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Ausblick 19.02.2025 14:00:37

Zurich Insurance-Aktie: Höherer Betriebs- und Reingewinn erwartet

Zurich Insurance-Aktie: Höherer Betriebs- und Reingewinn erwartet

Der Versicherungskonzern Zurich Insurance publiziert am Donnerstag, 20. Februar, die Resultate zum Geschäftsjahr 2024.

Zum AWP-Konsens haben insgesamt zehn Analysten beigetragen.

2024
(in Mio USD)         AWP-Konsens   2023   

Betriebsgewinn          7'682     7'381
Reingewinn              5'656     4'351

(in %)
Combined Ratio           94,1      94,5

(in Fr.)
Dividende je Aktie      28,10     26,00

(in Mio USD)         AWP-Konsens  30.06.2024  

Eigenkapital           25'823      24'860

FOKUS:

Analysten rechnen für 2024 bei der Zurich Insurance mit einem weiteren Anstieg des Betriebsgewinns und einem klar höheren Reingewinn. Zum Anstieg haben laut den Erwartungen alle Geschäftseinheiten (Nichtlebens- und Lebensversicherung sowie Farmers) einen Beitrag geleistet. Rückenwind gab es nicht zuletzt auch von den Finanzmärkten.

Die Belastung aus Naturkatastrophen fiel im vergangenen Jahr, trotz der verheerenden Hurrikane in Florida, nicht allzu hoch aus. Wie bekannt rechnet der Konzern zu "Helene" mit Kosten in Höhe von rund 160 Millionen US-Dollar und für "Milton" mit weniger als 200 Millionen. Noch unklar ist, wie hoch die Belastung zu den Bränden in Kalifornien zu Jahresbeginn ausfallen.

ZIELE:

Die Zurich hat sich im neuen Strategieprogramm neue Ziele gesetzt und dabei die Latte noch ein Stück höher gelegt. In den Jahren 2025 bis 2027 soll der bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) im Durchschnitt um jährlich über 9 Prozent zulegen. Zudem wird eine bereinigte Eigenkapitalrendite zum Betriebsergebnis (BOP) von mindestens 23 Prozent (bislang: 20%) angestrebt.

Darauf aufbauend und mit einer unveränderten Ausschüttungsquote von rund 75 Prozent sollen die Dividendenzahlungen noch üppiger ausfallen. Damit dafür genügend Mittel zur Verfügung stehen, will die Zurich über die kommenden drei Jahre kumuliert Barmittel (Cash Remittances) im Umfang von über 19 Milliarden Dollar erarbeiten.

PRO MEMORIA:

Im November hat die Zurich die für die kommenden drei Jahre geltende Strategie vorgestellt. Da will der Versicherer am Erfolg der letzten Jahre anknüpfen: Getragen durch Wachstum und er gezielten Auswahl von Marktchancen soll der Konzern noch profitabler werden. Den Aktionärinnen und Aktionären winken auch in Zukunft hohe Dividenden.

Im Geschäft mit grossen Firmenkunden (Commercial) will die Zurich noch disziplinierter auftreten, die Portfolioqualität weiter verbessern und den Betriebsgewinn bis 2027 auf über 4,2 Milliarden Dollar (2023: 3,6 Mrd) steigern. Im Privatkundengeschäft und mit KMU (Retail) steht ebenfalls die Profitabilität im Fokus, etwa dank Verbesserungen im Underwriting und im Geschäftsmix.

Unterstützend will die Zurich Geschäft zukaufen. Zuletzt konnte der Konzern die Ende Juni angekündigte Übernahme des Reiseversicherungsgeschäfts von AIG abschliessen. Dafür bezahlt Zurich 600 Millionen US-Dollar, plus eine noch fällige und erfolgsabhängige Earn-Out-Zahlung. Die Akquisition vergrössere die Präsenz auf dem US-Markt erheblich, hiess es.

In der Lebensversicherung soll unter anderem das Geschäft mit fondsgebundenen Vorsorgeprodukten noch mehr Geld in die Kassen spülen. Einen Beitrag zum Wachstum erhofft sich die Zurich überdies auch aus dem Geschäft mit dem US-Partner Farmers, für den die Gruppe Dienstleistungen erbringt.

In den ersten neun Monaten 2024 hat die Zurich in der Schadenversicherung, auch dank weiter steigenden Tarifen, die Prämieneinnahmen um 4 Prozent auf 36,1 Milliarden Dollar gesteigert. Der Versicherungsumsatz nahm um 6 Prozent auf 33,3 Milliarden zu. In der Lebensversicherung rückte derweil der Barwert der Prämien aus Neugeschäft um 4 Prozent auf 12,6 Milliarden vor.

Naturkatastrophen haben in den ersten neun Monaten auch die Rechnung der Zurich belastet. Zum Hurrikan "Helene" in Florida rechnete Zurich mit Kosten in Höhe von 160 Millionen Dollar und zu "Milton" gar mit gegen 200 Millionen. Gesamthaft belasteten Naturkatastrophen die Combined Ratio bis Ende September mit 3,4 Prozentpunkten. Gewinnzahlen werden im Neunmonatsbericht keine publiziert.

Kein Interesse hegt die Zurich am Schweizer Konkurrenten Baloise. Das machte CEO Mario Greco Anfang November anlässlich einer Telefonkonferenz einmal mehr klar. "Wir bereiten keine Offerte zu einem Kauf vor. Wir haben auch nicht Kenntnis davon, dass die Baloise zum Verkauf steht", sagte er.

AKTIENKURS:

An der Börse ist die Zurich nach einem bereits sehr guten Jahr 2024 auch gut in das Börsenjahr 2025 gestartet. Die Titel haben gegen 5 Prozent an Wert gewonnen und liegen im Vergleich zum Vorjahr mit beinahe 30 Prozent im Plus. Unter anderem die Aussicht auf stetig steigende Ausschüttungen locken Anleger an.

Website: www.zurich.com

nb/mk/an

Zürich (awp)

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Bildquelle: keystone,Keystone

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