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Quartalszahlen vorgelegt 05.02.2025 22:44:00

Alphabet-Aktie gibt nach: Google-Mutter Alphabet patzt beim Umsatz

Alphabet-Aktie gibt nach: Google-Mutter Alphabet patzt beim Umsatz

Für Alphabet-Anleger wurde es am Dienstag nachbörslich spannend. Die Google-Mutter hat ihre Bücher geöffnet.

Der Google-Konzern Alphabet hat mit seinen Zahlen für das vergangene Quartal die Börse enttäuscht. Der Aktienkurs fiel im Handel an der NASDAQ letztlich um 6,94 Prozent auf 193,30 US-Dollar. Der Kurs der A-Aktien von Alphabet fiel am Mittwoch letztlich um 7,29 Prozent auf 191,33 Dollar, nachdem die Papiere am Vortag im Hauptgeschäft noch ein Rekordhoch von gut 207 Dollar erreicht hatten. Mit dem Kursrückschlag verringerte sich der Börsenwert auf gut 2,3 Billionen Dollar und Alphabet fällt damit etwas weiter hinter Amazon zurück. ab.

Der Google-Konzern Alphabet kann mit den sehr hohen Erwartungen vieler Anleger und Analysten nicht ganz Schritt halten. Googles Cloud-Geschäft brachte im Schlussviertel 2024 trotz eines Umsatzanstiegs von 30 Prozent auf fast 12 Milliarden US-Dollar etwas weniger ein als Analysten erwartet hatten. Im Fokus steht auch der wachsende Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) von Wettbewerbern. Gleichzeitig steckt der Konzern weiter viel Geld in den Ausbau eigener KI-Fähigkeiten. Ausserdem verfehlte der Konzernumsatz mit einem Plus von zwölf Prozent im Jahresvergleich auf rund 96,5 Milliarden Dollar die Markterwartungen. Der Gewinn stieg unterdessen um gut 28 Prozent auf 26,5 Milliarden Dollar.

Analyst Eric Sheridan von der US-Investmentbank Goldman Sachssprach in einer ersten Reaktion von soliden Quartalszahlen, die von einer starken KI-Nachfrage profitiert hätten. Das untermauere die Notwendigkeit weiterhin hoher Investitionen ins Geschäft.

Im laufenden Jahr will Alphabet rund 75 Milliarden Dollar in den Ausbau der Infrastruktur investieren. Ein grosser Teil davon dürfte in Rechenzentren für Software mit KI ausgegeben werden. Das Volumen liegt laut Analyst Brad Erickson von der kanadischen Bank RBC deutlich über der durchschnittlichen Markterwartung von knapp 59 Milliarden Dollar. Für ihn ist das der wesentliche Grund der Kursschwäche. Womöglich müssten die Markterwartungen für den Barmittelzufluss nun sinken.

Analyst Doug Anmuth von der Bank JPMorgan erklärte sich die Kursschwäche hingegen mit Sorgen über das Wachstum der Google-Suchmaschine. Allerdings lege diese trotz des Konkurrenzdrucks weiter solide zu, so der Experte.

Das Werbegeschäft von Google erwirtschaftet nach wie vor den Grossteil der Alphabet-Erlöse. Es wuchs um 10,6 Prozent auf 72,5 Milliarden Dollar. Die Videoplattform Youtube brachte knapp 10,5 Milliarden davon ein - rund 14 Prozent mehr als vor einem Jahr. Ein Wachstumstreiber waren Google zufolge die Ausgaben für Werbung zur US-Präsidentenwahl im November. Am Wahltag selbst hätten 45 Millionen Nutzer in den USA Videos dazu bei Youtube geschaut.

Die Entwicklung von Googles Werbegeschäft wird sehr genau beobachtet. Eine zentrale Frage ist, ob Versuche von Konkurrenten, mithilfe von KI direkte Antworten statt Links anzuzeigen, eine Spur bei Googles Suchmaschine hinterlassen.

Google versucht in dieser Situation, die eigenen Suchergebnisse mit KI aufzubereiten, ohne das angestammte Geschäftsmodell zu torpedieren. Denn Anzeigen im Umfeld der Websuche spielen eine zentrale Rolle für den Konzern. Google greift vor allem zu KI-Zusammenfassungen von Suchergebnissen, die Fragen von Nutzern beantworten sollen. Mit dieser Funktion werde die Websuche mehr genutzt, sagte Google-Chef Sundar Pichai.

Bei den sogenannten "anderen Wetten" - Zukunftsprojekten wie selbstfahrenden Autos oder Lieferdrohnen - sank der Quartalsumsatz aller Firmen binnen eines Jahres von 657 auf 400 Millionen Dollar. Der operative Verlust des Bereichs wuchs unterdessen auf 1,17 Milliarden Dollar von rund 863 Millionen vor einem Jahr an.

Unabhängig von den Quartalszahlen verabschiedete sich Google von dem Versprechen, keine KI für Waffen zu entwickeln. Der Internet-Riese aktualisierte die Grundsätze für seine KI-Aktivitäten. In der neuen Version ist die 2018 abgegebene Selbstverpflichtung nicht mehr enthalten.

Redaktion finanzen.ch mit Material von awp international

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Bildquelle: JPstock / Shutterstock.com

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05.02.25 Alphabet C Halten DZ BANK
23.12.24 Alphabet C Overweight JP Morgan Chase & Co.
30.10.24 Alphabet C Kaufen DZ BANK
30.10.24 Alphabet C Kaufen DZ BANK
11.10.24 Alphabet C Overweight JP Morgan Chase & Co.
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