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Grosses Potenzial |
28.05.2018 21:56:00
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Apple verpasst vielversprechenden Trend und verliert dadurch eine Menge Geld

Der grösste und vielversprechendste Trend in der Softwareindustrie erscheint auf den ersten Blick banal: Das Abonnement. Bei einer Vernachlässigung des Trends gibt es jedoch viel Geld zu verlieren - so geht es zum Beispiel dem Tech-Riesen Apple.
Andere machen es vor
Mit der Einführung von Apple Music vor drei Jahren wagte der Tech-Riese einen weiteren Schritt in die richtige Richtung. Als Gegenmodell zum bisherigen Kauf von einzelnen Songs und ganzen Alben über iTunes dient die neue Abo-Struktur - endloses Streaming für einen kleinen monatlichen Beitrag. Auch den zusätzlichen iCloud-Speicherplatz bietet Apple bereits für einen monatlichen Betrag von bis zu 10 Dollar an.
Obwohl Investoren bereit sind, mehr Geld für die Abo-Struktur einer Softwarte zu zahlen, wirkt Apple mit den Produkten Final Cut Pro und Logic Pro nicht so mutig wie mit Apple Music und iCloud - andere Softwarehersteller machen es vor.
Die grossen Softwartehersteller Adobe und Microsoft sind hier die Vorreiter. Beide Softwarehersteller haben sich bereits in den letzten Jahren in ein cloudbasiertes Umfeld begeben. Aber auch die Softwareanbieter Salesforce und Workday haben mit einer Abo-Struktur für ihre cloudbasierte Unternehmenssoftware erfolgreich Investoren angelockt.
Obwohl Apple Potenzial hat, ist das Unternehmen noch nicht vollends auf den Trend aufgesprungen.
Apples Abo-Potenzial
Apple erzielt weiterhin den grössten Teil der Erlöse über den Verkauf von iPhones. Jedoch sollte der Tech-Riese seinen Fokus auf Wachstum durch neue Ertragsmodelle mit wiederkehrenden Einnahmen erweitern. Denn mit stagnierenden iPhone-Verkaufszahlen könnte Apple durch neue Erlösmodelle für Dienstleistungen ein langfristiges Wachstum sicherstellen. Aktuell machen die Abo-basierten Dienstleistungen Apple Music und iCloud nur rund 15 Prozent des Umsatzes aus.
Mit Final Cut Pro und Logic Pro, den sogenannten Pro Apps, hat Apple vielversprechende Produkte, die gerne von Professionals genutzt werden. Final Cut Pro X kostet 300 Dollar - viele Kunden sind nicht mehr bereit einen so grossen Betrag für ein Produkt zu bezahlen, das sie nicht zwangsläufig kennen oder langfristig nutzen wollen. Das Potenzial für eine Abo-Struktur haben diese Produkte somit allemal. Laut Apple hatte das Videoschnittprogramm Final Cut Pro X letztes Jahr 2 Millionen Nutzer, die momentan keine wiederkehrenden Beträge für die Nutzung des Videoproduktionstools zahlen, jedoch bereit dazu wären. Mit einem Umstieg auf ein monatliches Erlösmodell könnte Apple die Zielgruppe erweitern und den Erlös steigern.
Der Abo-Trend, bekannt als SaaS - Software as a Service - ist langfristig vielversprechend. Auch wenn zu Beginn weniger Erlöse erzielt werden, bietet das Abo-Modell ein grosses langfristiges Wachstum. Dabei geht es in erster Linie vor allem um Benutzerfreundlichkeit - das Kundenerlebnis steht im Vordergrund. Die Softwareindustrie ist im Wandel und die Umstellung auf die Cloud und das Internet der Dinge, verlangen neue Geschäftsmodelle. Diese wiederum können die Beziehung zwischen Kunden und Anbietern verändern und ein langfristiges Abo-Erlebnis fördern.
Rosige Zukunftsaussichten
Gene Munster, ehemaliger Apple-Analyst, erwähnte gegenüber "CNBC, dass er nicht verstehe, wieso Apple noch nicht den Schritt gewagt hat und die Umwandlung der Pro Apps in Abonnement-basierte Produkte absolut Sinn ergäbe. Ausserdem schrieb Munster, dass Apples Dienstleistungen bis 2023 um die 20 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen werden - eine sehr rosige Prognose. Ausserdem sieht er neue monatliche Ertragsmodelle in den Bereichen Augmented Reality, Künstliche Intelligenz und Video für Apple als vielversprechend.
Nun bleibt abzuwarten, ob Apple vorhat diese vermeintlichen Chancen in Zukunft für sich zu nutzen. Nach den in letzter Zeit strauchelnden iPhone-Verkaufszahlen könnte dem iKonzern ein ertragreiches weiteres Geschäftsfeld wohl nicht schaden.
Redaktion finanzen.ch
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