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Nahostkrieg 22.06.2025 10:25:00

Kriegseintritt der USA: Trump bestätigt US-Angriff auf drei iranische Atomanlagen

Kriegseintritt der USA: Trump bestätigt US-Angriff auf drei iranische Atomanlagen

Die USA sind in den Krieg zwischen Israel und dem Iran eingetreten und haben drei iranische Atomanlagen angegriffen. Das verkündete US-Präsident Donald Trump auf seinem sozialen Netzwerk Truth Social.

"Wir haben unseren erfolgreichen Angriff auf die drei iranischen Atomanlagen Fordow, Natanz und Isfahan abgeschlossen", schrieb Trump gegen 2:00 Uhr MESZ. Es sei "eine vollen Bombenladung" auf Fordow abgeworfen worden, so der US-Präsident weiter. Nun befänden sich alle Flugzeuge wieder ausserhalb des iranischen Luftraums und auf dem Heimweg.

"Herzlichen Glückwunsch an unsere grossartigen amerikanischen Soldaten. Es gibt keine andere Armee auf der Welt, die so etwas hätte tun können. JETZT IST DIE ZEIT FÜR FRIEDEN!", so Trump in seinem Beitrag weiter.

Trump mit Ansprache an die Nation

In einer kurzen Ansprache an die Nation wandte sich Trump zudem an die US-Bevölkerung. Laut "n-tv" sagte er dabei, dass "entscheidende Anlagen zur Uran-Anreicherung" des Iran komplett zerstört worden seien. Der Iran müsse sich jetzt für den Frieden entscheiden, sonst würden noch grössere Attacken folgen, so der US-Präsident weiter.

Auch in einem weiteren Beitrag auf Truth Social warnte Trump davor, dass jede Vergeltung des Irans gegen die USA "mit viel grösserer Gewalt beantwortet" werde, als heute Nacht zu sehen gewesen sei.

Lob aus Israel - Iran warnt vor "dauerhaften Folgen"

Aus Israel kam Lob für den US-Angriff auf den Iran. So bezeichnete Israels Ministerpräsident Netanjahu das Eingreifen der USA laut "n-tv" als "mutige Entscheidung" von historischer Tragweite.

Irans Aussenminister Araghtschi warf den USA auf dem Kurznachrichtendienst X hingegen einen "schweren Verstoss gegen die UN-Charta, das Völkerrecht und den Atomwaffensperrvertrag" vor und warnte die USA vor einem Gegenschlag.

"Die Ereignisse von heute Morgen sind ungeheuerlich und werden dauerhafte Folgen haben. Jedes einzelne Mitglied der UN muss angesichts dieses äusserst gefährlichen, gesetzlosen und kriminellen Verhaltens alarmiert sein. Im Einklang mit der UN-Charta und ihren Bestimmungen, die eine legitime Reaktion in Selbstverteidigung erlauben, behält sich der Iran alle Möglichkeiten vor, seine Souveränität, seine Interessen und sein Volk zu verteidigen", schrieb Araghtschi in seinem Beitrag.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: rawf8 / Shutterstock.com

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