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Goldpreis und Ölpreis 17.11.2020 07:37:06

Goldpreis: Stabil trotz rekordhoher US-Aktienindizes

Goldpreis: Stabil trotz rekordhoher US-Aktienindizes

Nachdem die US-Firma Moderna Hoffnung auf einen wirksamen Impfwirkstoff geweckt hat, markierten Dow-Jones und S&P-500 neue Rekordhochs. Der Goldpreis reagierte darauf kaum.

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von Jörg Bernhard

Eine nennenswerte Verkaufswelle blieb diesmal aus. Kein Wunder, schliesslich kletterte laut einer Reuters-Meldung in 20 US-Bundesstaaten die Zahl der Corona-Toten auf den höchsten jemals registrierten Stand und in 26 Staaten wurden rekordhohe Corona-Neuinfektionen gemeldet. Trotz der berechtigten Impfstoffhoffnung dürften die Wintermonate extrem schwierig bleiben. Auf kurze Sicht dürften sich die Akteure an den Goldmärkten nun für die Bekanntgabe wichtiger US-Konjunkturindikatoren am Nachmittag stark interessieren. Aktuelle Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen bzw. zur Industrieproduktionen könnten dem Goldpreis neue Impulse verleihen. Ausserdem stehen Statements diverser Notenbanker von der EZB und der Fed auf der Agenda. Deren Geldpolitik war bekanntlich mitverantwortlich für die diesjährige Goldrally.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 7.25 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,30 auf 1.884,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Robuste Tendenz

An den Ölmärkten wirkte sich die erneute Impfstoffhoffnung ausgesprochen positiv aus und bescherte der US-Sorte WTI einen Tagesgewinn von 3,0 Prozent. Im frühen Dienstagshandel kann sich der fossile Energieträger auf dem erhöhten Niveau behaupten. Der starke Öldurst der Chinesen dürfte dabei eine wichtige Rolle gespielt haben. Für erhöhte Aufmerksamkeit sorgt nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und die kurzfristige Tendenz an den Ölmärkten massgeblich beeinflussen könnte.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.25 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,30 auf 41,64 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,39 auf 44,21 Dollar anzog.


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