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10.01.2022 22:23:00
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Anleger wählen Meta Platforms zum schlechtesten Unternehmen 2021 - auch Tesla unbeliebt

Der Kurs der Meta-Aktie kletterte im vergangenen Jahr um 22 Prozent. Trotzdem wurde der früher als Faceboook bekannte Konzern in einer Umfrage zum schlechtesten Unternehmen 2021 gewählt.
• Whistleblowerin rückt mangelnden Jugendschutz in den Fokus
• Auch Nikola und Tesla schneiden schlecht ab
"Yahoo Finance" lässt seine Leser jährlich darüber abstimmen, welches das beliebteste Unternehmen des Jahres war. Für 2021 fiel dabei die Wahl auf Microsoft, der Software-Konzern erfreute seine Aktionäre mit einem Kurssprung um 54 Prozent. Daneben können die Leser aber auch das Unternehmen wählen, über welches sie sich am meisten geärgert haben. Bei dieser Abstimmung landete Facebook, das sich inzwischen in Meta umfirmiert hat, klar auf dem ersten Platz.
Grosse Angriffsfläche
Bemängelt wurde von den "Yahoo Finance"-Lesern beispielsweise die Aktienkurssteigerung um 22 Prozent von Jahresbeginn bis zum Zeitpunkt der Umfrage Anfang Dezember. Viele der 1'541 Umfrageteilnehmer hatten sich anscheinend mehr erhofft.
Doch hauptsächlich war es die Ex-Angestellte Frances Haugen, die den Konzern in ein schlechtes Licht rückte: "Facebook formt unsere Wahrnehmung der Welt durch die Auswahl der Informationen, die wir sehen", so die Whistleblowerin. Dabei wisse bisher nur der Konzern selbst, wie er den Newsfeed der Nutzer personalisiere, denn Facebook verweigere Forschern und Regulierern den Zugang dazu.
Für besondere Empörung sorgte in den USA ihr Vorwurf, Facebook habe aus internen Studien gewusst, dass Instagram der psychischen Gesundheit einiger Teenager schade - aber keine konsequenten Massnahmen dagegen ergriffen. Vor diesem Hintergrund warf sie Facebook und der Fotoplattform Instagram unter anderem vor, Profite über das Wohl der User zu stellen.
Dies erhöhte den ohnehin schon massiven politischen Druck auf Facebook in den USA. Kritikpunkte an dem Konzern sind etwa die zahlreichen Fakenews, mangelnder Datenschutz und unzureichender Jugendschutz. Ausserdem haben die Kartellwächter den Konzern im Visier. Darüber hinaus gaben die Vorwürfe von Haugen auch in Europa Plänen neuen Auftrieb, die Marktmacht grosser Tech-Plattformen zu begrenzen.
Bei der Kritik an Facebook zeigen in Washington sogar die sonst so zerstrittenen Republikaner und Demokraten eine seltene Eintracht. Doch während Konservative bemängeln, Facebook kontrolliere Meinungsäusserungen zu stark, fordert die andere Seite das endgültige Aus für Fakenews auf der Plattform.
Rehabilitation möglich
Wohl auch aufgrund des schlechten Images hat sich der Konzern von Facebook in Meta umbenannt. Die Reaktion der Umfrageteilnehmer hierzu fiel jedoch gemischt aus. Während einige diese Massnahme als zynisch empfinden, sehen andere darin einen Schritt hin zu notwendigen Reformen. Durch eine öffentliche Entschuldigung und einer Wiedergutmachung beispielsweise mittels Spenden an gemeinnützige Organisationen könnte Meta den Schaden wiedergutmachen, fanden einige Leser.
Weitere schlechte Unternehmen
Doch nicht nur Facebook bzw. Meta stand in der Kritik. Auf Platz zwei und drei der schlechtesten Unternehmen fanden sich Alibaba und AT&T wegen ihrer heftigen Kurseinbrüche wieder. Dahinter landete das Hybrid-Truck-Unternehmen Nikola, das sich weiterhin mit Betrugsvorwürfen konfrontiert sieht. Platz fünf belegte Tesla. Zwar waren die Anleger mit dem kräftigen Kurszuwachs des E-Auto-Pioniers zufrieden, jedoch waren sie der Ansicht, Tesla bringe Produkte auf den Markt, die unfertig seien. Daneben sorgten Vorwürfe um sexuelle Belästigung sowie der Personenkult um den CEO Elon Musk für Verstimmung.
Redaktion finanzen.ch
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