Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Gradmesser 29.01.2021 22:36:00

Coinbase will an die Börse: Das bedeutet dieser Schritt für die Kryptowelt

Coinbase will an die Börse: Das bedeutet dieser Schritt für die Kryptowelt

Coinbase, die grösste US-Handelsplattform für Kryptowährungen, drängt aufs Börsenparkett. Dabei ist zu erwarten, dass die US-Börsenaufsicht diesen Plan äusserst gründlich unter die Lupe nehmen wird.

• Coinbase plant Börsengang
• SEC dürfte angesichts zahlreicher Probleme gründlich prüfen
• Regulierung könnte zu einem Segen werden

Im Dezember 2020 hat Coinbase einen sogenannten "Form S-1" bei der Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht. Bei dem Antrag, der wichtige Informationen wie beispielsweise Bilanzzahlen enthält, handelt es sich um den ersten Schritt in Richtung Börsengang. Bis es aber dazu kommt, ist es noch ein weiter Weg, denn der Ball liegt nun im Feld der SEC und diese dürfte den Antrag sehr genau prüfen.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

Viel Aufmerksamkeit erwartet

Der Börsengang des in San Francisco beheimateten Unternehmens wäre schließlich die Premiere einer großen Bitcoin-Börse am öffentlichen Kapitalmarkt. Da jedoch noch weitere folgen könnten, wird sich die Behörde bemühen, bei diesem Lackmustest alles richtig zu machen.

Zudem erleben Kryptowährungen zur Zeit wieder einen Hype. Dass der Bitcoin kürzlich zumindest zeitweise die 40'000-Dollar-Marke knacken konnte und der Gesamtwert sämtlicher Kryptowährungen erstmals über die Marke von einer Billion US-Dollar kletterte, erhöht die öffentliche Aufmerksamkeit nicht nur für Digitalwährungen allgemein sondern auch für das Vorgehen der SEC in Zusammenhang mit den Börsenplänen von Coinbase.

Kontroverse um Coinbase

Hinzu kommt, dass Coinbase durchaus Anlass zur Skepsis und damit zu einer eingehenden behördlichen Prüfung der Börsenpläne gibt: Zum einen war die Bitcoin-Exchange in den letzten Jahren schon mehrfach ins Visier der Regulierer geraten. So gab es zahlreiche Kundenbeschwerden etwa wegen vermisster Gelder, schlechtem Kundenservice oder sogar Ausfällen der Website während starker Preisschwankungen am Kryptomarkt.

Probleme könnten auch dadurch entstehen, dass Coinbase die Kryptowährung XRP in seine Plattform aufgenommen hat. Nachdem XRP jedoch kürzlich ins Visier der SEC geriet, hat bereits ein erster Kunde Klage gegen Coinbase eingereicht. Wie dieser Rechtsstreit weiter geht und ob weitere Klagen folgen, bleibt abzuwarten.

Negativschlagzeilen machte die Krypto-Handelsplattform darüber hinaus auch in Zusammenhang mit seiner Unternehmenskultur. So ging der Plan von CEO Brian Armstrong, Coinbase zu einem unpolitischen Unternehmen zu machen, in dem politisches und soziales Engagement unerwünscht sind, klar nach hinten los. Hierfür musste Armstrong nicht nur viel öffentliche Kritik einstecken, auch rund fünf Prozent der Belegschaft haben danach gekündigt. Es folgten Presseberichte über angebliche Vorfälle von Diskriminierung wegen der Hautfarbe oder des Geschlechts.

Positive Stimmen

Doch neben all diesen Kontra- gibt es auch viele Pro-Argumente, die für Coinbase sprechen. Dazu zählen neben dem bereits erwähnten aktuellen Bitcoin-Hype beispielsweise eine Zahl von über 35 Millionen Kunden in mehr als 100 Ländern. Außerdem ist das Unternehmen bereits seit Jahren profitabel, was bei solchen Tech-Einhörnern nicht selbstverständlich ist. Das Krypto-Analyseunternehmen Messari hat vor diesem Hintergrund mitgeteilt, dass man den Unternehmenswert von Coinbase auf 28 Milliarden Dollar schätzt.

Auch Flori Marquez, der Gründer von BlockFi, einer Vermögensverwaltung für Krypto-Investoren, hat sich laut "Yahoo! Finance" sehr positiv geäußert - und zwar gerade wegen der anstehenden stärkeren Regulierung: "Zu wissen, dass es ein Krypto-Unternehmen unter Aufsicht der SEC gibt und dass es einen aktiven Gedankenaustausch darüber gibt, wie man es US-Kunden erleichtern kann, in diese Asset-Klasse zu investieren, das sind einfach bedeutsame Neuigkeiten für die gesamte Branche." Und weiter: "Ich denke das verheißt Gutes für die künftige Entwicklung des Bitcoin und die Unternehmen dieser Branche", so sein Fazit.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: r.classen / Shutterstock.com,TierneyMJ / Shutterstock.com,Wit Olszewski / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen

«Schwarzer» Montag? – Experteninterview mit Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG)

Volatiler Start📉 in den August: Panik an den Märkten – Was kommt als Nächstes?

In unserem 🔍Experteninterview spricht Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG) mit Olivia Hähnel (BX Swiss) über die jüngsten Turbulenzen an den Märkten:

▪️ Was war Anfang August los?
▪️ Gab es einen «Schwarzen Montag»? Hat sich die Panik gelegt?
▪️ Wie ist die aktuelle Situation an den Rohstoff und Kryptomärkten?

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

«Schwarzer» Montag? | BX Swiss TV