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DAX 40 998032 / DE0008469008

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30.07.2025
Geändert am: 29.07.2025 22:05:06

SMI schlussendlich mit Gewinnen -- DAX beendet Handel über 24'000er-Marke -- Wall Street letztlich tiefer -- Asiens Börsen schliessen mehrheitlich mit Verlusten

Am heimischen Aktienmarkt positionierten sich Anleger als moderate Käufer. Am deutschen Aktienmarkt waren unterdessen Gewinne zu sehen. Die US-Börsen präsentierten sich schwächer. In Fernost dominierten am Dienstag die Verkäufer das Handelsgeschehen.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich etwas fester.

Der heimische Leitindex SMI war mit einem Plus in den Handel eingestiegen und blieb im Verlauf mit verhaltenen Gewinnen auf grünem Terrain. Sein Schlussstand: 11'958,91 Zähler (+0,37 Prozent).

Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich moderat im Plus. Der SPI verabschiedete sich 0,23 Prozent höher bei 16'687,60 Punkten, während der SLI 0,28 Prozent auf 1'992,15 Indexpunkte zulegte.

Der Schweizer Aktienmarkt tendierte am Dienstag fester. Dabei hat sich erst im Verlauf ein freundlicher Trend durchgesetzt. Die Anleger seien noch dabei, das Zollabkommen der USA mit der EU zu verarbeiten, hiess es am Markt. Dieses wird inzwischen zwar als enttäuschend bezeichnet. Doch der Zolldeal der USA mit der EU verringere die Unsicherheit und dämpfe die Sorge vor einer Eskalation, meinte ein Händler. Mittel- bis längerfristig sei der Deal allerdings alles andere als gut. Die Zölle seien massiv höher und irgendjemand müsse das bezahlen. "Entweder die Konsumenten über höhere Preise oder die Unternehmen mit einer tieferen Marge. Und beides ist nicht gut", sagte der Händler. Insgesamt gebe es nach dem "Deal" noch viele Fragezeichen.

Ausserdem blickten die Anleger nun der US-Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwochabend entgegen und schalteten einen Gang hinunter, hiess es weiter. Es wird zwar mehrheitlich keine Zinsänderung erwartet, aber die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell an der Pressekonferenz im Anschluss an die Zinsentscheidung könnten die Zinserwartungen durchaus beeinflussen. Der Entscheid könnte ausnahmsweise nicht einstimmig erfolgen, meint die Valiant Bank. Und das dürfte je nach Anzahl der Abweichler als Erfolg für die Einflussnahme der Regierung gewertet werden. Darüber hinaus werden im Laufe der Woche noch Konjunkturzahlen, darunter mehrere Daten zum US-Arbeitsmarkt, veröffentlicht.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag fester.

Der DAX startete höher in den Dienstagshandel und eroberte die wichtige 24'000-Punkte-Marke zurück. Auch im Verlauf hielt sich der deutsche Leitindex oberhalb des psychologisch wichtigen Zählerstandes und verabschiedete sich mit einem kräftigen Plus von 1,03 Prozent bei 24'217,37 Zählern in den Feierabend.

Der DAX hat seine zu Wochenbeginn erlittenen Verluste im Zuge des Zolldeals der EU mit den USA mehr als wettgemacht. Positiv sei mit Blick auf den Zolldeal hervorzuheben, dass "die Unsicherheit und die Sorge vor einer Eskalation im Handelskonflikt beseitigt wurden", schrieben die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen. Belastende Faktoren blieben aber und würden ihre Wirkung in den kommenden Monaten entfalten. Preissteigernde und produktionsdämpfende Effekte in den USA beziehungsweise in der Europäischen Union seien zu erwarten.

WALL STREET

Die US-Börsen zeigten sich am Dienstag schwächer.

Der Dow Jones notierte zu Beginn mit einem marginalen Minus und rutschte dann im Verlauf noch tiefer in die Verlustzone. Letztlich verabschiedete er sich 0,46 Prozent schwächer bei 44'632,99 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite startete unterdessen stärker und markierte anschliessend gar ein neues Allzeithoch. Er verblieb zunächst auf grünem Terrain, fiel im weiteren Verlauf jedoch ebenso ins Minus zurück, wo er den Tag 0,38 Prozent niedriger bei 21'098,29 Zählern verliess.
Der marktbreite S&P 500 legte zum Handelsbeginn zu und erklomm bei 6'409,26 Zählern eine neue Bestmarke. Im Anschluss konnte er zunächst weitere Gewinne verbuchen, drehte dann allerdings ins Minus. Er schloss 0,3 Prozent tiefer bei 6'370,86 Indexpunkten.

Bislang sei die Berichtssaison von positiven Überraschungen geprägt, erklärte Aktienmarkt-Strategin Gina Martin Adams von Bloomberg Intelligence gemäss dpa-AFX und ergänzte, dass die Marktprognosen vor der Saison zu niedrig gewesen seien. Dennoch drehte die Stimmung am Dienstag ins Negative. Ein möglicher Grund könnte die Nachricht gewesen sein, dass die USA und China die Verhandlungen über eine Verlängerung der Zollpause vertagt haben. Die bisher geltende Pause gilt noch bis zum 12. August.

ASIEN

In Fernost dominierten am Dienstag die Verkäufer das Handelsgeschehen.

In Tokio rutschte der Leitindex Nikkei 225 0,88 Prozent auf 40'637,35 Punkte ins Minus.

Auf dem chinesischen Festland ging es unterdessen nach schwachem Verlauf für den Shanghai Composite letztlich ins Plus, das Börsenbarometer schloss 0,33 Prozent fester bei 3'609,71 Punkten.
In Hongkong gab der Hang Seng daneben 0,15 Prozent auf 25'524,45 Zähler nach.

An den asiatischen Börsen bewegten sich die Indizes am Dienstag auf breiter Front mehrheitlich abwärts. Die Hoffnungen auf weitere Handelsabkommen zwischen den USA und Handelspartnern der Region verlor an Strahlkraft, nachdem die US-Verständigung mit der EU am Vortag als einseitig zugunsten der USA interpretiert worden ist. Zudem haben Unterhändler aus den USA und China bislang noch kein verbindliches Handelsabkommen bei ihren Konsultationen ausverhandelt - das gegenseitige Zollmoratorium soll aber wohl verlängert werden, äussern CBA-Ökonomen. Die Trump-Administration verhandelt seit Montag in Schweden mit China, weitere Gespräche werden am Dienstag erwartet. Anleger verlangten nun endlich belastbare Fakten und nicht nur vage Absichtserklärungen, hiess es im Handel mit Blick auf die Handelsverhandlungen. Für etwas Zurückhaltungen sorgten des Weiteren die Notenbanksitzungen in Japan und den USA, beide Notenbanken dürften das Zinsniveau zur Wochenmitte unverändert lassen.

In Japan belastete weiter die Innenpolitik die Börse. Die Zukunft von Ministerpräsident Shigeru Ishiba bleibt ungewiss nach der jüngsten Wahlschlappe. Halbleiter- und Automobilwerte führten die Liste der Verlierer an.

China geht gegen die extrem niedrige Geburtenrate vor und startet ein nationales Investitionsprogramm zur Kinderbetreuung. "Unserer Ansicht nach ist das Programm eher als Konsumpolitik denn als Bevölkerungspolitik sinnvoll", urteilte die Citi. Die Kosten für die Kindererziehung seien hoch und Eltern könnten mit Opportunitätskosten konfrontiert werden, wenn es um ihren beruflichen Aufstieg gehe, fügten die Analysten hinzu.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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