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15.09.2023 23:23:00
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Aufsichtsbehörde: Tesla muss Daten zum "Elon Mode" offenlegen

Das NHTSA-Verfahren, in dem die US-Aufsichtsbehörde Teslas Autopilot unter die Lupe nimmt, könnte schon bald ein Ende finden. Kürzlich forderte die Behörde noch nähere und aktualisierte Informationen zum Autopilot und dem "Elon Mode".
• NHTSA fordert aktuelle Informationen zu Autopilot-Systemen und dem "Elon Mode"
• Verfahren könnte bald zum Ende kommen
NHTSA mit Fragen zu Unfällen mit Autopilot
Bereits seit Jahren verspricht Tesla-CEO Elon Musk immer wieder, dass die Probleme des Autopiloten schon bald gelöst und autonom fahrende Teslas möglich sein werden. Ein Versprechen, das bisher nicht eingehalten wurde. Immer wieder gab es in der Vergangenheit Berichte darüber, dass Unfälle in Zusammenhang mit der Funktion des autonomen Fahrens zustande kamen. Ein Umstand, der auch die Behörden aufmerksam machte. Schon seit August 2021 untersucht die National Highway Transportation Administration (NHTSA) eben diese Unfälle - zunächst im Rahmen einer "Preliminary Evaluation", die später jedoch zur sogenannten "Engineering Analysis" hochgestuft wurde. In der Regel handelt es sich bei solchen Untersuchungen um Fälle, die innerhalb eines Jahres abgeschlossen sind, wie das Teslamag erklärt. Dass sich dieser Fall jedoch über zwei Jahre hinzieht, spreche dafür, dass es sich dabei um keinen einfachen Fall handle. Zuletzt forderte die NHTSA im Juli 2023 aktualisierte Informationen zu Fragen, die bereits im August 2022 gestellt worden waren. Dabei soll es sich unter anderem um Angaben dazu handeln, wie viele Elektroautos von Tesla für das Autopilot-System nur noch mit Kameras ausgestattet sind und wie viele Fahrzeuge über eine Innenkamera verfügen.
NHTSA fordert Daten zum "Elon Mode"
Nun hat die US-amerikanische Aufsichtsbehörde im Juli außerdem von Tesla gefordert, umfangreiche Daten über die Fahrassistenz- und Fahrerüberwachungssysteme zu liefern sowie eine einst geheime Konfiguration für diese bereitzustellen, die auch als "Elon Mode" bekannt ist. Eben dieser Elon Mode erlaube es den Fahrern, die Autopilot-, FSD- oder FSD-Beta-Systeme ihres Teslas zu nutzen, ohne dass das Auto den Fahrer regelmäßig dazu auffordert, das Lenkrad zu betätigen. Normalerweise sehen Fahrer, die die Autopilotfunktion nutzen, ein visuelles Symbol auf dem Touchscreen des Fahrzeugs, das blinkt und sie dazu auffordert, das Lenkrad zu nutzen. Wird das Lenkrad zu lange "unbeaufsichtigt" gelassen, steigert sich das "Nörgeln" zu einem Piepgeräusch. Sollte der Fahrer das Steuer daraufhin nach wie vor nicht betätigen, kann das Fahrzeug die Nutzung seiner erweiterten Fahrerassistenzfunktionen für den Rest der Fahrt oder länger deaktivieren. In ihrer Anweisung bat die NHTSA um Einzelheiten zur Nutzung der Sonderkonfiguration sowie zur Anzahl der Autos und Fahrer, die Tesla zur Nutzung dieser Konfiguration autorisiert hat. "Die NHTSA ist besorgt darüber, dass diese Funktion in Verbraucherfahrzeugen eingeführt wurde und dass nun, da die Öffentlichkeit von der Existenz dieser Funktion weiß, mehr Fahrer versuchen könnten, sie zu aktivieren. Die daraus resultierende Lockerung der Kontrollen, die sicherstellen sollen, dass der Fahrer mit der dynamischen Fahraufgabe beschäftigt bleibt, könnte zu einer größeren Unaufmerksamkeit des Fahrers führen und dazu, dass der Fahrer den Autopiloten nicht ordnungsgemäß überwacht", heißt es in dem dazu veröffentlichten Schreiben.
Ende des Verfahrens?
Mittlerweile könnte das Verfahren um den Autopiloten nach rund zwei Jahren jedoch kurz vor dem Ende stehen. So habe Tesla die geforderten Informationen fristgerecht bis zum 25. August diesen Jahres eingereicht. Auch die Nachfragen zu den Autopilot-Systemen sollen beantwortet worden sein. Die amtierende Administratorin der NHTSA, Ann Carlson, hat in jüngsten Presseinterviews laut CNBC außerdem angedeutet, dass ein Abschluss des Verfahrens kurz bevorstehe. Jedoch forderte das US-amerikanische Unternehmen, dass alle bereitgestellten Antworten vertraulich behandelt werden, wie CNBC berichtet. Der Automobilsicherheitsforscher und außerordentliche Professor für Computertechnik an der Carnegie Mellon University, Philip Koopman, erklärte gegenüber CNBC: "Es scheint, dass die NHTSA Cheat-Codes, die das Deaktivieren von Sicherheitsfunktionen wie der Fahrerüberwachung ermöglichen, düster beurteilt. Ich stimme zu. Versteckte Funktionen, die die Sicherheit beeinträchtigen, haben in Produktionssoftware keinen Platz".
Redaktion finanzen.ch
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