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Arbeitskosten gestiegen 30.04.2025 14:47:00

ADP: Weniger neue Jobs im US-Privatsektor als prognostiziert

ADP: Weniger neue Jobs im US-Privatsektor als prognostiziert

Die Beschäftigung in der US-Privatwirtschaft ist im April schwächer gestiegen als erwartet.

Wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing Inc (ADP) berichtete, entstanden gegenüber dem Vormonat nur 62.000 Stellen. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten ein Plus von 120.000 Jobs vorausgesagt. Im März waren unter dem Strich 147.00 Arbeitsplätze hinzugekommen, und damit 8.000 weniger als ursprünglich gemeldet.

"Unbehagen ist das Wort des Tages", sagte ADP-Chefvolkswirtin Nela Richardson. "Die Arbeitgeber versuchen, die Unsicherheit der Politik und der Verbraucher mit einer Reihe überwiegend positiver Wirtschaftsdaten in Einklang zu bringen. In einem solchen Umfeld kann es schwierig sein, Einstellungsentscheidungen zu treffen."

Der ADP-Bericht stützt sich auf rund 500.000 US-Unternehmen mit etwa 25 Millionen Beschäftigten und gilt als Indikator für den offiziellen Arbeitsmarktbericht, der am Freitag vorgelegt wird. Der ADP-Bericht umfasst nur die Beschäftigung in der Privatwirtschaft, während der offizielle Bericht auch den Staatsbereich einschliesst.

Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen rechnen damit, dass im April auf der Basis des offiziellen Jobreports 133.000 Arbeitsplätze ausserhalb der Landwirtschaft dazugekommen sind. Die Arbeitslosenquote sehen sie stabil bei 4,2 Prozent.

US-Arbeitskosten steigen im ersten Quartal um 0,9 Prozent

Die Arbeitskosten in den USA sind im ersten Quartal 2025 wie erwartet gestiegen. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, erhöhten sich die Arbeitskosten um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Volkswirte hatten eine Zunahme in genau dieser Höhe vorhergesagt. Auch im vierten Quartal 2024 hatte der Anstieg 0,9 Prozent betragen.

Auf Jahressicht lagen die Arbeitskosten im ersten Quartal um 3,6 Prozent höher. Nach weiteren Angaben des Ministeriums lagen die Löhne und Gehälter der US-Arbeitnehmer zwischen Januar und März um 0,8 Prozent höher als im Vorquartal, bei Boni und anderen Vergütungen wurde eine Zunahme um 1,2 Prozent verzeichnet.

DOW JONES

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