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Geändert am: 16.08.2022 22:07:51
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Dow Jones geht mit Gewinnen aus der Sitzung -- SMI schliesst tiefer -- DAX letztlich freundlich -- Asiens Börsen beenden den Handel uneinheitlich
Die US-Börsen zeigten sich uneinheitlich. Der heimische Aktienmarkt ging tiefer aus dem Dienstagshandel, wohingegen der deutsche Leitindex zulegen konnte. Die Börsen in Fernost wiesen am Dienstag unterschiedliche Vorzeichen aus.
SCHWEIZ
Der heimische Aktienmarkt musste am Dienstag Verluste hinnehmen.
So eröffnete der SMI zwar höher, rutschte aber rasch in die Verlustzone. Zum Handelsschluss konnte der SMI die Einbussen nur partiell eingrenzen, am Ende stand ein Minus von 0,37 Prozent auf 11'130,44 Zähler zu Buche.
Auch die Nebenwertindizes SLI und SPI befanden sich während des gesamten Börsentages im roten Bereich und schlossen auch tiefer. Der SLI verlor letztlich genau 1,00 Prozent auf 1'724,39 Punkte, der SPI musste schlussendlich Verluste in Höhe von 0,61 Prozent auf 14'413,91 Einheiten hinnehmen.
Mit Verlusten ist die Schweiz am Dienstag aus dem Handel gegangen. Damit blieb sie hinter den europäischen Nachbarbörsen zurück - eine Tendenz, die bereits seit rund zwei Wochen zu beobachten ist. Bis zum Nachmittag baute der SMI seine Verluste stetig aus, bevor im späten Geschäft die Abgaben vermindert wurden. Angesichts der geläufigen Sorgen um höhere Zinsen oder eine Rezession hielten sich die Anleger mit Engagements zurück. Die Umsätze blieben gering, weil viele Teilnehmer gegenwärtig in Urlaub sind, Händler sprachen von einem Sommerloch.
Generell sei zu beobachten, dass nach den lang dominierenden Inflationssorgen nun die wirtschaftlichen Risiken verstärkt in den Blickpunkt der Anleger rücken. Hierzu hätten die zuletzt eher schwächer ausgefallenen Wirtschaftsdaten beigetragen. Darüber hinaus wurden in den letzten Tagen die Hoffnungen auf eine weniger aggressive Straffung der US-Geldpolitik zunichte gemacht. So hatten einige Fed-Beamte davor gewarnt, dass die derzeitige Politik fortgesetzt werde. Entsprechend gespannt warten Investoren denn auch auf das FOMC-Protokoll, das am morgigen Mittwoch auf der Agenda steht. Ernüchternd war unterdessen der ZEW-Index in Deutschland ausgefallen. Die befragten Finanzmarktanalysten rechneten mit einem schweren konjunkturellen Absturz für die deutsche Wirtschaft.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt beendete den Handelstag mit Gewinnen.
So startete der DAX bereits fester und konnte die Aufschläge über den Handelstag noch weiter ausbauen. Am Ende der Sitzung stand ein Plus von 0,68 Prozent auf 13'910,12 Punkten an der Anzeigetafel.
Der DAX nahm am Dienstag ungeachtet aller konjunkturellen und geopolitischen Risiken Kurs auf die runde Marke von 14'000 Punkten. Ein robuster Handelsausklang an der Wall Street stützte.
Schwache US-Wirtschaftsdaten hatten am Vortag im New Yorker Handel die Erwartung gestützt, dass die US-Notenbank Fed bei ihrem Zinserhöhungskurs nach den jüngst grossen Schritten mehr Vorsicht walten lassen könnte. Dieses Schema prägte zuletzt die Erholungsrally an den Weltbörsen. Seit dem Juli-Tief bei etwa 12'391 Punkten hat der DAX mittlerweile rund zwölf Prozent gewonnen, aktuell steht er auf dem höchsten Stand seit mehr als zwei Monaten. Diese Kursrally setzte sich auch am Dienstag fort.
WALL STREET
Der Dow Jones tendierte am Dienstag fester.
Der Dow Jones begann die Sitzung kaum verändert und kletterte dann weiter auf grünes Terrain. Zuletzt legte er noch um 0,74 Prozent auf 34'151,81 Punkte zu. Der technologielastige NASDAQ Composite stand zum Start im Minus. Anschliessend wechselte er zwischen den Vorzeichen, bevor er den Handel 0,19 Prozent tiefer bei 13'102,55 Zählern beendete.
Gute Quartalszahlen der beiden wichtigen Einzelhandelskonzerne Home Depot und Walmart linderten Befürchtungen, dass die hohe Inflation in den USA die Konsumbereitschaft der Amerikaner mindert. Der private Konsum machte etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus.
Schlechter sah es bei der Baukonjunktur aus: Im Juli wurden weit weniger Projekte in Angriff genommen als erwartet. Die Zahl der Baubeginne ging um 9,6 Prozent zurück, während Ökonomen den Rückgang auf nur 2,5 Prozent geschätzt hatten. Bei den Baugenehmigungen wurde jedoch eine geringere Abnahme verzeichnet als erwartet.
ASIEN
Die asiatischen Aktienmärkte fanden am Dienstag keine gemeinsame Richtung.
In Tokio schloss der Nikkei mit einem minimalen Verlust von 0,01 Prozent bei 28'868,91 Punkten.
Der Shanghai Composite gewann bis Handelsende 0,05 Prozent auf 3'277,89 Einheiten. Der Hang Seng gab hingegen um 1,05 Prozent auf 19'830,52 Zähler ab.
Die Börse in Hongkong rutschte in späten Handel ins Minus. Von der Wall Street kamen positive Impulse. Schwache Konjunkturdaten hatten hier erneut die Fantasie geweckt, dass die US-Notenbank weniger stark an der Zinsschraube drehen könnte als befürchtet.
Anleger bewegen sich weiter zwischen Sorgen vor einer globalen Abschwächung der Weltwirtschaft und der Hoffnung, dass die Notenbanken angesichts zuletzt schwacher Konjunkturdaten aus den USA und China ihren Zinserhöhungskurs verlangsamen könnten. In China hatte zu Wochenbeginn die People's Bank of China (PBOC) überraschend eine Zinssenkung vorgenommen, um die Wirtschaft zu stützen.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Unternehmensdaten
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16.08.22 | A Plus Asset Advisor Co., Ltd. Registered Shs / Quartalszahlen |
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16.08.22 | Abera Bioscience AB Registered Shs / Quartalszahlen |
16.08.22 | ABLE C&C / Quartalszahlen |
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16.08.22 | Adial Pharmaceuticals Inc Registered Shs / Quartalszahlen |
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16.08.22 | Agilent Technologies Inc. / Quartalszahlen |
Wirtschaftsdaten
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16.08.22 | Auktion 3-monatiger Letras |
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16.08.22 | ZEW Umfrage - Konjunkturerwartungen |
16.08.22 | ZEW Umfrage - Aktuelle Lage |
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16.08.22 | Staatshandelsdefizit |
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TecDAX | 3’891.70 | -0.28% | |
Dow Jones | 44’254.78 | 0.53% | |
NASDAQ Comp. | 20’730.49 | 0.25% | |
NASDAQ 100 | 22’907.97 | 0.10% | |
SMI | 11’910.81 | 0.08% | |
SPI | 16’604.47 | 0.03% | |
NIKKEI 225 | 39’663.40 | -0.04% | |
Hang Seng | 24’517.76 | -0.29% | |
Shanghai Composite | 3’503.78 | -0.03% | |
SLI | 1’969.40 | 0.00% |
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