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Goldpreis und Ölpreis 02.02.2022 07:34:08

Goldpreis: Stabil trotz starker US-Aktienmärkte

Goldpreis: Stabil trotz starker US-Aktienmärkte

Obwohl der Appetit der Investoren auf riskante Anlageklassen wieder zugenommen hat, behauptet sich der Goldpreis in der Nähe der Marke von 1.800 Dollar.

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von Jörg Bernhard

Gekauft wurden neben US-Technologiewerten (Nasdaq-Composite: +3,4 Prozent) auch Gold. So hat sich die gehaltene Goldmenge des weltgrössten Gold-ETFs am Dienstag von 1'017,75 auf 1'018,04 Tonnen erhöht und damit den höchsten Stand seit August markiert. Am Vormittag dürften sich die Akteure für aktuelle Inflationsdaten aus Europa stark interessieren. Laut Analystenprognosen sollen sich im Januar in der Eurozone die Konsumentenpreise um 4,4 Prozent p.a. (Dezember: 5,0 Prozent) verteuert haben. Am Nachmittag steht dann noch der ADP-Monatsbericht zur Bekanntgabe an. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Zahl neuer Stellen von 807'000 (Dezember) auf 207'000 reduziert haben. Der US-Arbeitsmarkt gilt als wichtiger Einflussfaktor für die Geldpolitik der Fed. Sollte sich dieser schwächer als erwartet präsentieren, dürfte dies den Goldpreis tendenziell positiv beeinflussen.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 364 auf 1'798,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: API meldet Lagerminus

Statt eines prognostizierten Lageranstiegs meldete das American Petroleum Institute einen Rückgang um 1,65 Millionen Barrel und verhalf dem fossilen Energieträger dadurch zu einer leichten Erholungstendenz. Relativiert wurde die Kauflaune aber durch den deutlich höher als erwarteten Zuwachs der gelagerten Benzinmengen (plus 5,8 Millionen Barrel). Neue Impulse könnte der Ölpreis nun am Nachmittag erhalten, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird. Analysten prognostizieren bei den gelagerten Ölmengen ein Plus von 1,5 Millionen Barrel und bei Benzin einen Anstieg um 1,6 Millionen Barrel.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,28 auf 88,48 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,29 auf 89,45 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.net

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