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Neue Produkte aufgelegt 12.02.2020 22:54:00

Vor sieben Jahren ausgestiegen, jetzt back in business: Credit Suisse kehrt ins ETF-Geschäft zurück

Vor sieben Jahren ausgestiegen, jetzt back in business: Credit Suisse kehrt ins ETF-Geschäft zurück

Die Schweizer Grossbank Credit Suisse hat eine Kehrtwende vollzogen und legt wieder Exchange Traded Funds auf.

• Credit Suisse legt drei ETFs auf
• Rückkehr sieben Jahre nach dem Verkauf des Geschäfts an BlackRock
• ETFs nach irischem Recht

In einer Pressemitteilung des Finanzhauses hiess es, das Credit Suisse Asset Management erweitere seine Fondspalette um Exchange Traded Funds (ETFs), um die bestehenden Credit Suisse Index Funds zu ergänzen. Die neuen ETFs würden in Bereichen aufgelegt, in denen sie gegenüber Indexfonds Effizienzvorteile aufweisen, teilte das Unternehmen weiter mit.

Kehrtwende bei der Grossbank

Dabei war das Unternehmen vor rund sieben Jahren aus dem ETF-Segment ausgestiegen und hatte die entsprechende Sparte an den Vermögensverwalter BlackRock verkauft. Dass nun drei neue ETFs aufgelegt werden sollen, ist für die Credit Suisse offenbar kein Widerspruch: "Wir analysieren den Markt, neue Trends und die Kundenbedürfnisse laufend, um für unsere Kunden passende Lösungen anzubieten. Mit der zunehmenden Bedeutung von digitalen Verkaufsplattformen werden ETFs in Zukunft strategisch noch wichtiger", erklärte Michel Degen, Leiter Credit Suisse Asset Management Schweiz und EMEA.

Dabei verwies das Finanzhaus insbesondere auf das gestiegene Kundeninteresse an börsengehandelten Indexfonds. Insbesondere Fintechs, die ihre Prozesse an Börsentransaktionen ausgerichtet haben, sollen mit den neu aufgelegten Produkten besser bedient werden. Die Bank will also für Robo Advisor interessanter werden.

ETFs nach irischem Recht

Das Geschäft wird - verglichen zu den damals an BlackRock verkauften Aktivitäten - deutlich abgespeckter ausfallen. Zunächst sollen drei bereits bestehende Indexfonds in die neuen ETFs überführt werden. Diese werden nach irischem Recht aufgelegt, was wohl dadurch zu begründen ist, dass diese zur Hälfte von der 30-prozentigen Quellensteuer auf Dividenden befreit sind. Die ETFs sollen an der SIX, der italienischen Borsa Italiana und der Deutschen Börse gelistet werden und bilden die Indexentwicklung des MSCI USA und des MSCI World ab.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Pincasso / Shutterstock.com,keystone
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