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Geändert am: 01.06.2023 22:10:10

US-Repräsentantenhaus billigt Anhebung der US-Schuldengrenze: SMI und DAX schliessen mit Aufschlägen -- US-Märkte beenden Handel fester -- Asiens Börsen letztlich überwiegend in Grün

Am heimischen sowie am deutschen Aktienmarkt waren am Donnerstag Aufschläge zu sehen. Nach mehrfachem Vorzeichenwechsel schlossen die US-Märkte noch auf grünem Terrain. An den meisten Börsen in Fernost ging es am Donnerstag bergauf.

SCHWEIZ

Am Donnerstag setzte der Schweizer Aktienmarkt zu einer Erholung an.

Der SMI zeigte sich bereits zum Handelsstart mit Aufschlägen und bewegte sich dann über die gesamte Sitzung auf grünem Terrain. Schlussendlich beliefen sich die Gewinne auf 0,70 Prozent (Schlusskurs: 11'296,28 Punkte).

Die Nebenwerteindizes SLI und SPI folgten nach einem höheren Einstieg der freundlichen Tendenz des Leitindex. Der SLI schloss 0,66 Prozent fester bei 1'763,08 Zählern, der SPI ging bei 14'867,62 Einheiten (plus 0,53 Prozent) aus dem Handel.

Mit freundlicher Tendenz hat der schweizerische Aktienmarkt den Handel am Donnerstag beendet. Anleger reagierten mit Erleichterung darauf, dass am Vorabend das US-Repräsentantenhaus den Gesetzesentwurf zur Anhebung der Schuldenobergrenze verabschiedet hatte. Der Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, äusserte sich zuversichtlich, das auch die zweite Kammer des Kongresses dem Gesetzesentwurf vor Ablauf der Frist am 5. Juni zustimmen werde.

Neue US-Konjunkturdaten enthielten Licht ebenso wie Schatten und gaben keine klaren Hinweise darauf, welche Schlüsse die US-Notenbank daraus für ihren zinspolitischen Kurs ziehen könnte. Derweil zeugten viele europäische Konjunkturdaten, darunter die Einkaufsmanagerindizes der Industrie aus der Eurozone und die Handelsbilanz der Schweiz, von einer weiteren Eintrübung der Wirtschaftslage.

DEUTSCHLAND

Deutsche Anleger griffen am Donnerstag wieder vermehrt zu.

Der DAX ging höher in den Handel und blieb trotz eines Rücksetzers gegen Nachmittag stets in der Gewinnzone. Im Zuge der freundlichen Wall Street legte das deutsche Börsenbarometer dann nochmals deutlich zu, letztlich ging der DAX mit einem Gewinn von 1,21 Prozent bei 15'853,66 Einheiten in den Feierabend.

Förderlich für eine Erholung des deutschen Leitindex ist, dass das Repräsentantenhaus der USA den mühsam ausgehandelten Deal im Schuldenstreit gebilligt hat. Damit sind die Vereinigten Staaten einen grossen Schritt weiter, um eine drohende Zahlungsunfähigkeit des Staates in letzter Minute abzuwenden. Nun muss der Senat dem Vorhaben noch zustimmen. Mit dem Mehrwochentief des DAX am Vortag ist die charttechnische Lage jedoch etwas eingetrübt. Laut Marktbeobachter Stephen Innes von SPI Asset Management bestimmen weiterhin unterschiedliche Interpretationen des makroökonomischen Umfelds die Stimmung. Anleger müssten mit Rezessionsängsten und der Inflationsentwicklung zurechtkommen. Leicht positiv werteten Marktbeobachter am Donnerstag, dass der Caixin-Index eine bessere Stimmung in der chinesischen Industrie signalisiert.

WALL STREET

An der Wall Street war am Donnerstag ein freundlicher Handel zu beobachten.

Der Dow Jones Index stieg minimal fester in den Handel ein und rutschte dann zunächst in die Verlustzone ab. Im weiteren Verlauf schaffte der Traditionsindex aber den Sprung über die Nulllinie und schloss 0,47 Prozent im Plus bei 33'061,57 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite ging mit marginalen Aufschlägen in die Donnerstagssitzung, legte dann aber noch kräftig zu. Der Schlussstand des Tech-Indexes betrug letztlich 13'100,98 Einheiten (plus 1,28 Prozent).

Die US-Börsen hatten ihre Verluste am Vorabend deutlich reduziert, als Vertreter der US-Notenbank für eine Zinspause im Juni plädierten. Entsprechend wird nun mit einer Wahrscheinlichkeit von 67 Prozent am Zinsterminmarkt eine Zinspause eingepreist. Zuvor hatte der Markt mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eine weitere Zinsanhebung im Juni von 25 Basispunkten eingepreist.

Dass wenige Tage vor Ablauf der Frist das US-Repräsentantenhaus einer Aussetzung der Schuldenobergrenze zugestimmt hat, wurde wohlwollend zur Kenntnis genommen. Denn mit einem Scheitern des Gesetzgebungsprozesses war am Markt nicht wirklich gerechnet worden. Nun muss der Senat dem Deal noch zustimmen - möglicherweise noch am Donnerstag. Angetrieben wurde der Markt zudem von diesmal positiven Daten aus China. Der von Caixin und S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor sprang wieder in den Expansion anzeigenden Bereich. Am Vortag hatten schwache Daten aus der Volksrepublik noch Wachstumssorgen heraufbeschworen.

ASIEN

An den asiatischen Börsen ging es am Donnerstag überwiegend bergauf.

Der japanische Leitindex Nikkei legte zum Handelsschluss 0,84 Prozent auf 31'148,01 Zähler zu.

Auf dem chinesischen Festland hingegen schloss der Shanghai Composite nach frühen Gewinnen bei seinem Vortagesschlusskurs von 3'204,64 Punkten. Der Hang Seng verlor letztlich 0,10 Prozent auf 18'216,91 Einheiten.

Die wichtigsten Börsen Asiens haben sich am Donnerstag nach positiven Signalen aus der chinesischen Industrie sowie einem weiteren Schritt in der Lösung des US-Schuldenstreits ein Stück weit erholt. So billigte das US-Repräsentantenhaus einen Gesetzentwurf, mit dem die Schuldenobergrenze bis 2025 ausgesetzt werden soll, während zugleich die staatlichen Ausgaben in den kommenden zwei Jahren beschränkt werden. Nun muss der Senat dem Vorhaben noch möglichst rasch zustimmen. In China stieg ein vom Wirtschaftsmagazin Caixin erhobener Stimmungsindikator für das verarbeitende Gewerbe zudem überraschend über die Schwelle von 50 Punkten, was Wachstum impliziert.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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