Neuaufstellung |
12.08.2024 17:53:00
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thyssenkrupp-Aktie im Minus: Aufsichtsrat noch immer mit keiner Entscheidung über Zukunft von Stahlsparte

Die Zukunft des Stahlgeschäfts von thyssenkrupp ist weiter unklar.
In einem Gutachten soll jetzt ermittelt werden, wie gross die Mitgift des Mutterkonzerns ausfallen muss, damit sich das Tochterunternehmen nach der geplanten Verselbstständigung dauerhaft eigenständig finanzieren kann. Bis zum Jahresende könnte das Gutachten vorliegen, sagte Gabriel. Über einen eventuell nötigen Stellenabbau sei nicht gesprochen worden.
Klar ist allerdings, dass thyssenkrupp Steel seine 50-prozentige Beteiligung am Duisburger Stahlunternehmen Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) verkaufen will, um wie angekündigt die Stahlkapazitäten um 2 Millionen Jahrestonnen zu reduzieren. Sollte ein Verkauf nicht gelingen, solle mit den Miteigentümern Salzgitter und Vallourec eine Schliessung ins Auge gefasst werden.
Gabriel bestätigte, dass die Hamburger Beteiligungsgesellschaft CE Capital Partners ein Interessent für HKM ist, mit dem gesprochen werde. Das Unternehmen setze darauf, dass wegen des Ukrainekriegs Stahlbrammen aus dem Land nicht mehr Europa erreichten und wolle diese Nische anscheinend nutzen.
Der Aufsichtsrat will 29. August weiter beraten.
thyssenkrupp-Tochter plant im Fregatten-Bau JV mit NVL
thyssenkrupp will für den Bau von Fregatten ein Gemeinschaftsunternehmen mit der Bremer Werftengruppe Naval Vessels Lürssen (NVL) eingehen. Das Bundeskartellamt teilte auf seiner Website mit, thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) und NVL hätten die Pläne zur Gründung eines Joint Ventures zur Prüfung angemeldet. Als Gegenstand des gemeinsamen Unternehmens wurde "Konstruktion und Bau von Fregatten" angegeben. Von TKMS war kurzfristig keine Stellungsnahme zu erhalten.
Die thyssenkrupp-Aktie notierte via XETRA am Montag letztlich 1,63 Prozent tiefer bei 3,32 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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