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Kräftiges Wachstum 07.05.2021 15:03:00

adidas-Aktie deutlich im Plus: adidas nach starkem Jahresauftakt für Umsatz etwas optimistischer

adidas-Aktie deutlich im Plus: adidas nach starkem Jahresauftakt für Umsatz etwas optimistischer

Der Sportartikelhersteller adidas hat im ersten Quartal ein kräftiges Wachstum verzeichnet.

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Das Unternehmen trotzte dabei den anhaltenden Restriktionen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sowie Logistikproblemen. Wachstumstreiber war der wichtige chinesische Markt. adidas zeigte sich etwas optimistischer für die Entwicklung der Erlöse im laufenden Jahr. "Wir sind nun noch zuversichtlicher, dass wir eine starke Erholung unserer Umsatzentwicklung sehen werden, auch wenn das Umfeld noch nicht wieder auf normalem Niveau ist", erklärte Konzernchef Kasper Rorsted. Die Ergebnisprognose wurde hingegen wegen steigender Fracht- und Rohstoffkosten lediglich bestätigt.

Die Aktie beflügelten die Nachrichten dennoch. So liegt das Papier aktuell via XETRA mit 7,98 Prozent bei 279,45 Euro im Plus. Allerdings hatte die Aktie in den vergangenen Wochen deutlich an Boden verloren. Der Sportartikelhersteller sei stark ins Jahr gestartet, so Jefferies-Analyst James Grzinic. In den USA seien die Herzogenauracher offenbar wesentlich besser vorangekommen als befürchtet. Die leichte Anhebung des Umsatzziels für dieses Jahr lege zudem nahe, dass die Bedenken über mögliche Schäden für das weitere China-Geschäft angesichts des jüngsten Sanktionsstreits überzogen seien.

Im ersten Quartal übertraf adidas die Analystenerwartungen deutlich. So stiegen die Erlöse um 20 Prozent auf knapp 5,3 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Freitag in Herzogenaurach mitteilte. Währungsbereinigt betrug das Plus 27 Prozent. Die anhaltenden Lockdowns in Europa und branchenweite Lieferkettenengpässe hätten das währungsbereinigte Umsatzwachstum im Laufe des Quartals im hohen einstelligen Bereich belastet, hiess es. Dabei verzeichnete das direkte Geschäft mit den Konsumenten weitere Zuwächse, die Erlöse daraus stiegen um 31 Prozent und machten mehr als ein Drittel des Gesamtumsatzes aus. Angetrieben wurde die Entwicklung vom Online-Handel, dessen Umsätze um 43 Prozent zulegten.

Der Konzern profitierte von der starken Entwicklung in China. Aber auch in den Regionen Nordamerika und EMEA (Europa, Naher Osten Afrika) lief es besser. Die Profitabilität verbesserte sich deutlich, nachdem im Vorjahr erstmals die Corona-Pandemie erheblich belastet hatte. So stieg das Betriebsergebnis von 48 Millionen Euro im Vorjahr auf 704 Millionen Euro. Unter dem Strich blieben im fortgeführten Geschäft 502 Millionen Euro hängen, nach 26 Millionen Euro im Vorjahr.

In den Zahlen nicht mehr enthalten ist die zum Verkauf stehende US-Tochter Reebok. adidas sei mitten im Verkaufsprozess und führe Gespräche mit vielen Interessenten rund um den Globus, sagte Finanzvorstand Harm Ohlmeyer. Dabei seien die interessierten Parteien nicht auf die Branche beschränkt. Einen Abschluss strebt das Management bis Jahresende an.

adidas zeigte sich nach dem starken Auftaktquartal etwas optimistischer. Der Konzern erwartet nun einen währungsbereinigten Umsatzanstieg im hohen Zehner-Prozentbereich und peilt damit das obere Ende seiner bisherigen Prognose an. Diese hatte bislang im schlechtesten Fall einen Anstieg im mittleren Zehner-Prozentbereich beinhaltet. Für das zweite Quartal sieht adidas eine deutliche Beschleunigung des Wachstums und erwartet einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um etwa 50 Prozent.

Einer der Wachstumtreiber werde weiter China sein, sagte Rorsted. Er räumte zwar ein, dass es im April zu einer "Abschwächung der Erholung" in der Region gekommen sei, erwartet jedoch ein starkes Wachstum für das laufende Jahr. Zuletzt war es in den sozialen Medien in China zu Boykottaufrufen gegen westliche Marken aufgrund von Menschenrechtskritik gekommen - auch gegen PUMA, adidas und Nike. PUMA-Chef Björn Gulden hatte dazu bei der Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal gesagt, dass die sich verschlechternden Beziehungen mit China das Geschäft ab März belastet hätten.

Die Ergebnisprognose bekräftigte der Konzern. So belasteten die derzeitigen Logistikprobleme - wie höhere Frachtkosten sowie eine angespannte Lage bei den Frachtkapazitäten. Hinzu kämen höhere Rohstoffpreise. Unter dem Strich kalkuliert das Management im fortgeführten Geschäft daher weiterhin mit einem Anstieg auf 1,25 bis 1,45 Milliarden Euro.

adidas rechnet weiter mit starkem Wachstum in China - CEO

adidas erwartet trotz des zeitweisen Boykotts durch chinesische Konsumenten weiterhin im laufenden Jahr starkes Wachstum in China. Ende März habe adidas in China einen "deutlichen Rückgang" des Kundenverkehrs sowohl in stationären als auch digitalen Kanälen gespürt, sagte adidas-Chef Kasper Rorsted in der Medien-Telefonkonferenz. In den vergangenen Wochen im April habe sich das Geschäft "langsam aber stetig erholt, und wir erwarten, dass dieser Trend anhält".

Derzeit wird adidas wie andere Modefirmen von chinesischen Konsumenten boykottiert. Diese nehmen den westlichen Unternehmen ihre Kritik an angeblichen Menschenrechtsverletzungen in der chinesischen Provinz Xinjiang übel und die Entscheidung, deshalb von dort keine Baumwolle mehr zu beziehen. Aufgrund dessen haben mehrere Investoren im Vorfeld des Quartalsberichts bei adidas mit einem schwachen zweiten Quartal gerechnet.

Auf die Frage, was adidas in den vergangenen sechs Wochen getan habe, um die Bedenken der chinesischen Konsumenten zu zerstreuen, sagte Rorsted, adidas versuche, so gut wie möglich mit den Konsumenten "einen respektvollen Dialog zu führen, der ihre Traditionen und Kultur respektiert". Das sei anfangs aufgrund der Situation "etwas eingeschränkt" gewesen, habe sich aber nun etwas mehr normalisiert. Das sei der Grund dafür, dass der Konzern eine langsame und stetige Erholung im China-Geschäft beobachte.

"Wir sind immer noch sehr zuversichtlich, dass wir ein sehr gutes Jahr in China haben werden", sagte Rorsted. adidas' Position zur Better Cotton Initiative (BCI) sei "unverändert".

Die Better-Cotton-Initiative, der unter anderem Unternehmen wie Nike, adidas, Puma und Burberry, aber auch Nichtregierungsorganisationen angehören, will Baumwolle vom Anbau bis zur Verarbeitung nachhaltiger machen. Seit dem vergangenen Jahr hat BCI die Lizensierung von Baumwolle aus Xinjiang aufgrund der angeblichen Menschenrechtsverletzungen bei der Baumwollherstellung gestoppt.

China ist für adidas ein wichtiger Markt. Im ersten Quartal konnte adidas in China den Umsatz auf 1,4 Milliarden Euro mehr als verdoppeln, währungsbereinigt ergab sich ein Plus von 156 Prozent. Die operative Marge verbesserte sich deutlich auf 32,3 Prozent von 16,0 Prozent.

adidas weist China seit 2021 erstmals als separaten Markt aus und will dort nach früheren Aussagen 2021 den Umsatz währungsbereinigt zwischen 20 und 30 Prozent steigern.

adidas hatte am Morgen angekündigt, im zweiten Quartal mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von etwa 50 Prozent zu rechnen. Im Gesamtjahr will adidas nun währungsbereinigt den Umsatz im hohen Zehnprozentbereich steigern. Bislang hatte der Konzern ein Wachstum im mittleren bis hohen Zehnprozentbereich angepeilt.

adidas strebt Abschluss des Reebok-Verkaufs bis Ende 2021 an

adidas sieht sich gut im Plan beim Verkaufsprozess für die US-Fitness-Tochter Reebok. "Wir planen den Abschluss bis Jahresende", sagte CFO Harm Ohlmeyer in der Medien- Telefonkonferenz. Man sei mitten im Prozess, rede mit "vielen Interessenten", das Interesse sei international.

Reebok habe im Quartal ein zweistelliges Umsatzwachstum verzeichnet und ein starkes Auftragsbuch.

Ohlmeyer wollte sich nicht dazu äußern, wie viele Interessenten es gibt und ob sie eher strategische oder Finanzinvestoren sind.

adidas hat Mitte Februar offiziell den Verkaufsprozess für Reebok eingeleitet. Der Konzern hatte Reebok Anfang 2006 für rund 3,1 Milliarden Euro erworben.

/nas/fba

HERZOGENAURACH (awp international / Dow Jones)

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Bildquelle: JuliusKielaitis / Shutterstock.com,Photoman29 / Shutterstock.com

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