Dabei kam es zur Ausbildung eines zunächst
moderaten Aufwärtstrends, welcher sich im Februar 2017
beschleunigen konnte. Ausgehend von der 95,35 CHF-Marke
rutschten die Notierungen jedoch wieder zurück. Oberhalb
des flachen Aufwärtstrends kam es in der Folge mehrfach zu
einem Ausbruchsversuch über die 84,65 CHF-Marke, welcher
zuletzt im Oktober 2017 scheiterte. Daraufhin fiel der Wert
klar aus dem längerfristigen Aufwärtstrend heraus. Die 73,45
CHF-Marke konnte als Unterstützung im November 2017
erfolgreich getestet werden, bevor darüber die Ausbildung
einer kleinen Bodenformation begann. Mit einem
dynamischen Anstieg über die 78,35 CHF-Marke löste der
Kursverlauf diesen charttechnischen Boden an den Vortagen
nach oben auf.
Ausblick:
Die Chance ist gegeben, auf Basis der kleinen
Bodenbildung bald eine ausgedehnte Aufwärtswelle zu
starten. Alternativ könnte sich der letzte Anstieg aber als
bearisher Rücklauf an den gebrochenen Aufwärtstrend
darstellen. Die Long-Szenarien: Ausgehend von der 78,35
CHF-Marke bietet sich weiterer Spielraum bis zur 82,20 CHFMarke.
Der knapp darunter verlaufende mittelfristige
Abwärtstrend sowie der gebrochene langfristige Aufwärtstrend
verstärken diese Hürde. Gelingt Basilea aber der Ausbruch über die 82,20 CHF-Marke, könnte eine grössere
Aufwärtswelle bis zur 87,10 CHF-Marke anstehen, mit einem
Zwischenziel an der 84,65 CHF-Marke. Oberhalb der 87,10 CHFMarke
könnte die sich Entwicklung der Vormonate als grosser
Doppelboden darstellen, was mittelfristig Kursgewinne in
Richtung der 95,35 CHF-Marke einleiten dürfte. Die ShortSzenarien:
Unterhalb der 82,20 CHF-Marke besteht die Gefahr,
am gebrochenen Aufwärtstrend nachhaltig zu scheitern. Bereits
bei Abgaben unter die 78,35 CHF-Marke könnte die 73,45 CHFMarke
wieder getestet werden. Ein Rückfall unter dieses Niveau
dürfte den Weg mittelfristig nach unten öffnen, was wieder bis
zur 58,80 CHF-Marke führen könnte. Auf diesem Niveau bieten
sich erhöhte Chancen für die Käuferseite.