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Goldpreis und Ölpreis 05.10.2020 07:59:38

Goldpreis: Gestiegene Verunsicherung verpufft ohne Wirkung

Goldpreis: Gestiegene Verunsicherung verpufft ohne Wirkung

Das gelbe Edelmetall rutschte zum Wochenstart im frühen Handel in etwas tiefere Regionen ab, trotz der Corona-Infektion von US-Präsident Trump.

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von Jörg Bernhard

Auch die Tatsache, dass in Paris aufgrund von rekordhohen Infektionszahlen wieder die höchste Corona-Alarmstufe ausgerufen wurde, verpuffte an den Goldmärkten ohne Wirkung. Im Tagesverlauf dürften sich die Marktakteure nun für die anstehenden Einkaufsmanagerindizes dies- wie jenseits des Atlantiks stark interessieren. Sie gelten als konjunkturelle Frühindikatoren und zeigen bei Werten von über 50 Zählern eine wachsende Wirtschaft an. Der am frühen Morgen veröffentlichte Einkaufsmanagerindex für Japan (Jibun Bank) hat mit weniger als 47 Punkten diese Hürde eindeutig verfehlt. Laut von Trading Economics veröffentlichten Umfragen unter Analysten werden in den USA für den Monat September bei diversen Einkaufsmanagerindizes Werte deutlich darüber erwartet.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 9,50 auf 1'898,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Rebound zum Wochenstart

Im frühen Montagshandel zeigte sich der Ölpreis deutlich erholt. Laut Händlerangaben waren hierfür unter anderem positive Meldungen über den Gesundheitszustand Donald Trumps verantwortlich. Laut Ärzten könne er möglicherweise bereits am heutigen Montag wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Auch der Streik norwegischer Ölarbeiter wirkte sich an den Ölmärkten tendenziell positiv aus. Dieser könnte nämlich zu Produktionsausfällen in Höhe von über 300.000 Barrel pro Tag führen. Grundsätzlich steht die Erholung des Ölpreises aufgrund der corona-bedingten Nachfragesorgen und steigender Angebotsmengen aus Libyen auf wackligen Beinen.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,88 auf 37,93 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,87 auf 40,14 Dollar anzog.


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