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Goldpreis und Ölpreis 29.12.2022 08:49:03

Goldpreis: Stabil trotz gestiegener US-Renditen

Goldpreis: Stabil trotz gestiegener US-Renditen

Obwohl die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen in den vergangenen Wochen von 3,48 auf 3,86 Prozent gestiegen sind, hält sich der Goldpreis über der 1'800-Dollar-Marke.

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von Jörg Bernhard

Für erhöhte Aufmerksamkeit dürften an den Goldmärkten nun aktuelle Daten vom US-Arbeitsmarkt sorgen. Um 13.30 Uhr steht der Challengerbericht über Stellenstreichungen zur Bekanntgabe an, gefolgt vom ADP-Monatsbericht (14.15 Uhr). Um 14.30 Uhr folgen dann noch die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll die Zahl neuer Arbeitsloser bei 250'000 liegen. Ein höherer Wert dürfte dem Goldpreis aufgrund der daraus resultierenden geringeren Zinserhöhungsgefahr helfen. Ein starker Arbeitsmarkt würde eher das Gegenteil bewirken.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 8.35 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 3,40 auf 1'812,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Weiterhin rote Vorzeichen

Der am Mittwochabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute wies ein Lagerminus in Höhe von 1,3 Millionen Barrel aus und fiel damit etwas niedriger als erwartet aus. Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (17.00 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird. Nach wie vor sorgen sich die Akteure an den Ölmärkten über die hohen Corona-Neuinfektionen in China und deren potenziell negative Auswirkungen auf das globale Nachfragewachstum bei Rohöl.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 8.35 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,84 auf 78,12 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,94 auf 83,05 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.ch

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