergänzt werden. Im vergangenen Jahr hatte der DAX-Konzern seinen Umsatz währungsbereinigt um 15 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro gesteigert. Die EBITDA-Marge soll 2025 bei rund 34 Prozent liegen, und lag 2022 mit 33,8 Prozent bereits auf diesem Niveau.
Sartorius will ein Prozent des Umsatzes in Nachhaltigkeit investieren
Der Laborzulieferer Sartorius will künftig ein Prozent des jährlichen Umsatzes in Nachhaltigkeit investieren. So solle bis 2030 die CO2-Emmissionsintensität um 70 Prozent sinken, sagte Sartorius-Chef Joachim Kreuzburg bei der virtuellen Hauptversammlung am Mittwoch in Göttingen. Die Emissionsintensität gibt an, wie viel Kilogramm CO2 pro 1000 Euro Bruttowertschöpfung ausgestossen wird. Bisher seien meist 0,5 Prozent des Jahresumsatzes für nachhaltige Investitionen vorgesehen gewesen.
Bei der Hauptversammlung bestätigte das Unternehmen seine vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2022. Demnach ist der Erlös im Vergleich zum Vorjahr wechselkursbereinigt um 15 Prozent auf knapp 4,2 Milliarden Euro gestiegen. Unter dem Strich erreichte der Jahresüberschuss 913,1 Millionen Euro nach 427 Millionen Euro im Vorjahr. Das aufgrund der Inflation angepasste Umsatzziel für 2025 bestätigte Sartorius. Es liegt nun bei 5,5 Milliarden Euro.
Für das Jahr 2023 rechnet Sartorius mit einem geringeren Wachstum als in den vergangenen Jahren. Als Gründe nannte Kreuzburg unter anderem die weitere Auflösung grosser Lagerbestände bei Kunden sowie die nicht mehr greifenden Auswirkungen der Corona-Pandemie. Wegen der Herstellung von Corona-Tests und Impfungen gab es zuletzt eine hohe Nachfrage nach Produkten des Göttinger Laborzulieferers. Dennoch werde der Biopharma-Markt weiter wachsen, um durchschnittlich rund zehn Prozent pro Jahr, sagte der Sartorius-Chef. Die Sartorius-Aktie wechselt mehrfach die Richtung und verliert im XETRA Handel zeitweise 0,30 Prozent auf 402,80 Euro.
DJG/sha/cbr
FRANKFURT (Dow Jones Newswires) / GÖTTINGEN (awp international)
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10 Dividendenwunder für die Ewigkeit – Wall Street Live mit Tim Schäfer
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