Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
18.06.2025 10:54:37
|
Airbus plant höhere Dividenden - Neue Ziele für Rüstung und Helikopter
(Ausführliche Fassung)
PARIS (awp international) - Der weltgrösste Flugzeugbauer Airbus lockt seine Aktionäre mit der Aussicht auf höhere Gewinnausschüttungen. Künftig soll bis zur Hälfte des Überschusses als Dividende an die Anteilseigner fliessen. Zudem will Vorstandschef Guillaume Faury die Gewinne des Geschäfts mit Hubschraubern, Rüstung und Raumfahrt in den kommenden Jahren nach oben treiben, wie der Dax-Konzern am Mittwoch auf einer Investorenveranstaltung anlässlich der weltgrössten Luftfahrtmesse in Paris mitteilte. An der Börse kamen die Neuigkeiten gut an.
Die Airbus-Aktie gewann mehr als drei Prozent auf 166,22 Euro und war damit Spitzenreiter im Dax. Von ihrem Rekordhoch von mehr als 177 Euro von Anfang März war sie damit jedoch weiterhin ein gutes Stück entfernt.
Die Aussicht auf höhere Dividenden soll die Aktionäre bei der Stange halten. So sollen die Ausschüttungen nicht nur weiter nachhaltig steigen, sondern nun 30 bis 50 Prozent des Überschusses ausmachen. Bisher hatte Airbus eine Ausschüttungsquote von 30 bis 40 Prozent genannt. Für 2024 hatte der Konzern drei Euro je Aktie ausgeschüttet, davon einen Euro als Sonderdividende.
Unterdessen bestätigte Faury seine Ziele für das laufende Jahr. Demnach will Airbus etwa 820 Verkehrsflugzeuge ausliefern. Der bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebit) soll rund sieben Milliarden Euro erreichen. Zudem peilt Faury einen freien Barmittelzufluss vor Kundenfinanzierungen in Höhe von 4,5 Milliarden Euro an.
An Aufträgen herrscht zumindest in Airbus' grösster Sparte kein Mangel: Ende März sass der Konzern auf Bestellungen für rund 8.700 Passagier- und Frachtflugzeuge. Auf Basis der bisherigen Produktionsraten reichen die Bestellungen rechnerisch für mehr als zehn Jahre. Auf der seit Montag laufenden Luftfahrtmesse in Le Bourget bei Paris holte der Hersteller bisher weitere Bestellungen und Vorverträge über mehr als 200 Flugzeuge herein, während sein kriselnder US-Konkurrent Boeing am Morgen des dritten Messetages weiterhin blank dastand.
Allerdings kämpft Airbus seit Jahren mit Engpässen bei seinen Zulieferern wie etwa den Triebwerksbauern und Sitzherstellern. Auch 2025 liegt der Konzern bei den Auslieferungen weit zurück: Mit 243 ausgelieferten Verkehrsflugzeugen hatte Airbus bis Ende Mai erst knapp 30 Prozent seines Jahresziels geschafft.
Anders sieht es in den Bereichen Rüstung und Raumfahrt aus: Die Sparte Defence & Space hatte aufgrund hoher Mehrkosten bei Satelliten und wegen eines Stellenabbaus im vergangenen Jahr rote Zahlen geschrieben. Zudem stand die weitere Produktion des Militärtransporters A400M wegen fehlender Neuaufträge auf der Kippe. Bei der A400M hat sich Airbus inzwischen etwas Zeit verschafft. Frankreich und Spanien nehmen einige Maschinen früher ab, um die Produktion auszulasten.
Angesichts der Aufrüstung in Europa stehen die Zeichen für neue Rüstungsaufträge, etwa für den Kampfjet Eurofighter, eigentlich gut. Faury nimmt sich in dem Bereich nun mehr Gewinn vor: So soll die Rüstungs- und Raumfahrtsparte im Jahr 2028 vor Sondereffekten ein bereinigtes operatives Ergebnis von mehr als einer Milliarde Euro erreichen, nachdem sie im vergangenen Jahr noch fast 600 Millionen Euro Verlust geschrieben hatte.
Das Hubschraubergeschäft soll seinen bereinigten operativen Gewinn von zuletzt rund 800 Millionen auf ebenfalls über eine Milliarde Euro steigern. Für die grösste Sparte - das Geschäft mit Passagier- und Frachtjets - nannte Airbus indes kein solches Mittelfristziel./stw/tav/mis
Nachrichten zu Airbus SE
18.06.25 |
Schwacher Handel: DAX präsentiert sich zum Ende des Mittwochshandels leichter (finanzen.ch) | |
18.06.25 |
Schwacher Handel in Paris: CAC 40 verbucht zum Ende des Mittwochshandels Verluste (finanzen.ch) | |
18.06.25 |
Freundlicher Handel in Frankfurt: LUS-DAX steigt zum Handelsende (finanzen.ch) | |
18.06.25 |
Minuszeichen in Europa: STOXX 50 legt zum Handelsende den Rückwärtsgang ein (finanzen.ch) | |
18.06.25 |
Verluste in Europa: Euro STOXX 50 verliert letztendlich (finanzen.ch) | |
18.06.25 |
Airbus und MTU bündeln Kräfte für Wasserstoff-Antrieb (AWP) | |
18.06.25 |
Airbus plant höhere Dividenden - Pläne für Rüstung und Helikopter (AWP) | |
18.06.25 |
Schwacher Wochentag in Europa: So bewegt sich der STOXX 50 nachmittags (finanzen.ch) |
Analysen zu Airbus SE
18.06.25 | Airbus Outperform | RBC Capital Markets | |
18.06.25 | Airbus Buy | Jefferies & Company Inc. | |
10.06.25 | Airbus Outperform | RBC Capital Markets | |
09.06.25 | Airbus Outperform | RBC Capital Markets | |
05.06.25 | Airbus Buy | Jefferies & Company Inc. |
Was passiert, wenn ein schlankes Fintech mit einer klaren Mission den Schweizer Vorsorgemarkt aufrollt?
Im aktuellen BX Morningcalls begrüssen wir Beat Bühlmann, Präsident des Verwaltungsrates von finpension – einem spannenden Fintechs im Schweizer Vorsorgemarkt.
Seit seiner Gründung 2016 hat finpension ein beeindruckendes Wachstum hingelegt: Über 3 Milliarden Franken verwaltetes Vermögen, mehr als 35’000 Kunden – und das mit einem kleinen, hochspezialisierten Team.
Doch was steckt wirklich hinter dieser Erfolgsstory? Und wohin geht die Reise?
Im Gespräch mit François Bloch und Olivia Hähnel (BX Swiss) erklärt Beat Bühlmann, warum traditionelle Banken unter Druck geraten, wie man mit nur 1 Franken in Private Equity investieren kann – und weshalb Technologie, Transparenz und Unabhängigkeit die Säulen moderner Vorsorge sein müssen.
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Zinsentscheidungen im Blick: SMI schliesst leichter -- DAX schlussendlich im Minus -- US-Börsen zum Handelsende wenig bewegt -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlichDer heimische und der deutsche Aktienmarkt gaben am Mittwoch nach. Die US-Börsen zeigten sich nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed ohne große Ausschläge. Die wichtigsten Börsen in Asien fanden zur Wochenmitte keine gemeinsame Richtung.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |