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17.04.2025 14:37:00
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Volkswagen-Aktie wenig bewegt: VW bringt KI-gestütztes automatisiertes Fahrsystem in China heraus - Sonderschichten in Wolfsburg

Der zuletzt kriselnde Autobauer Volkswagen fährt in seinem Wolfsburger Stammwerk überraschend die Produktion hoch.
Betroffen sind laut einer internen Mitteilung, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, alle Produktionslinien in Wolfsburg. Vor allem die Modelle Golf und Tiguan werden hier gebaut. Allein in der Montage wurden 16 Sonderschichten angesetzt, weitere kommen in Karosseriebau und Lackiererei hinzu. Begründet wurde das mit der "aktuellen Programmsituation".
Verbrenner-Geschäft hilft Stammwerk
Anders als in den reinen E-Auto-Fabriken Emden oder Zwickau werden in Wolfsburg bisher nur Verbrenner-Modelle gebaut, die derzeit gefragt sind. Im ersten Quartal verkaufte die Kernmarke Volkswagen insgesamt gut fünf Prozent mehr Autos als vor einem Jahr.
Bereits im vergangenen Jahr hatte VW im Stammwerk wieder mehr Autos gebaut als in den schwachen Vorjahren, während an anderen Standorten Schichten ausfielen, vor allem bei den Elektro-Modellen.
35'000 Stellen fallen bis 2030 weg
Erst im Dezember hatten sich VW und IG Metall auf ein umfangreiches Sparprogramm geeinigt, einschliesslich Stellenabbau und Abschmelzen von Überkapazitäten. 35'000 der 130'000 Stellen in Deutschland sollen bis 2030 wegfallen, die technische Kapazität im Stammwerk von mehr als 900'000 Autos pro Jahr auf unter 600'000 sinken. Die Golf-Fertigung soll Wolfsburg an Mexiko abgeben, im Gegenzug neue E-Modell aus Zwickau hinzubekommen.
Voll ausgelastet ist das Stammwerk schon lange nicht mehr: Im vergangenen Jahr wurden dort 523'000 Autos gebaut, in den Jahr zuvor sogar weniger als 500'000. In diesem Jahr sollen es früheren Angaben zufolge wieder bis zu 600'000 werden.
In Wolfsburg produziert VW vor allem für den europäischen Markt. Exporte nach China und in die USA spielen hier kaum eine Rolle. Gebaut werden neben Golf und Tiguan auch die Modelle Touran und Tayron. Der Tiguan ist seit Jahren das meistverkaufte Modell des Konzerns.
VW bringt KI-gestütztes automatisiertes Fahrsystem in China heraus
Volkswagen wird in Kürze sein erstes KI-gesteuertes automatisiertes Fahrsystem vorstellen, das der Wolfsburger Autohersteller für den chinesischen Markt entwickelt hat. Das System beinhaltet nach Angaben des DAX-Konzerns halbautonome Fahrfunktionen sowohl für den Stadtverkehr als auch für die Autobahn und ebnet den Weg für die Entwicklung hin zum vollautonomen Fahren.
Die europäischen Automobilhersteller sehen sich in China mit zunehmendem Gegenwind konfrontiert, da der intensive Wettbewerb einen harten Preiskampf ausgelöst hat und die Verbraucher sich für technologisch fortschrittlichere Fahrzeuge lokaler Hersteller entscheiden.
VW reagiert darauf, indem der Konzern seine lokalen Entwicklungskapazitäten in den Bereichen E-Mobilität, Digitalisierung und intelligentes Fahren stärkt und gleichzeitig seine Entscheidungs- und Entwicklungsprozesse in der Region beschleunigt.
"Dies ermöglicht schnelle Reaktionen auf marktbestimmende Trends in China und schöpft das Wachstums- und Innovationspotenzial des Marktes voll aus", so das Unternehmen.
Das neue automatisierte Fahrsystem (ADAS) wurde von einem Joint Venture zwischen Volkswagens Softwareabteilung und dem chinesischen Technologieunternehmen Horizon Robotics entwickelt. Es ist auf fortschrittliche automatisierte Fahrsysteme für den chinesischen Markt spezialisiert und hat das System in den vergangenen 18 Monaten entwickelt.
"Das System wurde im 'China-Tempo' entwickelt und vollständig auf die Bedürfnisse unserer chinesischen Kunden zugeschnitten", sagte Ralf Brandstätter, Vorstandsmitglied des Volkswagen-Konzerns für China. "Der schnelle Fortschritt, den wir gemacht haben, spiegelt die herausragenden Fähigkeiten unseres Joint Ventures Carizon und die erfolgreiche Umsetzung unserer Strategie 'In China, für China' wider."
Ein Modell der Marke Volkswagen mit dieser Technologie soll noch in diesem Jahr in China vorgestellt werden.
Die VW-Aktie notiert am Donnerstag im XETRA-Handel zeitweise 0,02 Prozent tiefer bei 88,82 Euro.
awp international / DOW JONES
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