EURO STOXX 50 846480 / EU0009658145
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27.08.2025 12:06:36
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Aktien Europa: Stabilisiert - Banken schwach
PARIS/LONDON/ZÜRICH (awp international) - Europas wichtigste Börsen haben sich am Mittwoch nach dem schwachen Vortag stabilisiert. Die Indizes verbuchten moderate Kursgewinne, für mehr reichte es angesichts der anstehenden Quartalszahlen des KI-Schwergewichts Nvidia am Abend nach US-Börsenschluss und der nach wie vor belastenden Zollthematik nicht.
Auch die politische Ungewissheit in Frankreich dämpft weiterhin etwas die Stimmung, wenngleich der tags zuvor abgerutschte Pariser Leitindex Cac 40 zur Wochenmitte mit plus 0,44 Prozent auf 7.743 Zähler etwas zulegte.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann gegen Mittag 0,16 Prozent auf 5.392 Punkte. Ausserhalb der Eurozone legte der Schweizer SMI um 0,35 Prozent auf 12.203 Punkte zu. In Grossbritannien notierte der FTSE 100 mit plus 0,08 Prozent auf 9.273 Zähler.
Aktien von Banken standen unter Druck. Zum einen lag das an der ungewissen politischen Zukunft Frankreichs und den damit einhergehenden unsicheren Wirtschaftsperspektiven. Zum andern an Nachrichten aus Italien. So berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf mit der Sache vertraute Personen, dass die italienische Regierung offenbar eine weitere Übergewinnsteuer für heimische Banken anstrebt, um damit den Haushalt zu stützen. Im EuroStoxx lagen Intesa Sanpaolo hinten mit minus 2 Prozent.
Luxusgüter-Hersteller belegten die vorderen Plätze im EuroStoxx mit Kursgewinnen von 1,6 Prozent für LVMH und 1,3 Prozent für Hermes .
In London gewannen die Aktien des Sporteinzelhändlers JD Sports 2,6 Prozent nach Quartalszahlen und der Ankündigung von Aktienrückkäufen.
In Zürich verloren die Papiere von Givaudan 0,8 Prozent. Der Aromen- und Duftstoffkonzern gab die Strategie bis 2030 bekannt und meldete zudem den Rücktritt von Gilles Andrier nach 20 Jahren als Konzernchef. Analysten zeigen sich überrascht, dass mit Christian Stammkoetter von Danone ein Externer den Posten übernimmt. Die Danone-Anteile zeigte sich kaum verändert./ajx/stk
Gold auf Allzeithoch, Dollar unter Druck: Kippt jetzt der KI-Hype?
Gold auf Allzeithoch, US-Dollar unter Druck, KI-Hype, US-Schuldenkrise, Stagflation, Zinswende, Government Shutdown, steigende Anleiherenditen, Europa in der Zinsfalle (Frankreich, UK), Japan hebt Leitzinsen an, Immobilien- & Aktienblase in den USA, Notenbanken kaufen Gold.
Im Interview analysiert Marco Ludescher (Dr. Blumer & Partner Vermögensverwaltung Zürich) die Lage an den Kapitalmärkten. Olivia Hähnel (BX Swiss) hakt nach: Was bedeutet die Goldrally für Anleger? Kippt der KI-Hype? Wie wirken Schulden, Inflation und Zinspolitik auf Aktien, Anleihen und Immobilien?
Überblick:
– Gold & Währungen: Rekord-Gold vs. schwacher US-Dollar (DXY).
– Makro & Zinsen: Zinswende der Notenbanken vs. steigende Marktrenditen; Stagflations-Risiko.
– USA-Fokus: Defizite, Shutdown, Konsumdruck, Immobilienmarkt, Tech-Bewertungen.
– Europa: Frankreich & UK unter Druck; Emissionen, Hypotheken, Unternehmenslage.
– Japan: Ende der Ultra-Niedrigzinsen? YCC-Folgen für Yen & Renditen.
– KI & Tech: Investitionswelle (Nvidia, OpenAI, Oracle, CoreWeave, Meta, Amazon) – Chance oder KI-Blase?
– Takeaways: Rolle von Edelmetall-Produzenten, Diversifikation, schrittweises Vorgehen.
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US-Börsen mit leichtem Rebound -- Sorgen über US-Kreditkrise: SMI und DAX gehen schwächer ins Wochenende -- Asiens Börsen letztlich kräftig im MinusSowohl der heimische als auch der deutsche Aktienmarkt wiesen am Freitag rote Vorzeichen aus. Die US-Börsen finden keine gemeinsame Richtung. Die Börsen in Asien zeigten sich zum Wochenschluss deutlich tiefer.