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Gold und Rohöl 03.08.2017 08:44:00

Gold: World Gold Council meldet markante Nachfrageschwäche

Gold: World Gold Council meldet markante Nachfrageschwäche

Die vom World Gold Council veröffentlichten Daten zum physischen Goldmarkt wiesen gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode ein dickes Minus aus.

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von Jörg Bernhard

Für das zweite Quartal meldete die Interessenvertretung der Goldminenindustrie mit 953,4 Tonnen einen Rückgang um zehn Prozent. Noch schwächer fielen die Halbjahreszahlen aus. Hier war ein Minus von 14 Prozent auf 2.003,8 Tonnen zu beklagen. Maßgeblich verantwortlich für diese Negativentwicklung waren vor allem der ETF-Sektor sowie die nachlassenden Notenbankenkäufe. Hinsichtlich der eingebrochenen ETF-Zuflüsse wurde allerdings darauf hingewiesen, dass 2016 ein Ausnahmejahr gewesen sei.

Am Donnerstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 9,50 auf 1.268,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Wenig Bewegung

Das am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA gemeldete Lagerplus von 1,5 Millionen Barrel bei Rohöl verhalf dem fossilen Energieträger zu einer Stabilisierung. Bei Benzin reduzierten sich die Lagerreserven um 2,5 Millionen Barrel und bei Destillaten um 200.000 Barrel. Damit fiel der Lagerrückgang zwar schwächer als von Analysten erwartet, zugleich aber besser als die API-Daten vom Vorabend aus. Begrenzt wurde die Erholung des Ölpreises allerdings durch die gestiegene Ölproduktion der OPEC, die sich derzeit auf dem höchsten Niveau des Jahres bewegen soll.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (September) um 0,18 auf 49,41 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,20 auf 52,16 Dollar zurückfiel.

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