Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Dow Jones 30 Industrial 998313 / US2605661048

44’371.51
Pkt
-279.13
Pkt
-0.63 %
11.07.2025
Geändert am: 08.12.2023 22:07:52

SMI steigt zum Wochenende über 11'000-Punkte-Marke -- DAX kann neues Rekordhoch erreichen -- Wall Street letztlich in Grün -- Asiens Börsen gehen uneinheitlich ins Wochenende

Der heimische sowie der deutsche Aktienmarkt zogen vor dem Wochenende an. Die Wall Street tendierte am letzten Handelstag der Woche höher. Die asiatischen Aktienmärkte fanden am Freitag keine gemeinsame Richtung.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt gewann am Freitag hinzu.

So eröffnete der SMI knapp in Grün und stieg anschliessend deutlicher in die Gewinnzone. Dabei kletterte der Leitindex sogar über die Marke von 11'000 Punkten. Letztendlich ging er deutlich höher ins Wochenende - um 0,95 Prozent bei 11'071,77 Zählern.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex und beendeten die letzte Sitzung der Woche ebenfalls klar im Plus (SPI: 0,97 Prozent, 14'468,58 Einheiten; SLI: 1,0 Prozent, 1'747,92 Einheiten).

Händler verwiesen am Freitag in die USA, wo am Vortag vor allem die Technologiewerte dank neuer KI-Fantasie einen starken Lauf gehabt hätten. Zudem richteten sich die Blicke auf den US-Arbeitsmarktbericht. Dabei ist das Jobwachstum im November stabil geblieben, weshalb die Federal Reserve an ihrer restriktiven Geldpolitik festhalten dürfte. Die US-Arbeitsmarktdaten gelten als entscheidend für die US-Geldpolitik. Die US-Notenbank Fed veröffentlicht am kommenden Mittwochabend (MEZ) die Zinsentscheidung.

Seit dem Sommer hat die US-Notenbank den Leitzins nicht mehr angetastet. An den Märkten werden für kommendes Jahr deutliche Zinssenkungen erwartet, weil mit einer Konjunkturabschwächung gerechnet wird. Die Zinshoffnungen hatten in den vergangenen Wochen die Börsen dies- und jenseits des Atlantiks angetrieben.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex konnte am Freitag erneut seinen Rekord schlagen.

So startete der DAX mit einem kleinen Gewinn, konnte diesen im weiteren Handelsverlauf jedoch weiter vergrössern. Zwischenzeitlich schlug der DAX sogar sein erst zur Wochenmitte aufgestellte Rekordhoch. Das neue Allzeithoch liegt nun bei 16'782,72 Punkten. Letztendlich ging das Börsenbarometer 0,78 Prozent höher bei 16'759,22 Punkten in den Feierabend.

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Freitag von seiner freundlichen Seite. Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben am Freitag nach den US-Arbeitsmarktdaten weiter auf Leitzinssenkungen in absehbarer Zeit gesetzt.
"Der US-Arbeitsmarkt hat sich von der Delle aus dem Vormonat erholt", kommentierte Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners die Daten. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen liegt mit 199 000 etwas über den Erwartungen von Ökonomen. "Mit diesem Wert können die Börsianer nur bedingt gut leben", so Altmann. Der Arbeitsmarktbericht sei stark genug, um die erwartete erste Zinssenkung nach hinten zu verschieben. Die US-Notenbank Fed werde es sicherlich nicht eilig haben, in Diskussionen über den richtigen Zeitpunkt für die erste Zinssenkung einzusteigen.

WALL STREET

Die US-Börsen zeigten sich in der letzten Sitzung vor dem Wochenende mit Aufschlägen.

Der Dow Jones Index stieg kaum bewegt in die Sitzung ein. Zeitweilige Verluste konnte der US-amerikanische Leitindex jedoch abschütteln und ging 0,36 Prozent höher bei 36'247,87 Punkten ins Wochenende. Der technologielastigen NASDAQ Composite konnte seine anfängliche Einbussen vollständig aufholen und schlussendlich 0,45 Prozent auf 14'403,97 Zähler zulegen.

Im Fokus stand der US-Arbeitsmarktbericht, der einen leicht höheren Stellenaufbau ausgewiesen hat als erwartet. Damit gibt es verhaltene Sorgen bei den Anlegern, ob ihre hochgespannten Zinssenkungserwartungen weiter passen. Dennoch setzte sich die Jahresendrally fort.

Zuletzt hatte die Einschätzung für gute Stimmung an den Finanzmärkten gesorgt, dass die US-Konjunktur eine weiche Landung erfahren dürfte, also keine Rezession droht und zugleich die Zeichen auf Zinssenkungen stehen. Als Folge ging es mit den Renditen am Anleihemarkt rasant abwärts, was zugleich den Aktienmarkt beflügelte.

Mehr als fraglich ist allerdings, ob der am Freitag ausgewiesene Stellenaufbau von 199'000 gross genug ist, um die US-Notenbank sogar wieder über Zinserhöhungen nachdenken zu lassen. Erwartet worden waren 190'000 neue Stellen. Zuletzt hatte US-Notenbankchef Powell gesagt, dass Gedanken an Zinssenkungen verfrüht seien, zugleich aber signalisiert, dass die Zeit der Zinserhöhungen wohl vorbei sein dürfte.

ASIEN

Die asiatischen Börsen schlugen am Freitag unterschiedliche Richtungen ein.

In Tokio schloss der Nikkei 225 mit einem Verlust von 1,68 Prozent auf 32'307,86 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite bis Handelsschluss um 0,11 Prozent auf 2'969,56 Zähler. Der Hang Seng gab in Hongkong letztlich minimle 0,07 Prozent auf 16'334,37 Einheiten ab.

Die Vorgabe der Wall Street vom Vortag war freundlich. Dort war es nach drei Tagen mit Verlusten zu einer Gegenbewegung gekommen, angeführt von Technologieaktien. In dem Sektor hatten neue Entwicklungen und Nachrichten zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) für Fantasie gesorgt.

Auf die Stimmung in Japan drückte weiter der massive Anstieg des Yen. Durch ihn verteuern sich zum einen die Exporte japanischer Unternehmen, zum anderen schmelzen die aus dem Ausland nach Japan repatriierten Gewinne der Unternehmen. Auslöser des Yen-Anstiegs waren Aussagen des Notenbankchefs und seines Stellvertreters. Beide schürten die Spekulation, dass die japanische Notenbank die Marktteilnehmer darauf vorbereitet, ihren ultraexpansiven geldpolitischen Kurs zu straffen.

Neben dem Yen trübte auch die Revision des japanischen BIP die Stimmung. Demnach schrumpfte die japanische Wirtschaft von Juli bis September annualisiert um 2,9 Prozent und nicht nur um 2,1 Prozent, wie die vorläufigen Daten ergeben hatten.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

«Gold, kein Bonds!» – Thomas Wille über die richtige Strategie – zu Gast im BX Morningcall mit François Bloch

Thomas Wille, Chief Investment Officer bei Copernicus Wealth Management, ist seit über drei Jahrzehnten an den globalen Kapitalmärkten aktiv. Im exklusiven Interview mit dem BX Morning Call spricht er über seine Erfahrungen durch Finanzkrisen, neue Marktzyklen und die Kunst, Anlagestrategien langfristig erfolgreich umzusetzen.

Im aktuellen BX Morningcall begrüssen wir Investment Stratege François Bloch und David Kunz, COO der BX Swiss, Thomas Wille. Sie sprechen über die Bedeutung massgeschneiderter Investmentlösungen, den wachsenden Stellenwert alternativer Anlageklassen wie Gold, Private Markets und Krypto, sowie über die Herausforderungen in einem dynamischen Marktumfeld. Thomas Wille gibt Einblicke in seine Sicht auf die aktuelle Marktlage, seine Einschätzung zu Zinsen, Inflation, USD vs CHF – und er verrät, wie er persönlich investiert.

Ausserdem: Welche Rolle spielt Digitalisierung in der Vermögensverwaltung? Und welche Prinzipien sind heute entscheidend, um in der Vermögensverwaltung erfolgreich zu sein?

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

«Gold, kein Bonds!» – Thomas Wille über die richtige Strategie – zu Gast im BX Morningcall mit François Bloch

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’440.90 19.27 BKFSAU
Short 12’694.87 13.58 BR1SRU
Short 13’148.44 8.95 BP9SUU
SMI-Kurs: 11’937.42 11.07.2025 17:31:47
Long 11’428.64 18.96 B74SQU
Long 11’166.52 13.42 B45S7U
Long 10’672.57 8.66 BD7SYU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
08.12.23 Mariä Empfängnis
08.12.23 Mariä Empfängnis
08.12.23 Leistungsbilanz
08.12.23 Verbraucherpreisindex (Monat)
08.12.23 Verbraucherpreisindex (Jahr)
08.12.23 Gesamte Haushaltsausgaben (Jahr)
08.12.23 Durchschnittsverdienst (Jahr)
08.12.23 Kreditvergabe der Banken (Jahr)
08.12.23 Bruttoinlandsprodukt Annualisiert
08.12.23 Bruttoinlandsprodukt (Quartal)
08.12.23 Bruttoinlandsprodukt Deflator (Jahr)
08.12.23 Leistungsbilanz n.s.a.
08.12.23 Mariä Empfängnis
08.12.23 Mariä Empfängnis
08.12.23 RBI Zinssatzentscheidung
08.12.23 Reposatz - Reverse
08.12.23 Mariä Empfängnis
08.12.23 Eco Watchers Umfrage: Prognose
08.12.23 Eco Watchers Umfrage: Aktuell
08.12.23 Industrieproduktion ( Monat )
08.12.23 Industrieproduktion ( Monat )
08.12.23 Industrieproduktion ( Jahr )
08.12.23 EcoFin-Treffen
08.12.23 Verbraucherpreisindex (Monat)
08.12.23 Harmonisierter Verbraucherpreisindex (Jahr)
08.12.23 Harmonisierter Verbraucherpreisindex (Monat)
08.12.23 Verbraucherpreisindex (Jahr)
08.12.23 Industrieproduktion (im Monatsvergleich)
08.12.23 Neue Auftragseingänge des verarbeitenden Gewerbes ( Jahr )
08.12.23 Industrieproduktion ( Monat )
08.12.23 Kern-Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich)
08.12.23 Handelsbilanz
08.12.23 Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich)
08.12.23 Außenhandelsbilanz
08.12.23 Arbeitslosenquote
08.12.23 Inflationserwartung der Verbraucher
08.12.23 Industrieproduktion (Jahr)
08.12.23 Harmonisierter Verbraucherpreisindex (Jahr)
08.12.23 Verbraucherpreisindex (Jahr)
08.12.23 Haushaltsausgleich
08.12.23 Devisenreserven, USD
08.12.23 Arbeitslosenquote
08.12.23 U6 Unterbeschäftigungsquote
08.12.23 Durchschnittliche wöchentliche Arbeitsstunden
08.12.23 Durchschnittliche Stundenlöhne (Jahr)
08.12.23 Erwerbsbeteiligungsquote
08.12.23 Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft
08.12.23 Kapazitätsauslastung
08.12.23 Durchschnittliche Stundenlöhne (Monat)
08.12.23 Uni-Michigan: Fünfjährige Inflationserwartung der Verbraucher
08.12.23 Reuters/Uni Michigan Verbrauchervertrauen
08.12.23 Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich)
08.12.23 USDA WASDE-Bericht
08.12.23 Baker Hughes Plattform-Zählung
08.12.23 CFTC JPY NC Netto-Positionen
08.12.23 CFTC GBP NC Netto-Positionen
08.12.23 CFTC Öl NC Netto-Positionen
08.12.23 CFTC S&P 500 NC Netto-Positionen
08.12.23 CFTC AUD NC Netto-Positionen
08.12.23 CFTC Gold NC Netto-Positionen
08.12.23 CFTC EUR NC Netto-Positionen

Palantir am 07.07.2025

Chart

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}