Markterwartungen übertroffen |
10.03.2025 13:20:43
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TRATON-Aktie leichter: TRATON steigert Marge spürbar - bleibt aber beim Ausblick vorsichtig

TRATON hat vergangenes Jahr trotz leicht rückläufiger Verkäufe den Gewinn deutlich überproportional zum Umsatz gesteigert.
Die Dividende für 2024 soll laut Mitteilung angesichts der guten Entwicklung spürbar erhöht werden auf 1,70 Euro von 1,50 Euro. Analysten haben im Konsens nur mit 1,67 Euro je Anteil gerechnet.
Der Umsatz von TRATON stieg 2024 den weiteren Angaben zufolge um 1 Prozent auf 47,473 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis wuchs kräftig auf 4,384 Milliarden von 4,034 Milliarden Euro. Die entsprechende Marge stieg auf 9,2 Prozent von 8,6 Prozent. Als Ziel hatte TRATON eine Bandbreite von 8,0 bis 9,0 Prozent ausgegeben. Der Absatz sank, wie bereits seit Januar bekannt, um 1 Prozent auf 334.215 Fahrzeuge. Die Neuaufträge lagen mit 263.575 Fahrzeugen in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
Für das neue Gesamtjahr rechnet der Münchener Konzern mit einem Absatz sowie Umsatz in der Spanne von etwa 5 Prozent unter bis 5 Prozent über dem Vorjahreswert. Die bereinigte operative Rendite dürfte auf 7,5 bis 8,5 Prozent sinken. Der Netto-Cashflow soll auf 2,2 Milliarden bis 2,7 Milliarden Euro nachgeben. Im Vorjahr erzielte TRATON hier noch 2,8 Milliarden Euro.
TRATON steigert Marge bei Scania auf 14,1 Prozent
Scania hat in der Nutzfahrzeugholding TRATON auch 2024 die mit Abstand höchste Rendite erzielt: Die traditionell margenstarke Marke steigerte die operative Marge auf 14,1 von 12,7 Prozent, wie aus der Mitteilung des Münchener Mutterkonzerns hervorgeht. Grund für das erneut gute Abschneiden sind höhere Verkäufe und geringere Produktkosten. Der Aufragseingang sank allerdings leicht um 4 Prozent auf 81.000 Fahrzeuge.
Eine bessere Profitabilität erzielte TRATON auch im Nordamerika-Geschäft um die frühere Marke Navistar: Die operative Rendite verbesserte sich 2024 auf 7,1 von 6,6 Prozent. Während der Absatz noch leicht um 2 Prozent und der Umsatz marginal um 1 Prozent kletterten, sackte der Ordereingang aber um 7 Prozent spürbar ab. Noch schlechter sieht es bei MAN Truck & Bus aus: Die operative Rendite sank wegen der Kaufzurückhaltung vieler Kunden in Europa auf 7,2 von 7,3 Prozent. Die Neuaufträge der Münchener brachen um 11 Prozent auf 77.100 Einheiten ein.
Im offiziellen XETRA-Handel geht es für die TRATON-Papiere zeitweise um 4,32 Prozent abwärts auf 36,55 Euro.
DJG/kla/sha
DOW JONES
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