Gewinnanstieg |
06.05.2020 18:24:00
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BMW-Aktie dennoch unter Druck: BMW steigert Umsatz im 1. Quartal überraschend
BMW hat im ersten Quartal bei sinkenden Verkäufen infolge der Corona-Krise überraschend den Umsatz gesteigert.
Der Umsatz stieg laut Mitteilung in den drei Monaten um 3,5 Prozent auf 23,25 Milliarden Euro. Analysten hatten dagegen einen Rückgang um 8 Prozent erwartet. Grund für die gute Entwicklung war ein spürbarer Zuwachs im Finanzdienstleistungsgeschäft. Im Kerngeschäft mit Oberklasseautos gaben die Erlöse wegen eines deutlichen Verkaufsrückgangs in China um gut 6 Prozent auf knapp 18 Milliarden Euro nach.
Mit Finanzdienstleistungen setzte der DAX-Konzern 7,6 Milliarden Euro um, ein überraschendes Plus von 6 Prozent. Das Konzern-EBIT kletterte den weiteren Angaben zufolge auf 1,38 Milliarden nach 920 Millionen Euro im Vorjahr. Der Gewinn nach Steuern sank leicht um 2 Prozent auf 574 Millionen Euro.
BMW hatte wegen der Belastungen aus der Corona-Krise bereits am Dienstag den Ausblick für dieses Jahr weiter eingedampft. Der Konzern rechnet im Autogeschäft nun mit einer EBIT-Marge von 0 bis bestenfalls 3 Prozent. Hier hatte das Unternehmen im März noch 2 bis 4 Prozent angekündigt. Vergangenes Jahr hatte BMW eine operative Rendite von 4,9 Prozent erzielt. Das Konzernergebnis vor Steuern sieht der Konzern weiterhin deutlich unter dem Vorjahresniveau.
Auch der Autobauer BMW rechnet wie die Rivalen Volkswagen und Daimler im laufenden zweiten Quartal mit roten Zahlen. "Das zweite Quartal wird negativ sein", sagte Finanzchef Nicolas Peter am Mittwoch in einer Telefonkonferenz. Noch sei nicht abzuschätzen, wie hoch der Verlust ausfallen werde, die Belastungen aus der Coronavirus-Krise dürften gegenüber dem schwachen ersten Quartal aber noch deutlich zunehmen.
Die BMW-Aktie verlor auf XETRA am Mittwoch letztlich 5,40 Prozent auf 50,62 Euro.
DJG/kla/hab
FRANKFURT (Dow Jones) / MÜNCHEN (awp international)
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