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21.12.2020 22:43:00
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Schweizer Apothekenmarkt - Wer hat die Nase vorn?

Galenica und Zur Rose sind zwar beide Apothekenbetreiber in der Schweiz, jedoch überschneiden sich ihre Geschäftstätigkeiten nur zu einem Teil. Was bedeutet das für Anleger?
• Wenig Überschneidungen durch unterschiedliche Geschäftsmodelle
• Zur Rose mit grösserem Risiko behaftet
Die Corona-Pandemie hat den Gesundheitssektor in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt, auch die beiden an der Schweizer Börse kotierten Apothekenbetreiber Galencia und Zur Rose. Dabei fällt auf, dass Galencia in den Jahren 2018 und 2019 im Gegensatz zu seinem Konkurrenten jeweils einen Gewinn erzielen konnte und zudem einen Umsatz erreichte, der mehr als doppelt so hoch ausfiel wie bei Zur Rose. Trotzdem kommen beide mit rund 2,9 Milliarden Franken auf eine ähnliche Marktkapitalisierung.
Galenica solide
Dies hängt damit zusammen, dass die beiden Unternehmen derart unterschiedliche Ansätze verfolgen, dass sie sich kaum in die Quere kommen. So überzeugt Galenica mit einem soliden Geschäftsmodell, im Rahmen dessen das Unternehmen den stationären Apothekenmarkt in der Schweiz beherrscht. Dieser erfuhr kürzlich eine Aufwertung, weil Apotheker seit kurzem auch Corona-Schnelltests durchführen dürfen, wodurch nun wieder viele Menschen "physisch" in Apotheken kommen. Zuvor hatte hingegen die Angst vor einer Ansteckung mit COVID-19 eher den Online-Handel begünstigt.
Zwar will auch Galenica die Digitalisierung beschleunigen, der Schwerpunkt ist jedoch der stationäre Vertrieb, um den herum nun ein Online-Angebot aufgebaut wird. Ausserdem ist das Apothekennetzwerk kaum im Ausland aktiv.
Zur Rose will expandieren
Dagegen setzt Zur Rose auf den Online-Verkauf und ist eine der größten Versandapotheken in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich. Ziel ist es jedoch, als Online-Apotheke ganz Europa zu erobern. Um dies zu erreichen hat Zur Rose in den letzten Jahren zahlreiche Akquisitionen getätigt.
Ein wichtiges Etappenziel ist dabei ein Erfolg in Deutschland. Positiv für das Unternehmen war in jüngster Zeit, dass das Bundesgesundheitsministerium in Berlin festgelegt hat, dass das E-Rezept ab 2022 verfügbar sein soll. An der Ausgestaltung dieses E-Rezept-Dienstes ist nach Angaben von Zur Rose auch ihre Tochtergesellschaft eHealth-Tec beteiligt.
Andererseits blieb das Wachstum zuletzt hinter den Erwartungen zurück. Womöglich ist dies auch ein Grund dafür, dass sich Deutschland-Chef Olaf Heinrich im Dezember 2020 dazu entschlossen hat, das Unternehmen "aus persönlichen Gründen" zu verlassen.
Einen heftigen Dämpfer erfuhr Zur Rose auch im November, als bekannt wurde, dass der weltgrösste Onlinehändler Amazon nun in den US-Arzneimittelmarkt drängt. Konzernangaben zufolge können über den neuen Service "Amazon Pharmacy" künftig verschreibungspflichtige Medikamente bestellt werden. Dass sich Amazon auf die Vereinigten Staaten beschränken wird, dürfte unwahrscheinlich sein, vielmehr gilt ein Einstieg in Europa nur als eine Frage der Zeit. Damit droht Zur Rose eine harte Konkurrenz, für welche die Schweizer sich aber auch gut gewappnet sehen.
Redaktion finanzen.ch
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