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| Sprachassistenten |
08.06.2025 16:27:00
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Apple muss sich öffnen: Bekommt Siri bald Konkurrenz in der EU?
Apple muss sein iOS-System für alternative Sprachassistenten öffnen, allen voran Google Assistant und Amazon Alexa. Dieser Schritt birgt sowohl Chancen für die Nutzer als auch Herausforderungen für Apple.
• Google Assistant und Amazon Alexa gelten als wahrscheinliche Alternativen
• Datenschutz und Sicherheit werden zentrale Bewertungskriterien
Regulierung zwingt Apple zu mehr Offenheit
Apple steht in Europa unter wachsendem regulatorischem Druck: Der Digital Markets Act (DMA) verpflichtet marktbeherrschende Plattformen wie Apple dazu, mehr Wettbewerb zuzulassen. Seit März 2024 muss Apple Drittanbietern den Zugang zu Kernfunktionen des iPhones ermöglichen - darunter auch die Möglichkeit, alternative Sprachassistenten als Standard festzulegen. Bisher ist Siri tief in iOS integriert und lässt sich nicht durch andere Sprachassistenten ersetzen. Doch laut einem Bllomberg-Bericht plant Apple, Nutzern in der EU die Wahl eines alternativen Standard-Sprachassistenten zu ermöglichen.
Diese Entwicklung ist Teil einer umfassenderen Öffnung von iOS, zu der auch alternative App-Stores und Webbrowser zählen. Für Apple bedeutet das einen Paradigmenwechsel - für Nutzer hingegen könnte sich daraus ein Zugewinn an Freiheit und Personalisierung ergeben.
Siri bekommt Konkurrenz: Diese Sprachassistenten könnten kommen
Durch die neuen EU-Vorgaben muss Apple Drittanbieter-Sprachassistenten auf dem iPhone zulassen - ein Novum in der bisherigen iOS-Strategie. Damit wäre Siri nicht länger konkurrenzlos auf Apple-Geräten. Besonders wahrscheinlich ist die Integration des Google Assistant, der bereits heute in puncto Informationssuche und Smart-Home-Anbindung als einer der leistungsstärksten Sprachassistenten gilt. Auch Amazons Alexa könnte in Frage kommen, vor allem wegen ihrer Verbreitung in Haushalten und ihrer umfassenden Steuerungsmöglichkeiten für vernetzte Geräte.
Neben den beiden dominanten Anbietern könnten auch datenschutzfreundlichere Alternativen wie Mycroft oder Open-Source-Projekte eine Rolle spielen - insbesondere bei Nutzern, die Wert auf Privatsphäre legen. Selbst KI-basierte Assistenten wie ChatGPT von OpenAI könnten durch neue Schnittstellenoptionen künftig direkt in das iPhone eingebunden werden.
Chancen und Risiken für Nutzer und Apple
Die bevorstehende Öffnung des iOS-Ökosystems für alternative Sprachassistenten bringt sowohl Vorteile als auch Herausforderungen mit sich. Für Nutzer bedeutet dies eine erweiterte Auswahl und die Möglichkeit, den Sprachassistenten zu wählen, der am besten zu ihren individuellen Bedürfnissen passt. Allerdings wirft diese Öffnung auch Fragen hinsichtlich Datenschutz, Sicherheit und Kompatibilität auf. Während Apple bisher durch die enge Integration von Siri eine gewisse Kontrolle und Sicherheit gewährleisten konnte, könnten Drittanbieter-Integrationen neue Schwachstellen mit sich bringen. Insbesondere bei der Verarbeitung sensibler Sprachdaten ist Vorsicht geboten, da unterschiedliche Anbieter unterschiedliche Datenschutzrichtlinien verfolgen.
Für Apple selbst stellt diese Entwicklung einen Paradigmenwechsel dar. Die Kontrolle über zentrale Funktionen wie den Sprachassistenten war bislang ein wesentlicher Bestandteil der iOS-Markenidentität. Der erzwungene Wettbewerb könnte zwar Marktanteile kosten, jedoch auch als Anreiz dienen, Siri weiterzuentwickeln und innovativer zu gestalten. Letztlich wird der Erfolg dieser Öffnung davon abhängen, wie nahtlos und sicher die neuen Optionen in den Alltag der Nutzer integriert werden können.
Redaktion finanzen.ch
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