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Gold und Rohöl 22.01.2018 15:23:45

Gold: US-Haushaltssperre verpufft wirkungslos

Gold: US-Haushaltssperre verpufft wirkungslos

Trotz eingetretener US-Haushaltssperre ging der Dollar auf Erholungskurs und verhinderte dadurch eine nennenswerte Verteuerung von Gold.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Investoren betrachten das Schließen von Behörden und Museen offensichtlich als politisches und weniger als wirtschaftliches Problem. Auch die US-Aktienmärkte steckten am Freitag die Zahlungsschwierigkeiten der US-Institutionen bestens weg und notieren weiterhin nur knapp unter ihren Rekordständen. In China hat sich die Goldnachfrage spürbar beruhigt. Nachdem in der Vorwoche an der Shanghai Gold Exchange bei den besonders liquide gehandelten Ein-Kilogramm-Goldbarren mit einem durchschnittlichen Tagesumsatz von fast 41 Tonnen der höchste Wert seit Mitte 2015 erzielt worden war, fiel der Umsatz zum Wochenstart wieder auf 34,5 Tonnen zurück.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,10 auf 1.333,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Wenig Bewegung zum Wochenstart

Der fossile Energieträger präsentiert sich zum Start in die neue Handelswoche relativ richtungslos. Während Libyen steigende Fördermengen gemeldet hat, brach die Ölproduktion Venezuelas in den vergangenen Monaten regelrecht ein. Im Dezember produzierte das krisengeschüttelte Land mit 1,6 Millionen Barrel pro Tag 362.000 Barrel weniger als vereinbart. Außerdem kamen am Sonntag aus Saudi-Arabien Hinweise, dass in diesem Jahr wahrscheinlich noch keine Lockerung der Förderbeschlüsse erfolgen wird. Derzeit zeichnet sich der Ölpreis vor allem durch eine nachlassende Aufwärtsdynamik aus.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Februar) um 0,01 auf 63,38 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,04 auf 68,57 Dollar zurückfiel.

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