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Geändert am: 23.06.2025 22:02:01
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Trotz iranischem Gegenschlag: US-Börsen fahren letztlich klare Gewinne ein -- SMI und DAX schliessen schwächer -- Asiens Börsen letztlich mehrheitlich etwas höher
Der heimische sowie der deutsche Aktienmarkt konnten am Montag ihre anfänglichen Verluste teilweise abschütteln. Die US-Börsen zogen am Montag an. In Asien gingen die Börsen mehrheitlich höher aus dem Handel.
SCHWEIZ
Der heimische Aktienmarkt gab zum Wochenstart etwas nach.
Der SMI konnte sein frühes Minus im weiteren Handelsverlauf verkleinern und ging schlussendlich nur 0,14 Prozent bei 11'854,96 Punkten in den Feierabend.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der tendenz des Leitindex und schlossen mit Abschlägen von 0,15 Prozent bei 16'422,60 Punkten bzw. 0,18 Prozent bei 1'936,99 Zählern.
Am Schweizer Aktienmarkt besserte sich die Stimmung im Handelsverlauf und es waren vorübergehend sogar Gewinne zu sehen. Der US-Angriff auf das iranische Atomprogramm sorgte nur zeitweise für Verunsicherung und erhöhte Nervosität am Markt, hiess es von Händlern. Wichtig für die weitere Entwicklung an den Finanzmärkten sei nun, ob die Energieexporte aus dem Nahen Osten unterbrochen werden. Denn Öl sei der wichtigste Faktor, der die Spannungen im Nahen Osten auf die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte übertrage, schrieb die UBS.
Mit dem überraschenden Angriff übergingen die Vereinigten Staaten Deutschland und andere europäische Staaten, die noch am Freitag mit Teheran über weitere Verhandlungen im Streit über das iranische Atomprogramm gesprochen hatten. "Der Ball liegt nun in Teheran", kommentierte Marktexperte Stephen Innes von SPI Asset Management. "Das grosse Risiko besteht nicht in dem, was passiert ist, sondern darin, was folgen wird." Eine Sorge ist etwa, dass die für den Öltransport und damit die Weltwirtschaft so wichtige Strasse von Hormus vom Iran blockiert wird.
Allerdings könnte es einige Tage oder sogar Wochen dauern, bis die iranische Reaktion erkennbar ist. Es sei jedenfalls viel zu früh um zu sagen, dass das Schlimmste nun wohl überstanden sei, meinte ein Marktexperte. Präsident Trump möge zwar erfolgreich eine "Eskalation zur Deeskalation" betrieben haben, aber eine weitere Ausweitung sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht auszuschliessen, hiess es bei RBC. "Es könnte also durchaus sein, dass für einmal politische Börsen längere Beine haben als üblich", sagte ein Händler.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenstart schwächer.
Der DAX arbeitete sich nach einem schwachen Start im weiteren Verlauf vorübergehend ins Plus, bevor er wieder zurückfiel. Letztlich schloss er 0,35 Prozent leichter bei 23'269,01 Punkten.
Nach dem US-Angriff auf iranische Atomanlagen sind die geopolitischen Sorgen der Anleger am Montag wieder grösser geworden. Nach schwachem Auftakt konnte der DAX seine Verluste zwar vorübergehend ausgleichen. Doch im Verlauf wurde die Verunsicherung wieder spürbar, auch wenn eine Eskalation der Lage nicht unmittelbar bevorsteht. US-Präsident Donald Trump warb unterdessen für einen politischen Führungswechsel im Iran.
Die USA hatten sich in der Nacht zum Sonntag dem Krieg Israels gegen den Iran angeschlossen und unterirdische iranische Atomanlagen bombardiert. Das Vorgehen von US-Präsident Donald Trump weckte international Befürchtungen über eine Ausweitung des Krieges im Nahen Osten. In der Folge hat Israels Armee nach eigenen Angaben noch Zugangswege zur iranischen Atomanlage Fordo angegriffen.
Laut den Experten der ING ist es die grosse Frage, wie der Iran auf die Attacke reagiert und wie sich dies auf die Energiemärkte auswirkt. Ein grosses Risiko bestehe darin, dass der Iran versuchen könnte, den für den Öltransport wichtigen Seeweg durch die Strasse von Hormus zu blockieren. Laut dem Rohstoffstrategen Warren Patterson glaubt der Markt aber noch nicht daran, weil die Meerenge vor allem für Transporte nach Asien relevant sei. Damit würde der Iran mit China ein ihm noch näherstehendes Land treffen.
WALL STREET
An der Wall Street ging es zum Start in die neue Handelswoche deutlich nach oben.
Der Dow Jones schloss bei 42'581,78 Punkten um 0,89 Prozent stärker. Zur Eröffnung hatte er sich noch auf Freitagsniveau bewegt, konnte dann jedoch in die Gewinnzone drehen und klar zulegen.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite ging bei 19'630,97 Zählern um 0,94 Prozent höher aus dem Handel. Er hatte zum Start leicht nachgegeben, dann jedoch auch das Vorzeichen gewechselt und deutliche Gewinne eingefahren.
Angesichts der bislang überschaubaren ökonomischen Auswirkungen des US-Militärschlags gegen den Iran blieben die Anleger an den US-Börsen am Montag recht gelassen. Auch dass der Iran als Vergeltung für die Bombardierung seiner Atomanlagen einen US-Militärstützpunkt in Katar angegriffen hat, besorgte die Anleger offenbar nicht - wohl auch, weil die iranischen Raketen laut Katar abgefangen worden seien. Nach Angaben der USA sind zudem keine US-Bürger verletzt worden.
Daneben fielen wichtige Wirtschaftsdaten besser als erwartet aus und stützten die Stimmung: Die vom Finanzdienstleister S&P Global erhobenen Einkaufsmanagerindizes für die Industrie- und Dienstleistungsunternehmen in den USA fielen im Juni einer ersten Schätzung zufolge besser aus als erwartet.
ASIEN
In Asien zeigten sich die Börsen zum Wochenstart mehrheitlich etwas fester.
Verluste wurden aus Tokio gemeldet, wo der japanische Leitindex Nikkei 225 0,13 Prozent tiefer bei 38'354,09 Punkten schloss.
Auf dem chinesischen Festland waren unterdessen Gewinne zu sehen, der Shanghai Composite legte zuletzt 0,65 Prozent auf 3'381,58 Punkte zu.
Fester präsentierte sich auch der Markt in Hongkong - dort gewann der Hang Seng 0,67 Prozent auf 23'689,13 Punkte.
Die asiatischen Börsen reagierten mit überwiegend etwas festeren Kursen auf die Entwicklung im Nahen und Mittleren Osten. "Der Markt zeigt sich widerstandsfähig", so ein Marktteilnehmer. In Tokio wird die Stimmung auch von günstigen Konjunkturdaten gestützt. Der Einkaufsmanager-Index für das verarbeitende Gewerbe ist deutlich auf 50,4 gestiegen und damit über die Schwelle von 50, die Rezession von Aufschwung trennt. Der Index für den Service-Bereich verbessert sich leicht auf 51,5.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Wirtschaftsdaten
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SPI | 16’660.03 | 0.37% | |
NIKKEI 225 | 39’663.40 | -0.04% | |
Hang Seng | 24’590.12 | 1.60% | |
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