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Goldpreis und Ölpreis 21.09.2021 10:47:50

Goldpreis: Rebound dank schwacher Aktienmärkte

Goldpreis: Rebound dank schwacher Aktienmärkte

Auf die stark negativen Verluste an den internationalen reagierte der Goldpreis mit einem leichten Rebound. Das gelbe Edelmetall profitierte von seinem guten Ruf als "sicherer Hafen".

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von Jörg Bernhard

Nachgebende US-Renditen wirkten sich dabei ebenfalls positiv auf die Stimmung an den Goldmärkten aus. Nachdem die gehaltene Goldmenge des weltgrössten Gold-ETFs in der vergangenen Woche unter die psychologisch wichtige Marke von 1.000 Tonnen abgerutscht war, stellte sich zum Wochenauftakt ein leichtes Plus auf 1.001,66 Tonnen ein. Für ein hohes Mass an Spannung sorgt derzeit die für Mittwochabend erwartete Zinsentscheidung der Fed. Sollte früher als erwartet mit dem Zurückfahren der Anleihekäufe (Tapering) begonnen werden, könnte erneuter Verkaufsdruck aufkommen. Obwohl es bis zur ersten Zinserhöhung noch dauern dürfte, blicken die Akteure an den Goldmärkten derzeit gebannt auf die Entwicklung der US-Renditen.

Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 10.30 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 2,50 auf 1'761,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Talfahrt gestoppt

Die wachsende Risikoaversion der Investoren war zum Wochenstart auch an den Ölmärkten zu spüren. Die drohende Insolvenz des chinesischen Immobilienunternehmens Evergrande verdirbt derzeit Anlegern rund um den Globus die Laune. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte aber auch der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und die Tendenz für den morgigen Handelstag massgeblich beeinflussen könnte. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen sich die gelagerten Ölmengen um 2,4 Millionen Barrel reduziert haben.

Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 10.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,04 auf 71,33 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,14 auf 75,06 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

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