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Geändert am: 22.05.2025 17:55:44
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SMI gibt schlussendlich ab -- DAX geht unter 24'000-Punkte-Marke in den Feierabend -- Asiens Börsen letztlich in Rot
Der heimische sowie der deutsche Aktienmarkt verbuchten im Donnerstagshandel Verluste. Die Wall Street zeigt sich derweil auf unterschiedlichen Seiten der Nulllinie. In Fernost gaben die Börsen am Donnerstag nach.
SCHWEIZ
Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag mit Abschlägen.
So eröffnete der SMI tiefer und blieb auch anschliessend in der Verlustzone, wo er schliesslich 0,89 Prozent schwächer bei 12'269,95 Punkten in den Feierabend ging.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI machten ebenfalls Verluste und beendeten die Sitzung 0,91 Prozent tiefer bei 16'844,01 Zählern bzw. 0,95 Prozent leichter bei 2'001,58 Einheiten.
Die Schweizer Börse tendierte auf breiter Front schwächer. Grund dafür ist der Anstieg der Rendite der 30-jährigen US-Staatsanleihen auf über 5 Prozent. Damit habe die Rendite angesichts der hohen US-Staatsverschuldung ein fast schon besorgniserregendes Niveau erreicht, sagte ein Händler. Zudem könnte das ohnehin schon hohe Haushaltsdefizit wegen des geplanten neuen US-Steuergesetzes noch weiter steigen. Ausserdem war der US-Dollar im Zuge der Auktion kurzzeitig unter Druck geraten. "Steigende Rendite und schwacher Dollar lassen vermuten, dass ausländische Investoren bei der Auktion nicht sehr aktiv mitgemacht haben", meinte ein anderer Händler. Ausserdem monierten die Börsianer auch die fehlenden Fortschritte bei neuen Handelsabkommen der USA.
Konjunkturdaten aus der Eurozone bewegten den Markt laut Händlern nicht stärker. Dabei hat sich die Unternehmensstimmung im Euroraum im Mai trotz erster Entspannungssignale in dem von den USA angezettelten Zollkonflikt überraschend weiter eingetrübt. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex sank um 0,9 auf 49,5 Punkte und liegt damit unter der Wachstumsschwelle von 50. Derweil hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft gemäss dem ifo-Index im Mai zum fünften Mal infolge verbessert und hat nun den höchsten Wert seit dem vergangenen Juni erreicht.
DEUTSCHLAND
Am deutschen Aktienmarkt hielten sich die Anleger am Donnerstag zurück.
So startete der DAX bereits etwas schwächer und blieb seiner negativen Tendenz auch anschliessend treu. Zum Ende des Handelstages stand noch ein Abschlag von 0,51 Prozent bei 23'999,17 Zählern an der Tafel in Frankfurt.
Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben nach der jüngsten Rally am Donnerstag Gewinne realisiert. Tags zuvor hatte der DAX mit 24'152 Punkten bereits das 28. Rekordhoch im laufenden Jahr erreicht und das Jahresplus auf gut 21 Prozent ausgebaut. Seine Gewinne aus dem Jahr 2024 hat er damit bereits nach fünf Monaten übertroffen.
An der Wall Street hatten die wichtigsten Aktienindizes am Vorabend deutlich nachgegeben und auch im heutigen Handel scheint die Stimmung gedrückt. Begründet wurden die Verluste mit einer enttäuschenden Auktion von US-Staatsanleihen, die die hohe Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten wieder in den Fokus rückte. Die Anleiherenditen zogen weiter an, was Aktienanlegern nicht schmeckt.
"Für 30-jährige Anleihen muss der US-Staat jetzt wieder mehr als 5 Prozent bieten", betonte Analyst Thomas Altmann von QC Partners. Die steigenden Zinsen begännen, den Aktienmarkt zu belasten, da sie als Investment eine zunehmende Konkurrenz zu Aktien seien sowie die Finanzierungskosten der Unternehmen erhöhten und damit deren Gewinne schmälerten.
WALL STREET
Die US-Börsen präsentieren sich am Donnerstag mit unterschiedlichen Vorzeichen.
Der Dow Jones hat die Sitzung 0,23 Prozent schwächer bei 41'763,68 Punkten begonnen. Nachdem er zwischenzeitlich leicht ins Plus drehen konnte, machte er zuletzt erneut Verluste.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite gewann zur Startglocke hingegen 0,08 Prozent auf 18'888,05 Zähler und kann sich auch anschliessend über seinem Vortagsschluss halten.
Die ausufernde Staatsverschuldung der USA bremst die Wall Street auch am Donnerstag. Ermutigende Daten vom Arbeitsmarkt linderen indessen den Verkaufsdruck.
Das von den Republikanern geführte US-Repräsentantenhaus hat das Steuer- und Ausgabengesetz des US-Präsidenten Donald Trump gebilligt, nachdem Parteiführer in letzter Minute eine Reihe von Änderungen vorgenommen hatten. Nun muss noch der Senat zustimmen, in dem allerdings ebenfalls die Republikaner eine knappe Mehrheit haben. Sollte das Gesetz in Kraft treten, würde dies im kommenden Jahrzehnt voraussichtlich mehrere Billionen Dollar an zusätzlichen Schulden bedeuten. Zudem wird sich die Schuldenaufnahme für die USA verteuern, nachdem am Freitag Moody's als letzte der drei grossen Ratingagenturen den USA die Spitzenbonitätsnote "AAA" entzogen hat.
Konjunkturseitig fiel der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) im April auf -0,25 von +0,03 Punkten im Vormonat. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank in der vergangenen Woche wider Erwarten etwas und deutet auf eine nach wie vor gute Beschäftigungslage hin.
ASIEN
Die Börsen in Fernost wiesen am Donnerstag rote Vorzeichen aus.
In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei 225 mit einem Verlust von 0,84 Prozent bei 36'985,87 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite bis Handelsende 0,22 Prozent auf 3'380,19 Zähler.
In Hongkong gab der Hang Seng letztlich 1,19 Prozent auf 23'544,31 Indexpunkte ab.
Die Börsen in Asien schlossen sich am Donnerstag den Sorgen der Wall Street über die Finanzierung der US-Schulden an und fielen. Eine schwach verlaufene Auktion 20-jähriger US-Staatsanleihen verdeutlicht den Unwillen des Finanzmarktes, Washington zu den aktuellen Zinsen zu finanzieren. Hintergrund ist die angespannte Haushaltslage der USA, die durch die von US-Präsident Donald Trump vorangetrieben Initiativen zur Senkung von Steuern noch verschärft wird. Die Sorge, dass ein ausuferndes Defizit die Finanzstabilität der USA unterminiert, geht auch in Asien um.
Auch in Japan sendet der Rentenmarkt immer mehr Warnsignale aus. Die Renditen der Langläufer erreichten jüngst Rekordmarken und zeigten, dass die Nachfrage nach japanischen Staatsanleihen sinkt - ähnlich wir in den USA. Die Reduzierung der Anleihekäufe durch die japanische Notenbank werde damit zu einer heiklen Angelegenheit, so mahnende Stimmen am Markt.
Technologiewerte zählten in Asien zu den Verlierern, sie wurden von steigenden Marktzinsen an den Rentenmärkten belastet. Auch die jüngsten Streitereien im Halbleitersektor zwischen China und den USA drückten auf das Sentiment für den Sektor.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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SPI | 16’855.80 | -0.84% | |
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Hang Seng | 23’827.78 | 0.62% | |
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